@nightowl Schlusswort...ist der Beitrag von Pyth m.E. nicht und sollte es wohl auch nicht sein. Eher eine Art distanzierter Selbstkritik, die für manchen von uns sicher auch etwas Anlass zum Nachdenken geben sollte. Deine Einlassungen zum Thema "Lüge" finde ich übrigens auch sehr interessant und zutreffend. Insofern ergänzen sich eure Beiträge wirklich recht gut und vielleicht ergeben zwei halbe Wahrheiten in Summe ja wirklich die wahre Wahrheit :confused ?!
Re: Schwanzgeilheit trifft auf Geldgier, Geldgeilheit trifft auf Schwanzgier Tja, deshalb sollte man die Mädels auch nicht in die Not der Lüge drängen und nach Realnamen, Beruf, Familie usw. der Mädels fragen. Zu 1. ( den anwesenden Mädels) ... ne, viel zu trivial :nono Gruß vom Tribun
@E.C. ...ganz schön heftiges statement von Dir:eek ! Wie wär`s mit etwas mehr sachlicher Begründung dafür? Oder steht dazu etwa nichts im Duden?:greenfing
Ich persönlich empfand das beim lesen schlicht als "abgehobenen Stuss", sorry ! Ich suche im Club weder die Wahrheit noch die Lüge, ich will einfach poppen. Ohne tagelanges anbaggern, Beziehungsstress oder ungewollter Vaterschaft. Männer poppen nun mal gerne und lieben dabei (biologisch bedingt) die Abwechslung. Und es gibt seit Urzeiten Mädchen, die dieses Bedürfniss gegen Bezahlung befriedigen. Millionenfach! So what ? Es wissen doch beide Seiten genau, woran sie sind ! Für mich ist das auch nichts anderes, als gelegentlich im Restaurant essen gehen oder mir im Kino einen Film anzuschauen, oder zum Fussballspiel gehen oder.... Bernardo
Aber bitte, jedoch nur kurz.... mit dem Wort Klischee ist doch eigentlich alles schon gesagt. Das Schreiben entspringt wohl der Feder eines Soap-Opera-Literaten des Privatfernsehens. Ich habe nichts gegen Pythagoras und er hat hier auch schon durchaus sinnvolle Beiträge gebracht, aber das Weltbild das sich hier ableitet, ist ja wohl nur noch kaputt und deckt sich weder mit meinen Auffassungen, noch Erfahrungen. Ich möchte das Schreiben auch nicht weiter kommentieren, sorry. E.C.
heikle frage Hallo Pyht. Habe mit grossem Interesse Deinen Bericht 2mal gelesen. Gehöre auch zu der Fraktion über 50. Im ersten Teil hast Du mir aus der Seele gesprochen. Du hast das sehr gut formuliert, was mir manchmal so ein bißchen fehlt. Habe auch manchmal das Gefühl die Ostblockfraktion läuft einem Phantom hinterher. Das merkt man manchmal am Service. Wenn ich hier so manche Berichte verfolge. Zum 2ten Teil. Könnte mir vorstellen daß so manch einer sich hier wieder findet. Zugeben wird es natürlich keiner. Hauptsächlich die, die nur lesen, und keine Berichte schreiben. Für meinen Teil fühle ich mich nur zum Teil angesprochen. Nur soviel: nach 27Jahren brauch man mal ab und zu Abwechslung. Fühle mich anschliessen wieder wie neu geboren, und bin auch ausgeglichener, was mir zu Hause zu gute kommt. Noch was zu den Kommentaren. Wen einer wie Du,Pyht mal die Wahrheit schreibt, wird er gleich von manchen niedergemacht. (Betroffene Hunde bellen gerne.) Das ist leider überall so. Hier ist es vielleicht nicht ganz so schlimm, als wenn ein Journalist einmal die Wahrheit, über etwas schreibt, dann wird er mundtot gemacht. Soviel dazu. Übrigrens ich bin noch nicht abgewiesen worden. Wird mir vielleicht auch mal passieren. Sehe das allerdings nicht so eng. Gruss Tenne der sich auf den nächsten Clubbesuch freut.
