FKK World World erhöht die Preise

Nu isses raus!

Bin kein BWL'ler. Aber, wenn ich bedenke, daß wir uns in anderen Bereichen des täglichen Lebens, durchaus 1-2 mal jährlich mit Preisanhebungen abfinden, kann ich die der World, samt ihrer Begründung, nach "ichweißnichtwieviel" Jahren, nachvollziehen.
Ich kann und werde damit leben!

Gruß Goofie,
der sowieso FKK-Clubs nicht als Tummelplätze für Schnäppchenjäger sieht!

 

Stimmt, sie ächzen wirklich bedenklich! Aber keine Angst, wenn sie mich aushalten, dann dich allemal :groehl.

Gruß Goofie.

 

Natürlich wurde so ne Preiserhöhung von langer Hand geplant. Sowas wird normalerweise nie ad hoc aus dem Bauch heraus entschieden, sondern da werden erstmal alle Fürs und Widers abgewogen, und auch wohl erstmal ne betriebswirtschaftliche Analyse vorgenommen.

Und natürlich war die 70€ Ankündigung am 14. April kein "Fehler von RTO", sondern ein Testlauf, wie die HB-Gemeinde im Internet darüber richtet.

Zunächst hat die World dann die 70€ wieder zurückgenommen, weil die Reaktion im Netz zu negativ ausfiel, aber jetzt - wohl nach ausgiebiger betriebswirtschaftlicher Abwägung - doch eingeführt.

Und ich hab hier wieder zu Unrecht Prügel dafür bezogen, dass ich die Aussage des "PR-Managers" angezweifelt habe.....

 

Ich denke nicht, dass die Meinung im Forum entscheidend ist. Siehe den Aufschub um nicht mal einen Monat. Da war sicher nur die Internetagentur zu schnell, die Anfang April die ab Mai gültigen Preise erhalten hat.

 

Du überschätzt das Interesse der diversen Geschäftsführungen an Foren dieser Art maßlos.

 

Klar sieht man an der einen oder anderen Ecke einen gewissen Investionsstau.

Nach deutlich über 2 Jahren war ich letztlich wieder in der World. Die Sauna/Saunen an sich ist/sind ziemlich schmuddelig, guckt da mal an die Decke. Sauber ist "anderst", wie wolfl so zu sagen pflegt )). Außerdem wollte ich es mir im Garten gemütlich machen, aber von fünf Liegen waren drei kaputt. Bei einer ging das Rad ab, als ich es in die Sonne schieben wollte, und zwei konnte man nicht hochstellen, weil der "Bügel" oder wie das Ding heißt, fehlte, eben das Teil zum Einrasten.

Also wenn die 5 Euro diesen Investitionsstau beheben, dann bin ich gerne bereit, bei meinen Besuchen so bummelig alle zwei Jahre dabei zu helfen ))

 

Das sind alles Lapalien, die mit ein paar Euro zu beheben sind. Das rechtfertigt jedenfalls keine Preiserhöhung, zumal 65 Tacken ja auch nicht gerade wenig Geld ist.

 

Genauso sehe ich das auch.
Wem die 70 € zu viel sind, dem waren die 65 € sicher auch schon zuviel.
Was für eine Diskussion wegen 5 € in 10 Jahren…
Nix für ungut…
SF

 

Nöö. 65 ist für mich das Ende der Fahnenstange - gerade noch so akzeptabel. 70 ist einfach zu unverschämt teuer - für jeden Club (meine Meinung)

 

Mehr Geld verlangen geht gar nicht bei der heutigen situation des Überangebots an Clubs und Frauen....

Der Markt wird das selber regeln....

 

Ob die fünf Euronen mehr tatsächlich den Investitionsstau, der übrigens in vielen Clubs zu beobachten ist, beenden, möchte ich doch erheblich in Zweifel ziehen. Mittlerweile ist ja überall in der Wirtschaft nicht mehr der Gewinn, wie einst in der Industirebetriebslehre gelernt, das Betriebsziel, sondern nur noch die Gewinnmaximierung. Dafür wird an allen möglichen Schrauben gedreht. Fast perfektioniert im "maurotanischen" System, in den Gäste, CDL und Personal gleichermaßen abgekocht werden.

Die oft ins Feld geführten Energiekosten ließen sich in den allermeisten Fällen durch sinnvolle Investitionen in die Gebäudetechnik noch deutlich spürbarer reduzieren als im Privatbereich. Aber da die meisten Clubbetreiber nicht Eigentümer der jeweiligen Immobilie sind, sind da die Möglichkeiten begrenzt, sh. hierzu Gewinnmaximierungsstreben des Eigentümers.

 

Woran machst du das eigentlich fest
Aber ok, es zwingt dich ja sicher niemand, dort einzulaufen!
Es gibt ne Menge Clubs die z.T. deutlich billiger sind .....aber auch deutlich weniger zu bieten haben (meine Meinung!)!

Gruß Goofie.

 

Und was ist daran denn nun verkehrt

Sind nicht auch die Gewerkschaften in ihren Tarifverhandlungen bestrebt, ein Maximum für ihre Mitglieder auszuhandeln? Alles legitim, wie ich finde, solange man die "Bedürfnisse" des Gegenübers nicht völlig aus den Augen verliert.

65 Euronen waren akzeptiert! Nach langer Zeit wagt der Club eine Erhöhung auf 70,-. Einigen erscheint das unangemessen. Ich behaupte mal, ohne die Kostenstruktur der FKK World wirklich zu überblicken, daß die Ausgabenseite des Clubs in dieser Zeit prozentual deutlich höher gestiegen ist. Also ist diese Anpassung längst (über)fällig.

Aus Gewinnmaximierung wird so Verlustverhinderung

Gruß Goofie.

