Teil 1: Mouths are burning - Mittwoch in zwei Hälften "Out where the river broke. The bloodwood and the desert oak. Holden wrecks and boiling diesels, steaming forty five degrees. The time has come.. to say fair's fair.. to pay the rent.. to pay our share. The time has come.. a fact's a fact.. it belongs to them.. let's give it back How can we dance when our earth is turning? How do we sleep while our beds are burning? How can we dance when our earth is turning? How do we sleep while our beds are burning? The time has come to say fair's fair. To pay the rent now, to pay our share." €0.50. Fünfzig Eurozent. Um ein Haar wäre mein Hof-trip nur soviel wert gewesen. Durch eine Tasse Tomatensuppe aus unser Getränke-automat. Ich hatte mir letzten Montag selber schon eins geholt die schon abgekühlt war und ein Kollege hatte noch eine kochend heisse Tasse dazu gesetzt. Ich Tollpatsch passe nicht auf, nehm den falschen und ... naja, ich hatte Glück datt ich nix runtergeschluckt hatte, sonst wären die Folgen noch gravierender. Es blieb mir ein leicht verbrannter Gaumen und Unterlippe und eine Oberlippe die Stimmung wechselte zwischen taub und sehr peinlich Am nächsten Tag gings einigermaßen besser, obwohl ich heiße Getränke vermeiden mußte und durch Strohhalme literweise Wasser schlirfte. Es sah sehr sehr dunkel für mich aus. Und dann stand Herr Habicht plötzlich neben mir mit eine Bitte. Weil ich doch schon zwei Feiertage aufgenommen hatte, wäre es für mich auch möglich am Mittwoch 8-10-8 jemandem von Köln/Bonn abzuholen und in seine Unterkunft abzuladen; etwas von eine Finanzkrise oder so. Ich werde euch mal nicht langeweilen mit alle verrückte Irrungen die mir an dieser Mittwoch im Wege gestanden sind, aber es dauerte mer als drei Stunden bevor ich endlich am Schieferhof einparkte. Leonie bat mich herein und ich vergaß meine Sorgen für ein Weilchen. So um drei wars schon beachtlich voll und es gab gute Stimmung im Keller. Damen vor ort: Katja, Tanja, Rita, Mara, Babsi, Anna, Sandra, Jenny, Monika, Jamila, Debbie, Alina, Leonie, Stella und zwei neue Gesichter: Lara und eine Dame dessen Name ich nicht kannte (saß oben still auf der Couch). Michelle ist inzwischen umgesiedelt nach Rheinbach und Svenja war abwesend. Sehr viel Zeit um die Lage zu sondieren bekam ich nit. Ich schlirfte nur mühsam an eine Apfelschorle als plötzlich hinter mir ein Stimme mit Russisch Zaristisches Akzent klang: "Hey, komm mal her!!" Ich drehte mich erschrocken um und sah wie Katja und Rita mich anvisiert hatten wie Siberische Tigerinnen die eine Beute nachjagen (ich schwöre euch: Rita leckte sogar ihre Lippen ab). Auch von Small-talk konnte keine Rede sein. Ich konnte die Zarin gerade noch erklären datt küssen schwieriger als sonst sein würde. Worauf sie mich dann aufforderte ihre Brüste vor zu knöpfen. Rita nutzte inzwischen die Ablenkung um ein Angriff von Links zu starten. Wir machten ein öffentliches melèe daraus datt man sich eher in Dorsten oder Pole Position ansehen könnte. Einziger Haken: ich war nach fast eine Woche "Stillstand" so geladen dat ich bangte um Explosiongsgefahr in die ersten Minuten. Und letztendlich hielt Klein Sabata sein Pulver trocken. Ein Bemerkung indem ich etwas Enttäuschung zu spuren meinte, hab ich zurückverwiesen "Erstens waren 30 Minuten besser als 60 Sekunden und dann FT. Und zweitens hat jetz die Bargemeinde auch