Am 9. November war ich in der World. Ich hatte mein ICE verpasst wegen Bauarbeiten in Amsterdam. Ich war vergessen die Bahn website den Abend zuvor anzuschauen ob es Änderungen gab im Fahrplan. Dumm. Dumm. Der ICE war eine Stunde früher aus Amsterdam weggegangen. Also ich musste einen ICE später nehmen. Nachmittags war ich angekommen in Frankfurt und hatte ich eingecheckt im Hotel. Es war sehr lebendig. Viele Gäste gab es beim Einchecken. Ich dachte ist es einen Feiertag in Deutschland? Ich hatte mich noch kurz überlegt ob ich nach Sharks gehen sollte, weil dieser Laden hat momentan die beste Line Up. Einige Frauen aus der World sind umgezogen nach Sharks. So arbeitet Monica jetzt auch dort. Und auch Roxanne aus GT is jetzt auch da. Aber irgendwie will ich doch immer wieder World besuchen. Ich bleibe doch treu an diesen Club. Was ich besonders an der World mag, ist die Ambiente. Der DJ spielt immer gute Musik und ist empatisch eingestellt. Das bedeutet dass er anfühlt welche Musik das Publikum schön findet und darauf eingeht. Im Gegensatz zu der DJ in Golden Time, die spielt was sie selbst schön findet, aber nicht was das Publikum schön findet. Das Essen war gestern gut. Es gab Rindergulash, Rotti und Suppe mit Hackfleisch. Ich komme zwar nicht oft in World, aber man sieht einen starken Stammkultur dort. Ich treffe immer die gleichen Gäste und das fühlt sich dann auch vertraut an. Dann kann ich auch ein bisschen quatschen mit den Gästen. So hatte ich die Ehre gehabt mit dem Papst quatschen zu können. Die Line Up war gestern prima. Für mich gab es einige interessante Frauen. Ich war auf Zimmer mit Carla und Alexandra. Mit Carla hatte ich eine killer Zimmergang. Ich hatte angefangen sie leidenschaftlich zu küssen. Das hat sie mich auf das Bett gedrückt und war auf mich gesprungen. Sie saß mit ihrer Muschi auf meinen Gesicht und ich lag zwischen ihren Beinen. Ich musste denken an das Monthy Python lied "Sit on my face and tell me that you love me". Aber ich habe den Zimmergang verkraftet und überlebt. Auch gab es zwei neuen Frauen, die ich hübsch fand. Aber ich wollte auch noch nach Palace, also ich entschied mich World ein bisschen früher zu verlassen. Ich werde World sicher wieder besuchen. Ich sitze jetzt im ICE und wir passieren jetzt Limburg an der Lahn. In Holland haben wir mitbekommen dass es dort einen Pfarrer wohnt, der seine Kirche für 30 Million renovieren lassen hatte. Unglaublich. So sieht man wo die Kirchensteuer hingeht.
a) Der 9. November ist zwar ein "besonderer" Tag in Deutschland, aber kein Feiertag. b) Das sehe ich nicht so. In der "Welt" ist doch eigentlich nach wie vor für jeden was dabei. c) Ich auch - ja! d) Bei meinem Besuch ebenso. Da gab es zweierlei Hähnchenschnitzel, gutes Kartoffelgratin und wie immer frischen Salat. Besonders die frischen Brötchen (man nimmt sie z.B. zum Kalten Buffet) waren auch lecker. Als Dessert wurden "arme Ritter" geboten und auch Griesbrei. e) Siehste! f) Und die Namen? Unglaublich? Nein, seine Kirche hat er nicht renovieren lassen, eher sein großzügiges Wohngemach. Aber: Ich finde das eine gar nicht schlechte Idee, das viele Kirchensteuergeld wenigstens vor Ort sinnvoll und nahezu werthaltig einzusetzen und so den Geldkreislauf aufrecht zu erhalten. So haben wenigstens die mittelständischen Unternehmen und die Handwerksbetriebe nahe Limburg an der Lahn etwas davon. Allemal bessser, als das viele Geld (die Kirchensteuereinnahmen sind derzeit in Deutschland so hoch wie niemls zuvor!) zu "sparen", wie es sonst von der Kirche bevorzugt wird. Dass geplante Kosten und tatsächliche Kosten sich im Faktor 4:1 oder 5:1 entwickeln, ist in Deutschland auch nicht mehr ganz neu. Liegt am System. Also der Bischof von Limburg ist kein Dummer. Einzig etwas mehr "Transparenz" wäre angebracht gewesen. Gruß, merlingoe
Jede Menge denkwürdige Ereignisse aber kein Feiertag! @bergm550: In Deutschland haben wir nur Feiertage wenn irgendwo ein Puff eröffnet wird oder natürlich an Tagen von grandiosen Siegen der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen die Niederlande. http://www.fussballdaten.de/vereine/deutschland/niederlande/ Gruß Rüssel-Rudi Du siehst: 15 Feiertage sind fix.
Wiki P. hilft weiter: Arme Ritter (mundartlich auch Rostige Ritter, Fotzelschnitten, Semmelschnitten, "Weckzämmädä", Kartäuserklöße, Weckschnitten, Gebackener Weck, Bavesen, Pofesen, Blinder Fisch) sind eine einfache Speise aus altbackenen Brötchen oder Weißbrotscheiben. Zur Zubereitung werden die halbierten Brötchen oder Weißbrotscheiben – eher selten auch entrindet – in einer Mischung aus Milch oder Rahm und Eiern, Zucker und Vanille eingeweicht und anschließend in Butterschmalz oder anderem Fett gebacken. Je nach Rezept und Region wird das Brot noch mit Pflaumenmus, Powidl oder Konfitüre gefüllt, was aus den Armen Rittern Reiche Ritter macht, oder das eingeweichte Brot wird vor dem Herausbacken in Paniermehl gewälzt. Serviert werden sie mit Puderzucker, Ahornsirup oder einer Zimt-Zucker-Mischung und Vanillesauce. Arme Ritter waren in einer ähnlichen Form schon im römischen Reich bekannt. In De re coquinaria, einem antiken römischen Kochbuch, findet sich dieses Rezept: „Zerbrich abgeriebene Siligenen (= Winterweizengebäcke), mache größere Häppchen, tauche sie in Milch, röste sie in Öl, übergieße sie mit Honig und serviere sie.“ Der Name 'Pofese' kommt wohl von 'pavese', der Form der Ritterschilde aus Pavia. In der mittelalterlichen Versnovelle 'Meier Helmbrecht' (Mitte des 13. Jh.) werden sie noch mit dem Namen 'Klammer' erwähnt, und dass sie Jedermann für eine 'Herrenspeise' halte: "datz Ôsterrîche clamirre, ist ez jener, ist ez dirre, der tumbe und der wîse hant ez dâ für herren spîse." Das älteste deutschsprachige Rezept steht bereits in dem Buch von guter spyse aus dem 14. Jahrhundert, das im Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm zitiert wird: „snit denne aht snitten arme ritter und backe die in smalze niht zu trüge.“ :groehl In einem deutschen Kochbuch werden sie 1691 Gueldene Schnitten genannt. Valerius Herberger nennt schon im Jahr 1601 Arme Ritter redensartlich: arme Ritter backen und Kümmerling schmelzen (siehe Magnalia Dei, oder die großen Thaten Gottes). Gruß, merlingoe