weil sich Kompetenzen ergänzen... nämlich Jungbrunnen gegen Geld, wollte ich ähnliches wie Pythagoras schreiben Bin aber nicht in derselben schlechten Stimmung, hätte deshalb nicht diese Überspitzung gewählt. Pythagoras, bei dem Tenor denkt man, außerhalb der Clubs gäbe es eine heile Welt und die Männer und Frauen dort seinen nicht kaputt. Ich kann da oft keine großen Unterschiede mehr sehen, weder in Bezug auf die Lüge, noch auf Sex (=Jungbrunnen) noch auf Geld. In Clubs ist sicher alles alles krasser. Aber wenn ich hier teilweise die Selbsterkenntnisse und Bekenntnisse mancher Römer lesen: Von meinen Bekannten würden viele eine solche ähnliche Selbsterkenntnis ihrer Lebenslügen nicht ertragen. Pythagoras hat eine Sache in der Aufzählung vergessen: Das Alter der Mädels, die sich mit Ende 20 schon schreckliche Gedanken machen, was weiter wird. Der Körper altert, Hysterie beginnt. Einem Alten dann eins überzubruzeln hilft (für 1 Stunde?) Ich habe ein schlechteres Gewissen, wenn ich "draußen" einer Frau was vorlügen muß, um sie ins Bett zu kriegen.
Danke, Bernardo, deine Vergleiche gefallen mir ausgesprochen gut, auf der Ebene hatte ich es ursprünglich auch diskutieren wollen. Kann man sexuelle Dienstleistungen nicht genauso behandeln und beurteilen wie jede andere Dienstleistung? Weil ich essen gehen will,gehe ich in ein Restaurant und bestelle mir ein Essen und werde - mehr oder weniger gut - bedient. Und kriege nicht gesagt: "Sie bedienen wir nicht, Sie sind uns zu ...(zu dick, zu dunkelhaarig, zu alt(!) usw.". Weil ich poppen will, gehe ich in einen Club, bestelle eine sexuelle Dienstleistung und werde mehr oder weniger gut bedient und muss mir nicht anhören... (na, Ihr wisst schon). Aber viele sind offenbar der Meinung, dass das etwas ganz anderes ist. Muss ich akzeptieren. Und Pythagoras würde wahrscheinlich sogar den Begriff "sexuelle Dienstleistung" zum Unwort des Jahres wählen. (Das ist aber schon vergeben. An das Wort "Menschenmaterial". So tief würden wir kaputten Clubgänger allerdings nicht sinken, einen solchen Begriff zu verwenden. Das bleibt unseren gesunden glücklich verheirateten Politikern und Wirtschaftsbossen überlassen...) nightowl
...tja, ich halte es wirklich für was anderes... und mein Verständnis von Menschenwürde sagt mir, dass jede Frau das Recht hat die Dienstleistung nicht erbringen zu müssen. Übrigens, gehe mal in Clubs in Rhein-Main oder München... und damit meine ich ganz normale Lokalitäten... da wirst Du aus den verschiedensten Gründen eventuell nicht reingelassen - Schuhe, Alter, Jacke, Frauenquote usw. .... Thats life. Gruß vom Tribun
Re: Aber bitte, jedoch nur kurz.... Den Beitrag von Pyth. würde ich allenfalls als unvollständig bewerten. Ich erkenne zumindest nichts Falsches. Dagegen sind Deine beiden letzten Kommentare sinnlos, überflüssig und zum Teil beleidigend. Salve, Der Clubfreund
@Tribun Warun beschränkst Du die Menschenwürde auf Prostituierte ? JEDER hat das Recht einen Job abzulehnen: Der Wirt muss mich nicht bedienen, der Angestellte kann die Anweisung des Chefs ablehnen, der Altenpfleger braucht nicht zur alten, stinkenden Oma kommen, ich kann meinen Kunden die Zunge rausstrecken... Kein Problem - muss dann halt jeder auch die Konsequenzen tragen: Kunde oder Job futsch ! Bernardo
...ganz einfach, weil es in diesem Thread iim Huren und deren Verhalten geht! Ich beschneide damit keine Menschwürde von Anderen.