noch watt dazugelernt." Rita schupste mich "Durch dich hab ich alle Kalorien verbrannt." "Dat wollte ich gerade sagen" rief ich empört. Sie lachte nur und saugte ganz vorsichtig an meine Unterlippe, die plötzlich nit mehr so peinlich war Als ich nach Dusche noch versuchte meine Haare ein zu ordnen, spielte in mein Locker die Burundi-Beat von Adam and the Ants. Habicht am Apparat: wie war Köln denn so im Regen? Zielperson hatte ihn angerufen von Heathrow datt er etwas später käme. Ein Timecheck mit Sandra lernte mir datt sie noch eine Weile zu tun hatte, also lief ich zur Theke und sah wie Conny sich irgend ein abgedrückter Beitrag von ein anderes Forum angückte und fragte: "Das wars du nicht oder?" Ich hab mich nur die ersten Absätze angeguckt und wußte dann schon nicht mehr wo vorn und hintern ist: een hoop gezwam was dat (zufällig ging es auch üver schlauchpilze) Es stand aber doch etwas nützliches drin: die stille Dame dessen Name ich nicht kannte hieß angeblich Yasmin und war Türkin. Na ja, ich ging im Keller und kriegte mit wie sich Debby an das Oktoberfestbier heranmachte und ein "Maßhalt-wettbewerb" hielt (eine "Bierpul" voll wasser gestreckt halten). Jessie dürfte es ohne wasser probieren. Einige Damen und Bären machten sich dann aus dem Staub weil Debby anfing die Karnavalsmusik zu drehe. Ich sang laut auf Mestreechs mit als "Rot sind die Rosen" in der Höhner-version vorbei kam. Taai Taai hätte sich warscheinlich die Finger in die Ohren gestoppt Debby fragte dann ob ich sie nit küssen wollte, sonst ging es ihr schlecht. Als ich versuchte zu erklären wieso datt schwierig war fing sie auf "plat Kölsch" an mir mar laut ihre Meinung zu sagen. Ich tat das gleiche in stakkato Remunjs. Worauf sie mir ein Kußhändchen zuwarf und rückwärts in ein Zimmer einparkte. Wie sie rauskam hab ich nicht mehr bemerkt, denn Sandra bat mich nach oben für eine menthale Stärkung. Ich nutzte auch gleich die Gelegenheit für eine Freitag-verabredung und wurde nach etwas Zungenakrobatik rausgeschupst, sonst verpaßte ich meinen Termin. Duschen, abrechnen, Kuß von Rita und Abmarsch... .... und nachdem ich Z. Ielperson abgeliefert hatte und vom Herr Habicht beurlaubt wurde, drehte ich mein Auto 180 Grad herum und ging im Tiefflug wieder zurück. Edith und ein etwas überraschter Tanja (Du doch schon hier?) fingen mich auf. Toller Einfall, das Tageskarte-system. Im Keller sah es aus alsob das Abdruckbericht auch hier gelesen war. Leonie guckte micht plötzlich mit funkelnde Augen an und fragte "Guck ich jetz wirklich böse." Ich wurde merkbar blaß und stotterte "M..m..mach das nochmal." Ihre Blicke wurden noch düsterer, ihre Augen funkelten noch stärker. "Auf die eine Seite hab ich jetz solche Angst, datt ich dir nicht näher komme, aber auf die andere Seite siehste jetz wirklich toll aus." Inzwischen fing ich auch an über eine zweite Runde nachzudenken. Mara flatterte von den einen Termin nach dem anderen, aber wer sagts denn, Babsi hatte gerade nichts zu tun. Wer dann noch dabei holen. Stella, die fröhlich um meine Aufmerksamkeit und Menthol-bonbons bettelte, oder Debby, die mir leicht betrunken anguckte ob sie sagen wollte "Wenn der Kerl nochmal vorbei fliegt, fall ich ihn um den Hals." Also gut, Debby soll es sein. Sie zog mich schon mit zum Spielwiese um ein paar Tricks für das Kußproblem auszudenken. Die Lösung, Ich wurde sowas wie überall