 

....verkehrt ist daran, daß wir seit spätestens 2008 erkennen müssen, daß wir an den Folgen der unersättlichen Gier von Raffgeiern leiden, die letztlich nur Abschöpfung von Gewinnen kennen und denen das Schicksal eines Betriebes samt Mitarbeitern,IMHO ggf Gewerkschaftsmitglieder, völlig wurscht ist, und für die nachhaltige Investitionen geradezu Teufelzeug sind. Wenn der eine Laden ausgeblutet ist, knöpft man sich eben den nächsten vor.Der Dumme sind der Kunde und der Mitarbeiter, die am Ende des Tages die Zeche zahlen, oder sofern es eine verzockte Bank ist auch noch der Steuerzahler.

 

Das ist jetzt für private Verbraucher, keine Ahnung wie es bei gewerblichen Kunden ist, aber sicher nicht wesentlich besser. Ausser man ist Hochenergieverbaucher und hat gute Lobbyisten in Berlin.

Wenn man dann berücksichtigt, dass dies nur Strom ist, aber sonstige Verbrauchskosten wie Heizung, Wasser usw. auch nicht gerade billiger geworden sind in den letzten 10 Jahren, dann ist es doch nur mehr als legitim, wenn die Worl nun 5 erhöht.
Immerhin haben sie dies in den letzten 10 Jahren nicht getan, was im Vergleich zu anderen Anbietern von Freizeitaktivitäten sicher aussergewöhnlich ist.

 

Papperlapapp - da ist überhaupt nichts "überfällig". Glaub auch kaum, dass, außer Energie, da irgendwas an Kosten gestiegen ist.

Mit 65€ machen die schon nen fetten Reibach. Außerdem weiß ich auch, dass in der World öfter mal "Betriebsausflüge" gemacht werden. Der Laden bietet ja auch die perfekte Infastruktur, um da an bestimmten Tagen mehr oder weniger unter sich zu sein. Wenn da mal ein großer Versicherungskonzern seine exorbitanten Bilanzen feiert, dann kann man davon ausgehen, dass die es auch ordentlich krachen lassen - und das dann auch mal Puffbrause für mehrere Zehntausend Euro über die Ladentheke geht.

Und warum sollte nach 10 Jahren Eintrittspreisstagnation, eine Preiserhöhung "überfällig" sein? Vor 10 Jahren war ich noch eher bereit 65€ für World, Oase oder Atlantis zu bezahlen, als heute. Heute ist das Frauenangebot in den großen Clubs deutlich schlechter, als damals - und darauf kommt es an. Aufgrund dieser verminderten Qualität, wäre also eher eine Preisreduktion denn Erhöhung angesagt.....

 

Bis dahin bin ich bei dir,
aber, sorry, dazu zähle ich keinen (in Worten "keinen") Mittelständler, wozu ich allerdings die Betreiber eines Clubs rechne, der tagtäglich, und da weiß ich wovon ich rede, ums Weiterleben und die Wettbewerbsfähigkeit in unserer, von der (ich nenn's mal) "Billigmentalität" verseuchten, Gesellschaft kämpft.

Ich stehe zu der Überzeugung: Qualität und Leistung haben ihren Preis, sonst sind sie nicht zu realisieren!!!

Gruß Goofie.

 

Die einzig wirklich relevante Qualität in einem Puff, sind die Frauen. Und diese Qualität ist in den letzten Jahren, sowohl vom Aussehen, als auch vom Service, im Schnitt schlechter. Dazu kommt noch, dass sich die Internationalität der Frauen deutlich auf wenige Nationen reduziert hat. Wenn man sich mal zurückerinnert, wieviele z.B. Deutsche und Polnische (Top)Frauen es früher gab, und das mal mit heute vergleicht.....

 

Will ich auch zum Thema Mittelständler nicht bestreiten, wobei da noch die Frage der Größenordnung zu klären wäre. Inwieweit sich Clubbetreiber da wirklich einordnen lassen ist m.E. allerdings eine andere Frage. Es gibt immer noch genügend Selbständige, die nach dem Motto verfahren Umsatz = Gewinn, und dann ist es eben der nächstgrößere Protzschlitten, soll doch der Gast den Aufschnitt aus der Fundgrube fressen. Wenn dann diese Rechnung nicht mehr aufgeht, dann erhöht man eben den Preis.
Daß hier zeit- und infaltionstechnisch rein rechnerisch Nachholbedarf besteht, steht eigentlich außer Frage. Allerdings sieht es so aus, als würde hier der Markt noch funktionieren und seien höhere Preise nur sehr schwer durchsetzbar. Der Kunde selektiert hier sehr genau. Z. B. sind 30 Euronen Eintritt im FKK 40 gegen 70 in der World eine Frechheit. Dagegen ist dort eine Dienstleistung für 30 Euro zu erhalten, die hier 200 kostet, und bitte hier jetzt keine neue AO Diskussion, es geht rein um den Preisvergleich.

Zu den Energiekosten sei noch angefügt, daß es sich dort analog zu dem vom mir zur Gewinnmaximierug gesagten verhält. Bei der sogenannten Energiewende handelt es sich derzeit doch nur um ein großflächiges Abschöpfen von Subventionen zugunsten der Investoren. Ein perverses Detail dazu, im Falle von Abschaltungen von Windrädern durch die Netzbetreiber wg. Überkapazitäten, erhalten die "Windmüller" die gleiche Vergütung, als wenn die Repeller Vollast liefen, was so eigentlich nie vorkommt. Wer letztlich draufzahlt s.o.

 

Angefügt: in NRW sind die Energiekosten die gleichen wie in Hessen. Trotzdem ist dort der Eintritt deutlich günstiger. "Energiekosten" ist also nur ein vorgeschobenes Argument.