Die Sätze des Pythagoras sind richtig. Warum gehen wir in solche Clubs? Doch wohl weil wir außerhalb der Clubs keine Möglichkeit finden, unsere Sexualität auszuleben. Oder es dauert zu lange, bis wir was passendes finden ). Wo sollen wir denn suchen (nach den Popp-Möglicjkeiten9? Am Arbeitsplatz, im Verein? Dann weuißmdas hinterher ja jeder. Und dann die Konsequenzen.... Hatte mal auf einem Lehrgang eine nette Dame kennen gelernt. Der Lehrgang war aber zu kurz, als dass man intim geworden wäre. Aber treffen wollten wir uns, und sie rief zu Hause an, was natürlich zu einer Belastung des Familienlebens führte... Die Beziehung habe ich dann abgebrochen. Die Folgen wären gar nicht auszudenken gewesen. Jeder der eine Scheidung im hohen Alter hinter sich hat, wird wissen, worauf ich anspiele. Also holen wir uns den Kick im Club. Unter Beibringung (falscher) Alibis. Und dieser Kick soll natürlich so schön wie möglich sein, auch wenn daraus eine Sucht wird. Aber hinterher geht es einem doch besser (wenn die Nummer gut war), oder? Und in diesem Zusammenhang sollte niemand etwas tun oder dazu gezwungen werden, was er selbst nicht will. Auch wenn die Mädchen dieses evtl. nur deshalb wollen, weil sie damit Geld verdienen. Aber sie wollen es. Auch ich arbeite, weil ich damit Geld verdiene, auch wenn mir das manchmal zuwider ist (das sage ich dann aber auch und lehne den Auftrag ab.). Germanicus
"Nein" gibtst auch im Hof Also................ ich bin weder dick, noch hab ich Runzeln oder würde mich als alst (aussehend) beschreiben und hab auch schon Körbe in Clubs bekommen..... Der letzte war im Sommer 2004 von einer sehr begehrten Dame aus dem Hof (Namen sag ich NICHT), die einfach meinte, daß ich zu heftig poppen würde ..... Hab ich einfach mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen, obwohl sie für den Tag auf meiner Liste ganz oben stand...... Beim nächsten Besuch hab ich sie dann wieder "ganz heftig" gepoppt und es war GF6 vom allerbesten. Sie war an dem Tag halt nicht in der Stimmung, wo ist das Problem?? Andy aus Dus
In diesem Alter geht man(n) auch wirklich nicht mehr in Club. Werde im Internet recherchieren ..... hab da mal was von "betreutem Poppen" gelesen ..... lach :greensmil :greensmil NIX hat gegrölt :greensmil :greensmil
Was erlauben Strunz, äh NIX ??? :flame Schon mal was von Kinderstube gehört??? :mad Das ist ja unerhört, was dieser Kürbiskopf hier schreibt! :eek Wohl von Halloween übriggeblieben und jetzt als Zombie reinkarniert?! :greensmil Mit Entrüstung und senilen Grüßen, Don Blech
Au weiah.... ...da bekommt der Spruch "Ich kann auf Nix verzichten" doch `ne ganz neue Bedeutung. Gruss E.C. P.S. Übrigens ein klasse Photo von Dir...
Ihr habt recht .... ich denke auch im hohen Alter ist Sex noch ein Thema, das ernst genommen wird ........ hier ein paar Fakten incl. Literaturquelle: Vom Anfang bis zum Ende - das ganze Leben ist Sexualität und auch das Alter kann man davon nicht ausnehmen. Gerade, wenn man in die Jahre kommt, auf die 60, 70 oder 80 zugeht, gibt es für Frauen wie Männer eine Entscheidung. Der alte Weg führt zu dem einstigen Tabu - im Alter kein Sex - der andere Weg führt in eine zeitlich absolut unbegrenzte Sexualität und zielt ab auf die Lebenserfahrung, dass das Alter nicht vor Liebe aber die Liebe sicher vorm Altern schützt. Es ist also ein Vorurteil, dass Menschen über 50 kein oder nur noch wenig Sex haben. Immerhin sind rund 70 % aller älteren Menschen zwischen 50 und 75 Jahren noch regelmäßig sexuell aktiv. Selbst bei den über 75-Jährigen praktizieren immer noch über 30 % aller Ehepaare regelmäßig Sex. Viele Menschen genießen ihre Sexualität erst jetzt völlig entspannt ohne Angst und Hemmung. Voraussetzung dafür ist allerdings eine langjährige gute Partnerschaft und der Mut, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn es aus den unterschiedlichsten