AN ALLE: Ich wollte keine Diskussion über die Kölner Taxifahrer einleiten, sondern lediglich den Zusatzeintritt umgehen. Dass das Sudbad die Preise bei einem Eintritt von Euro 50 bzw. 35 nicht mit einkalkulieren kann und auf die Taxifahrer - zur Zeit noch - angewiesen ist, leuchtet mir ein. Denn ortsunkundige werden in Köln und auch in anderen Städten schon versucht zu beeinflussen. Bei meinem Besuch im Samya (liegt schon ein bißchen zurück, fand ich schlecht, wenn auch von vielen - für mich unverständlich - hochgelobt), wollte mich der Taxifahrer unbedingt ins Römerbad bringen, so massiv, dass ich beinahe wieder ausgestiegen wäre. Als ich in Bonn ins TP wollte, sagte mir der Taxifahrer, das kenne er nicht. Ich wusste glücklicherweise die Straße. Als wir dann angekommen waren, fragte ich den Taxifahrer, ob er denn seine Provision abholen wolle. Seine Antwort war: "Die zahlen keine." Da sieht man mal wie es läuft. Nicht jeder Fkk-Club-Fan ist in einem Forum aktiv und dann glaubt man dem Taxifahrer. Auf der homepage oder im Römer- oder Rheinforum hätte der Betreiber allerdings einen Warnhinweis hinterlassen können. Das ist in der Tat zu kritisieren, aber jetzt ja erfolgt. Nächstes Mal, liebes Sudbad, komme ich "zu Fuß" oder mit den Öffis, wenn Ihr mich dann noch reinlasst. Gruß Chisum
Wieso kann er das nicht einkalkulieren ? Es kommt doch nicht jeder Gast mit dem Taxi ! :greensmil Nach der Sudbad-Logik, müsste man ja auch jeden Gast fragen, woher er das Sudbad kennt. Wenn er sagt, er habe die Anzeige im Express gelesen, müsste er diese dann ja auch zahlen. :greensmil Taxifahrerprämien sind wie Anzeigen oder die Website Werbekosten und fliessen seriöserweise als Mischkalkulation in den Eintrittspreis wie Gebäude- oder Personalkosten. Taxikosten dem ahnungslosen Gast aufzudrücken ist in meinen Augen Abzocke. Wenn mir das in einem Club passieren würde, wäre das mein letzter Besuch dort. Meindorfer
Sehe ich genau so und wie E.R. es oben beschrieben hat! Wenn ich vom Kölner HBF oder der Innenstadt in den SR will, zahle ich mit Tip immerhin gut 20 EUR, ist also keine "schlechte" Fahrt. Dem Kunden die Provision aufzudrücken, obwohl er schon die Taxifahrt bezahlt hat, ist dreist und Abzocke, auch wenn der deutsche Grundsatz: "Das war schon immer so" angebracht wird! Ausserdem: Wenn ich mit dem Taxi ankomme, muss ich ja auch mit dem Taxi wieder zurück Allerdings: Ich verstehe die Taxifahrer auch, reich wird man mit dem Job wahrlich nicht. Im Gegenteil: Mein "Stammfahrer" hat mir mal seine Gehaltsabrechnung gezeigt. Der hat den Taxischein von der ARGE bezahlt bekommen und wurde von einer Zeitarbeitsfirma (!) eingestellt. Vollzeit in Wechselschicht hatte er ca. 850 EUR Netto, bei einem Stundenlohn von 6,43 EUR brutto ohne jegliche Zuschläge..........Da er Frau und Kind zu ernähren hat, darf er jeden Monat zur Arge betteln gehen, damit er aufgestockt wird Anderen Fahrer wirds nicht viel besser gehen............