gekußt. Und als Babsi sich dann auch dazu legte wurde es erst richtig warm dort. Wie ein Kollege auf IJBF schon sagte "Een dronken vrouw is een engel in bed" :angel2-1: Ich konnte einigermaßen mithalten in dieses Kölscher Bermuda-dreieck, aber nach ein paar schöne Stellungen war ich die Kraftfelder von Debby's knackarsch nicht mehr gewachsen. WUMM!! Motorschaden in doggy. Oben kraulten wir noch was herum, und ein anderer Gast fragte ob ich denn lieb zu ihr gewesen sei. Debby's positive Kritiken machten mich einfacher Remunjer langsam ganz rot. "Als de drank is in de vrouw is de wiesheid in de fles" sagte Benny Jolink immer (Wenn der Trank in die Frau ist, steckt die Weisheit in der Krug) Debby ging ganz einfach weiter mit Stimmung machen. Sie setzte ganz laut Bon Jovi auf und tanzte mit Sandra herum, laut von uns angefeuert. Als dann plotzlich Midnight Oil vorbei kam setzte ich mein schlechtester "Strine"-akzent auf und sang laut "Beds are Burning" mit Lara. Und als jemand später wieder "Rot sind die Rosen" drehte, fragte Mara ob ich nichtmal eine Höllandische Text aufspüren konnte. Leider mußte sie dann wieder wech, also verabredeten wir uns für Freitag. Es war ungefähr viertel vor Elf und ich guckte mich mal nach der dritte Runde um. Es gab noch überraschend viele Möglichkeiten, aber ich entschloss mich für eine Dame die erstaunt den ganzen Theater im Keller von ihre Couch-ecke aus verfolgt hatte und mich ab zu anguckte ob ich sie nicht bitte aus diesem Irrenhaus entführen wollte. Okay, ich hab auf Anna's stiller Wunsch gehört und sie auf eine lecker langsame Abschließing mitgenommen. Wie einigen hier wohl wissen war ich bei ihr sehr gut aufgehoben: langsames FO, vorsichtiges Küssen, Slowmo-sex vom feinsten Nachdem wir wieder aufgetaucht waren, wars halb zwölf und zeit zum aufräumen. Ich rechnete ab und würde von Debby und Anna zur Tur geknutscht Als ich ins Auto stieg ging es schon wieder über die Finanzkrise. Irgendwo hatte ich doch ein Blog gelesen von ein Kerl der sich Driek Oplopers nannte. Er meinte dat in diese Zeiten von Krise das Clubbesuch hand über hand zunahm und die "normalverbraucher" hielten ihre Hände auf den Geltbeutel. Na ja, wenn die sich zurückhalten, dann wir eben nicht! Ich wählte "Strength in Numbers" von The Music vom CD-Player und versuchte irgendwie mit Sänger Robert Harvey mit zu halten (gelingte nicht ganz weil er eine Oktave höher Saß) Und wenn einige Westerwälder Leute durch mich aufgeweckt wurden... wäre mir datt ejal "The emptiness that burns inside. See how they run see how they hide. All the polar bears come out at night! All the polar bears come out at night! Just a slave to the city, to indulge in the pity. The opaque substitution... for a real revolution. Strength in numbers. No one will come between us. Strength in numbers. No one will come between us. Strength in numbers. No one will come between us. Strength in numbers. No one will come between us." *** fortsetzung folgt ***
wir bitten darum Aber bitte abends. Wie soll ich immer meinen Kunden erklären, das ich morgens ne Stunde später komme, weil ich Sabatas musikalische Storys lesen musste Wobei, mir doch egal, die warten ja Salve Wolfl
