Mit Spielautomaten spielt "man" nicht Hallo Gemeinde, interessantes Thema Spielautomaten: Diese suggerieren ja dem Spielenden, dass er mit seinem Verhalten (also dem Drücken einer oder mehrerer Tasten) einen Einfluss auf das Spielergebnis hat. Sonst würde er wohl kaum von Spielen reden. Spielen bedeutet aktive Beteiligung. Ein Freund von mir beriet einmal die Firma Gauselmann (der größte deutsche Automatenhersteller) und lernte dabei die Technik der Automaten genauer kennen. Die Spieldauer und die prozentuale Ausschüttung der eingeworfenen Gelder sind gesetzlich vorgeschrieben. Ich meine 67 %. Der Spieler kann drücken soviel er will, er kann es auch lassen, er hat keinen Einfluss auf das Ergebnis. Er muss also langfristig immer verlieren. Zyniker behaupten ja, das sei bei manchen Mitmenschen im Bezug auf ihr Bemühen zu Was-auch-immer genauso - ewige Verlierer halt. Die meisten CDLs, denen Du das erklärst, glauben es eh nicht.
Das ist ja sehr aufschlussreich, was Du uns hier erklärst, aber eine/n Zocker/in wird das eh niemals interessieren, weil sie/er ja ganz fest an ihr Glück glauben... ...und die meisten CDLs lassen sich erfahrungsgemäß von dieser Logik überhaupt nicht beeindrucken, selbst wenn sie schon mehrere hundert Euro verballert haben, denn irgendwann "müssen" sie ja auch mal wieder "Glück" haben... Gruß, E.R.