Die Taxler-Provision im Großraum Köln liegt bei EUR 30, früher DM 50. Mit Taxi kommen nur Auswärtige, z.B. Messegäste. Solange man in dem Milionen-Einzugsgebiet keine Einheimischen in den Laden bekommt, muß man halt Unkundige abzocken. Dieses Geschäftsmodell ist nur leider nicht wirklich nachhaltig wie die letzten 10 Jahre um so nachhaltiger bewiesen haben. CF
Die Taxler-Provision im Großraum Köln lag bei EUR 30, heute EUR 50. Und manche Spezialisten zahlen inzw. sogar bis zu EUR 100 das " unter den" kannste streichen. In Köln sind die sich einig, da ist die komplette Sippschaft vereint. Da mag höchstens die eine oder andere Ausnahme die Regel bestätigen. Legal wurde auch schon versucht, dagegen vorzugehen. Wie aber soll der Club in den jeweiligen Einzelfällen dem Fahrer sein Vergehen beweisen? Die wenigsten Kunden wollen da Zeuge sein. Testkunden losschicken? Gibt dann jeweils einen kleinen Einzelfall, aber keine Gesamtlösung. Gruss Wolfl
Bei 35 oder Euro Eintritt und 50 Taxiprovision ist das nicht so einfach. Dazu kommt, dass die Getränkepreise echt ok sind. Dann ist mein Eindruck, dass an den Abend als ich da war nicht alle Gäste so "ausgehungert" nach Sex waren. Viele haben sich mit einer Nummer begnügt. Vielleicht sollten wir diese unsägliche Diskussion mal beenden. Ich war ja nicht ahnungslos. Der Preis wurde mir beim Eintritt mitgeteilt. Gruß Chisum
Wenn dem mittlerweile so ist, wird die 1. Nummer nach Salon-Rouge Argumentation (s. o.) demnächst wohl bei EUR 50 + 100 liegen müssen. Denn die Taxler in K. sind in der Tat eine mafiose Einheit. CF
Ja, nee, is' klar: Die Erpresser bekommen ihre Provision anonym im am konspirativer Stelle deponierten Kuvert ausgehändigt?! Jetzt erzähle mir aber keiner, diese "Provisionen" würden seitens der Rotlichtbranche nur bar cash auf die Kralle und nicht mal gegen Quittung an die "Verbrecher" ausgehändigt... Wie man einen Taxifahrer identifiziert, meist reicht aber schon das Wissen um Zeit, Kennzeichen oder Ordnungsnummer des Fahrzeugs, habe ich weiter oben schon ausgeführt. Mag ja sein, wobei ich mir gerade das bei einem so heterogenen Haufen wie den unzähligen Taxikutschern einer Großstadt nicht wirklich vorstellen kann, aber dann müsste die Ordnungsbehörde auch ein Teil des Systems sein, was ich mir aber beim besten Willen überhaupt nicht vorstellen kann. Denn die Überwachungs- und Disziplinierungsfunktion und damit die Macht der Ordnungsbehörden gegenüber jeder Form von Gewerbe dürfte doch eigentlich gerade hier hinlänglich bekannt sein. Gruß, E.R.
Stell Dirs vor, denn es ist so! Ordnungsbehörden? Da fängts schon an, denn die Grossprovisionszahler arbeiten ziemlich konzessionsfrei Klar werden Quittungen ausgestellt, und unterschrieben von den Taxlern. Ist aber ein langer Weg über lange Zeit, da jeweils ein einzelnes Verfahren anzustrengen. Die Zeit musste überbrücken können und den dadurch erarbeiteten negativen Ruf bei der Taximafia ertragen können. Salve Wolfl
Dann gehörte da erst recht mal aufgeräumt... Okay, ich möchte nun wirklich nicht provozieren, aber wo wirklich ein Wille, da war auch bisher immer ein Weg. Gruß, E.R.
Zur Überwachung von Schwarzgeldkreisläufen Herrn E.R. im Forum MfG keiner Aus welchem Grunde sollte Geschäftspraktiken, welche im großen Stil schon nicht hinreichend kontrolliert und überwacht werden, im Kleinen minutiös mit hohem Kontrollaufwand und aufwändiger Beweissicherung nachgegangen werden. Das Verteilen von Knöllchen:greensmil ist lukrativer und rechnet sich pro Mitarbeiter viel besser.... Da diese Geschäftspraktiken bisher offenkundig faktisch nicht sankitoniert worden sind, eher ungewollt... Im Übrigen wage ich die Prognose, dass eventuelle Dienstaufsichtsbeschwerden unspektakulär im "Kölner Klüngel" versanden werden... Nebenbei bemerkt konnte man die Frankfurter Taxifahrervereinigung ja mal mit Fug und Recht als kriminelle Vereinigung bezeichen... So long Cosimo
Ist doch logisch, Ich lass mich mit dem Taxi hinbringen zahle meinen Eintritt genisse einen schönen Abend ohne zu ficken und gehe wieder. Wenn das einige machen werden sich was überlegen müssen!