Teil 2 - Sympathy for the Polar Bear: First in, Last out "Please allow me to introduce myself. I'm a man of wealth and taste. I've been around for a long long year. Stole many man's soul and faith. I was around when Jesus Christ had his moment, of doubt and pain. Made damn sure that Pilate washed his hands and sealed his fate. Pleased to meet you, hope you guessed my name!! But what puzzling you is the nature of my game." Letzen Donnerstag erklärten einige Ministeriums und Arbeitgeber in den Niederlanden dat es ein Stau-freier Tag sein sollte. Erstens gab es da so eine Sache mit eine Finanzkrise, so dat die aufmerksamkeit nicht so groß war wie erhofft. Und zweistens, es gab immer noch Staus, und zwar auf der Arbeit selbst, durch alle Aufträge die noch durch den NonStop server mußten. Ich hab nach drei Droh-telefonate von aufgeregtes Management einfach den Stecker rausgezogen, Outlook abgeschlossen und "Der Alte" in alle Ruhe arbeiten lassen. So konnte ich noch etwas nachträumen über den Mittwoch-besuch am Hof und mich für das einzige Problem interessieren was wirklich wichtig war: die Verkehrslage rundum Mönchengladbach, Köln-Klettenberg und Königsforst, wo ich am Mittwoch schon mächtig Ärger hatte. Am 10-10-8 gings dann wieder los; nach Weert um Kuchen ein zu kaufen und von dort aus nach Hennef. Ich denke immer noch O.R. Akel hat sein "Planningtool" mit Absicht so programmiert dat ich auf mein Geburtstag Nachtdienst hatte Ach na ja, am Freitag is es eigentlich besser als am Montag. Denn es war wieder... Freaky Fridayyyyy!! Genau um 12.57u eingeparkt und NOCH nicht der erste: Gpunkt war noch etwas schneller mit einparken. Nach drei Minuten warten wurden wir herein gebeten von Leonie und Alina. Und als ich meine Kuchenfracht bei Conny und Gertie abgab, standen noch welche Damen und Bären hinter mir zu drängen. Der Line-up am Freitag: Anna, Alina, Babsi, Dana, Debby, Jamila, Katja, Lara, Leonie, Mara, Monika, Nathalie, Rita, Svenja, Tanja, Yasmin und dazu noch Masseurinnen Tanya und Sandra. Jenny war der einzige Abwesende. Inzwischen hatten die Damen schnell entdeckt dat ich was extra fürs Buffet mitgenommen habe. Debby dachte es wäre Käsekuchen und Lara meinte es wäre Pizza. Anna hatte schon die "Abrikose-vlaai" entdeckt: "Den kenne ich." Der rest hab ich dann mal erklärt watt denn "Wieërter Vlaai" eigentlich war. Lara war die erste die sich an ein Stück "Grummelkes-vlaai" wagte (Apfel-Krümel-Kuchen), und meinte es wäre ein Erfolg. So ein großer Erfolg dat sie DREI Mal hinter ein ander zurück ging (datt letzte Mal schickte sie übrigens ein Gast hoch, weil Conny ihr an ein Abnehm-versprechen erinnerte :greensmil ). A propos abnehmen; anscheinend war Donnerstag eine Wette zwischen Mara und Debby geëndet: wer schaffte es 5 Kilo ab zu nehmen? Debby hatte verloren. "Ich esse einfach zu gern." klagte sie als sie zusammen mit Monika sich die "Rijstevlaai" (Milchreis-Kuchen) vorknöpfte. Tiens, ich hatte mich wohl geïrrt als ich dachte datt drei Kuchen vielleicht Overkill war Inzwischen wurden wir im Keller auf zwei Neulinge aufmerksam. Der eine ging mit jemand auf die Wiese (ich dachte es war Monika) und der andere setzte sich auf die Couch und schwätzte die beiden die Ohren voll. "Es wäre besser wenn die Vierer gemacht hätten" meinte jemand. Ich entschloss mich inzwischen mit Debby etwas Kalorien zu verbrennen. Als der Schwätzbär uns kommen sah, fragte er ob wir nicht auch auf die Wiese kommen wollen "dann wurde sein Film schöner." Wir hörten schlecht und schlossen die Tür. Sie erklärte fröhlich datt sie versuchen