Gründen – meist körperlicher Art - nicht klappt. Wer allein lebt und jenseits der 50 ist, verzichtet notgedrungen auf erotische Liebe, obwohl der Wunsch danach noch vorhanden ist. Mit einem neuen Partner noch einmal Sexualität zu erleben, trauen sich nur sehr wenig Menschen über 60. Dabei gibt es für eine befriedigende Sexualität keine Altersgrenzen, es kostet nur ein wenig mehr Mut im Alter in dieser Hinsicht noch einmal einen Neuanfang zu wagen. _ Psychologische Ratschläge Wer wirklich einen Neuanfang wagen will, muss allerdings einiges wissen. Wer älter wird, durchläuft - wie in jeder Situation die sich verändert - verschiedene Phasen. Jede Phase kann kürzer oder länger dauern oder sogar übersprungen werden - das ist eine Frage der Einstellung und hängt auch davon ab, wie stark Ihre Angst vorm Älterwerden ist. 1.Phase: Sie wollen retten was zu retten ist. Jugendliche Kleidung, Diät, Schönheitskuren, Fitness - Sie tun alles, um Ihr Alter zu leugnen. 2. Phase: Sie hassen jede Ihrer Falten, die Veränderung Ihres Körpers. Sie geben auf, finden sich ab, resignieren und lassen sich schlimmstenfalls - weil ohnehin alles zu spät ist - gehen. 3. Phase: Sie flüchten sich in die Rolle der abgeklärten älteren Frau, des älteren Mannes, die/der keine großen Erwartungen mehr an die Zukunft hat. _ Spätestens jetzt wird es Zeit zum gegensteuern, damit Sie Ihr Gleichgewicht wiederfinden: 1. Lernen Sie ehrlich anzunehmen, was ohnehin nicht zu ändern ist: den Prozess des Alterns. 2. Betonen Sie nicht das Jungbleiben - da sind Sie sowieso nicht konkurrenzfähig, sondern das Gesundbleiben. Dann macht Sport, Fitness, gesunde Ernährung positiven Sinn. 3. Lenken Sie Ihren Blick nicht auf das, was verloren ist, sondern auf das, was in Ihrem jetzigen Leben positiv ist: finanzielle Sicherheit, Gelassenheit, Erfahrungen, weniger Verantwortung für die erwachsenen Kinder, mehr Zeit für sich. 4. Machen Sie eine Liste der Dinge, die Sie schon immer einmal tun wollten, aber aus irgendeinem Grund nicht getan haben: Wohnungswechsel, neue Möbel, Farben, neue Ferienziele, neue Hobbys, ein Haustier, ein neuer Sport usw. Oder beenden Sie endlich eine Partnerschaft, die schon lange keine mehr ist und nur Belastungen und Verletzungen mit sich bringt. Wenn Ihnen nichts einfällt, gehen Sie Ihr tägliches Leben durch und fragen Sie sich bei allem: will ich dieses oder jenes die nächsten zwanzig Jahre so weiter machen. Erinnern Sie sich auch daran, was Ihnen früher Spaß gemacht hat und was Sie schon lange vernachlässigt haben. 5. Ändern Sie nicht alles auf einmal, sondern Schritt für Schritt. Fangen sie mit dem an, was für sie am leichtesten und am wenigsten beängstigend ist. Der Erfolg des ersten Schrittes macht Mut für den zweiten. 6. Bleiben Sie gesellig. In der Gruppe mit Gleichgesinnten - nicht unbedingt Gleichaltrigen - bekommen Sie Anregungen und vieles macht einfach mehr Spaß. _ Was das alles mit Sexualität zu tun hat? Ganz einfach. Wer mit sich und seinem Körper im Reinen ist, wer ein interessantes Leben führt, der strahlt das auch aus. Solche Menschen definieren sich nicht über das Alter, über Jugendlichkeit und Schönheit, sondern über das, was ihnen Spaß macht. Und genau das macht attraktiv und selbstbewusst. Wer den Mut hat, in seinem Leben noch spät etwas zu ändern, hat auch den Mut, auf neue Menschen und neue Situationen zuzugehen. _ Literatur: - Kirsten von Sydow: "Die Lust auf Liebe bei älteren Menschen". Reinhardt Verlag 1994. ISBN: 3497013471. Preis: EUR 16,90. - Roswitha Stemmer-Beer: "Zu alt für die Liebe?". Centaurus Verlag 1994. ISBN: 3825504514. Preis: EUR 20,00. - Traugott U. Schall: "Wenn alte Liebe neu erblüht". Claudius Verlag 1998. ISBN: 3532645041.
Danke für die Lebenshilfe... da hab`ich den Strick doch gleich noch mal aus der Hand gelegt. Den letzten Absatz würde ich auch sofort unterschreiben. Gruss E.C.