Diese Aussage halte ich gerade bezogen auf das Taxigewerbe für ein Gerücht, weil ich die restriktiven Durchführungsmaßnahmen bezüglich der BOKraft (Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr) seitens der Ordnungsbehörden im Rhein-Main-Gebiet sehr gut aus eigener Anschauung kenne. Da wird z.B. ein aufwendiges Anhörungs- und Bussgeldverfahren angeleiert, weil ein Taxifahrzeug mal 5 Minuten ohne seinen fahrbereiten Chauffeur am Halteplatz vorm Hbf gestanden hatte. Dabei war der Fahrer ganz schlicht mal auf dem Klo, aber diese einleuchtende Begründung mit dem Zwang zur Verrichtung seiner Notdurft hält die Behörde nicht davon ab, ein aufwendiges Verwaltungsverfahren mit dem Vorwurf eines gravierenden Verstosses gegen geltende Taxitarifverordnungen anzustrengen... Pinkelt der Kutscher stattdessen unterwegs mal in der Grünanlage an einen Baum und wird dabei "erwischt" hagelt es Knollen bis hin zum Strafbefehl. Alles schon dagewesen. So, worauf basierte der Tatvorwurf, der solch starken Tobak rechtfertigt? Dann bitteschön auch mit konkreten Aussagen und Fakten belegen! Gruß, E.R.
Mit diesen unqualifizierten und von mir als agressiv empfundenen Statements entziehst Du Dich leider meiner Auffassung von einem adäquaten Diskussionspartner in diesem Thread. E.R. Nachtrag und weiterer Vorschlag an die S-R GL: Die in dieser Woche am 07. & 08.11. in Köln stattfindende Taximesse sollte eigentlich auch eine gute Gelegenheit bieten, mit den dort auf der Messe immer vertretenen Vorständen der örtlichen Taxivereinigungen mal ernsthaft über Eure Probleme zu diskutieren. Aber ganz sicher nur dann, wenn Ihr überhaupt ernsthaftes Interesse am Versuch nach positiven Veränderungen in den gegenseitigen Geschäftsbeziehungen habt. Und noch'n Link zur Rechtsverordnung des aktuellen Kölner Taxitarifs: http://www.taxiruf.de/pdf/RVO2008.pdf
meines bescheidenen wissens nach liegt Köln nicht wirklich im Rhein-Main Gebiet. sag mal Easy, glaubst du ernsthaft, die vorstände der örtlichen taxivereinigungen, ebenso wie die ganzen taxiunternehmer wüssten nicht, was ihre fahrer so treiben in sachen provision ? die meisten unternehmer und vorstände sind selber taxi gefahren und haben genauso die clubs die auf taxigäste angewiesen sind abgezockt. heutzutage geht das bishin zur simplem nötigung. selbst erlebtes gespräch an der theke dort irgendwann anfang august: empfangsdame: es gibt keine provision mehr seit übernehme durch den neuen chef. taxifahrer: alles klar, dann fahren wir euch nicht mehr an. solltet ihr euch gut überlegen. es ist wirklich gut und schön, was hier alles so an vorschlägen kommt, aber wer es nicht wirklich live erlebt, glaubt fast gar nicht, was für eine dreistigkeit die herren droschkutscher, die sicher auch an gesetze udn vorschriften gebungen sind, an den tag legen. und was glaubt ihr eigentlich, was mit dem laden passiert, wenn eine beschwerde oder anzeige bei der zentrale oder dem zuständigen amt gemacht wird ? logischerweise fährt dann wieder kein taxi diesen laden an. da nutzen auch die beten vorschläge zu mischkalkulationen und anderem nichts, bei dem was diese bande von abzockern in elfenbeinfarbenen fahrzeugen sich erlaubt.