wurde um zum dritten Tage etwas betrunken zu enden. Danach wurde nicht mehr viel geredet, nur noch "Bloasmeziek" gespiellt Weiter als das und ein suuuper Missio sind wir nicht gekommen, denn ein heftig Motorschaden kam über mich. Es war mich ganz kurz schwarz vor die Augen. Erste Worten nach 90 Sekunden Stille: "Da simmer dabei. Dat is prima! Viva Colonia!" Und Debby übernahm gleich: "Wir lieben das Leben, die Liebe und die Lust, und wenn wer nix zu ficken haben gehen wir im Puff!" Eine der beste Unterschriften die ich jeh gehört habe Ab zur Dusche und ein Stück Abrikose-vlaai! Gesagt, getan, und wie ich merkte versuchte Babsi Conny auch mit Kuchen zu verführen. Aber das wollte nicht so: sie mochte keine Apfel. Danach checkten der Schwätzbär und Kumpel schon aus. Einer drückte Leonie noch eine Banknote in die Hand "weil ich mit ihm geredet habe." Im Keller wurde Debbie wieder etwas in Ordnung geknetet von Rhein-kollege joepie11. Ihr könnt warscheinlich schon raten wie datt ausging. Couch-show und Zimmergang. Später traf ich noch ein Holländer und ich meinte auch ein Franzose zu erkennen der ich am Mittwoch schon getroffen hatte. Leider nein, der Mann war Deutscher aber ich erfuhr datt der Franzose am Donnerstag tatsächlich nochmal vorbei gekommen war. Ich war gerade mit joepie11 und der Höllander in Gespräch und schwärmte ein bissl' von Sandra als das Gesprächsthema persönlich erschien und fragte ob ich mich in 5 Minuten oben melden wollte. Als ich die Treppe hochkam winkte sie in eine Ecke, und schwups, Mara schließte sich uns an. Ich fand heraus datt es sehr nützlich war datt die Fenster im obersten Zimmer jetz auch geöffnet werden können, denn die Temperatur ging plötzlich sehr schnell in die Höhe. Ich wurde sehr schnell von Mara in eine Zungenschlacht gelockt während Sandra sich Klein Sabata vorknöpfte. "Angeber!" schertze Mara als sie sah watt Sandra mit mir gemacht hatte. Sie übernahm dann auch gleich die "Bloasmeziek", denn ein begeisterter Amateur der es wagt ein begeisterter Profi zu überbieten... dat is alsob Sebastian Vettel in ein Minardi das gesamte Ferrari-team in ihr Heimatrennen schlagen würde. Ach ja, natürlich, datt passierte letztens noch Nach ein Weile hatten die beiden mich so eingeklemmt datt ich alle Hände und Finger voll zu tun hatte und exact 7 Sekunden Verschnaufpause bekam (so lange brauchte Mara um sich auf mich zu setzten) und Sandra sehr engagiert anfing an meine Nippeln zu saugen. Als sie die Rollen umdrehten mußte ich schon an Datei-staus, heisse Suppentassen, verärgerte Chefs und andere Desaster denken um das Drehzahlniveau normal zu halten. Zwei Doggies, eine Missio und ein doppel-FO konnte ich noch mithalten, aber dann sah der Drehzahlmesser wieder ganz rot Nachdem alle Nebelwolken weggezogen waren verabschiedete ich mich sehr zufrieden von dieser Amateur/Profi - Kombi. Unten wartete Debby schon etwas ungeduldig auf Mara, also steckte ich sie noch schnell den Textübersetzung von "Rot sin die Rosen" zu und verabredete mich für später am Abend. Ein Abend wo Musik das Thema werden sollte. Später lag ich auf eine Couch, satt von Apfelschorle und Kuchen, und genoss die Couchvorstellungen. Jessie spielte watt mit den Musikcomputer herum, und als "Sympathy for the Devil" vorbei kam, brüllten einige Gäste laut das Chorus mit. Auch ich fing an mit zu singen, Jessie dirigierte uns und Gpunkt