Völliger Schwachsinn bei totaler Verkennung der Situation. Die völlig legale Übertragung einer oder mehrerer Taxikonzessionen, bzw. eines Taxiunternehmens auf einen neuen Inhaber, der im Übrigen entsprechende Nachweise zur Befähigung als Verkehrsunternehmer zu erbringen hat, mit Menschenhandel zu vergleichen und als Schwarzhandel zu bezeichnen, ist mehr als abenteuerlich. Wenn für die Übernahme eines bestehenden Betriebs samt Fuhrpark, logistischer Infrastruktur und Kundenstamm Summen bezahlt werden, die logischerweise über die behördlichen Gebühren für die Neuerteilung einer entsprechenden Genehmigung hinausgehen ist das völlig in Ordnung und weitab jeglicher illegalen oder kriminellen Praktiken, die erstmal Voraussetzung krimineller Vereinigungen wären. Da behördliche Neuerteilungen entsprechender Genehmigungen nur dann stattfinden können, wenn ein Unternehmer seine Konzession zurückgibt, was aus oben beschriebenen Gründen natürlich eher selten passiert, oder wenn die Behörde mal neue zusätzliche Konzessionen erteilt, muss ein Neu-Bewerber auf diesem Wege durchschnittlich 10 - 15 Jahre warten, bis er dann vielleicht mal die Chance hätte, auf diese Weise ins Taxigeschäft zu kommen. Wem das zu lange dauert, hat ergo nur die Alternative den bestehenden Betrieb eines verkaufs- und übertragungswilligen Unternehmers auf käufliche Art zu erwerben. Ein im Wirtschaftsleben völlig normaler Vorgang. Dazu gezwungen wird niemand und der Markt bestimmt eben den Preis. In Teilen bestimmt, aber sicher nicht alle und schon garnicht die, die selber niemals hinterm Lenkrad ihrer Fahrzeuge sitzen, denn es war schon immer so, daß das Pack, das heutezutage leider oftmals hinterm Lenkrad sitzt, in alle Richtungen bescheisst. Das ist wohl auch zutreffend, aber auch zum Abzocken gehören immer zwei. Doch. Das Geschilderte glaube ich Dir unbenommen, da ich die Dreistigkeiten von Teilen der Branche selber sehr gut kenne. Aber: Die unmöglichen Provisionen wurden ja wohl kaum vom Taxigewerbe selbst erfunden, denn das ist doch heutezugage froh, wenn es überhaupt noch genügend Fahraufträge bekommt, um Existenz erhaltend arbeiten zu können. Wenn sich die Gier nach Gewinn in der Kölner Rotlichtbranche im Wettbewerb um den Kunden auf solche vergleichsweise astronomischen Beträge gegenseitig hochgeschaukelt hat, ist die Ursache zunächst dort zu suchen, die dann natürlich von der anderen Seite auch entsprechend ausgenutzt wird, solange sich Möglichkeiten dazu bieten. Wenn aber keiner in der sonst so forschen Rotlichtbranche mal den Mut aufbringt, diese sich zu verselbständigen drohende Spirale mal zu unterbrechen, oder es anhand der aufgezeigten Möglichkeiten wenigstens mal zu versuchen, dann wird weiterhin das schwächste Glied in dieser Kette, nämlich der dumme im Taxi anreisende Freier, die Zeche zu bezahlen haben. Gruß, E.R.
um mal wieder hier ne aktuelle meldung zu hinterlassen.... ich war gestern mal im sudbad, der empfang war sehr freundlich auch die anwessenden 7 damen super nett und alle ne augen weide... die gäste anzahl hielt sich in grenzen, fand ich so nicht schlim konnt ich besser auswählen.. meine wahl viel auf tina (Tequila)... ne sehr heisse 22jährige sie wusste genau was sie tut und was einem mann gefällt..... 45min = 50€ und das alte thema wegen 50€ wenn anreisse mit taxi gibt es nicht mehr.. es ist immer einen besuch wert und wenn ich wieder in köln bin geh ich auf jedenfall wieder ins sudbad