und Lara waren backing vocal. Einer guckt mich an und fragt ob ich vielleicht Ami oder Brite bin. "Er ist Holländer und kennt es auswendig" grinste Stella. Auch Midnight Oil kam wieder vorbei, sowie Bon Jovi und Guns 'n Roses. Ich hoffe nur datt die Damen nicht al zu sehr um Performance-mangel gebangt haben wegen unsere Lautstärke Debby meinten wir klangen ab und zu wie Eulen (uhuh) Inzwischen hatte Lara mich ganz langsam in eine Umarmung gezogen, und Jamila meinte sie müßte dann mein Kopf zwischen Lara's DD-cups schieben :betrunken Nicht soviel später waren wir schon auf Zimmer und imitierte Lara eine Dyson Staubsauger. Schon nach ne halbe Stunde war der dritte Explosion des Tages passiert. Nach Duschung fragte Gpunkt ob ich auf seine Schlafplatz aufpassen konnte während er mit Dana weg war. Ich legte mich ein bissl hin, redete noch watt über Musikgeschmack und gab jemand eine von Gpunkt's Gauloises. "Nächstes Mal nimm ich ein Tonbandgerät mit. Das wird ein Youtube-schlager" meinte der andere Musikfreund. Und genau wie ich erwartet hatte: Debby knöpfte sich schon wieder das Oktoberfestbier vor. "Genau wie Mittwoch" rief ich Sandra zu als die auch runterkam und sich Debby's Stangentanz ansah. Später machte Gpunkt mit eine geborgte Garderobe auch mit, von uns angefeuert. Nach diese Tanzvorstellung wurde es einigermaßen ruhiger und langsam fing es an später und leerer aus zu sehen. Gpunkt war wieder wech auf Zimmer mit Mara und Svenja, Lara versuchte dreimal Feierabend zu machen, fand aber immer ein Grund länger zu bleiben, Jamila versuchte mein Nachbar zu verführen und ich... ich nickte einfach ein. Als ich nach 90 minuten wieder wach war, staunte ich ganz groß: Das Promo-trailer von der serie "Californication" datt ich letztens auf RTL2 gesehen hatte war wirklichkeit (David "X-Files" Duchovny der ein sehr unehrbarer Vorschlag von ein Nonne bekommt) Doch es war Mara die sich vermummt als Schwester Mara aus ihr Zimmer geschlichen hatte und an die Theke etwas abgab. Ich war beruhigt und nickte wieder ein. Und wieder staunte ich beim Aufwachen, denn nur ich, Jessie und Addi waren noch übrig. "Noch ne Stunde" brummte Addi als er mich wach sah. Etwas später kamen Mara und Gpunkt auch raus (Svenja war schon früher gegangen). Und nein, die beiden kannten "Californication" nicht; es hatte damit zu tun datt blind geraten werden sollte welche Frau denn was mit Gpunkt anstellte :greensmil Gpunkt verabschiedete sich dann auch und Jessie sagte sie käme später wieder um uns raus zu schmeißen. Wie ich Mara schon versprochen hatte, hab ich sie dann mal massiert. Irgendwo halbwegs höre ich plötzlich Anna's Stimme "Wieso die wird massiert!?" Mara grinste datt sie warscheinlich ungeduldig war; die sollten mit einander mittfahren. Ich weiß nicht wie, aber.. plötzlich.. kriegte ich.. das Bedürfnis.. alles.. gaaaanz.. laaangsam.. zu machen. Sobald ich fertig war wurde ich wieder in Mara's berühmter Zungenhaltegriff gezogen und nach eine Weil hatte ich ihr Pfefferminz im Mund und spuckte sie gerade meins aus Alles schien sich zweimal so langsam zu bewegen, und trotzdem wurde jede Stellung heftiger. Kurz vor eins wurde ich dann zum vierten Mal von Mara leergesogen. Als sie sich dann lieb umarmte, dachte ich es wäre gar nicht so schlimm wenn jemand uns jetzt ohne Absicht vergessen könnte und einfach abschloss Aber, wie Bert Visscher sagt "So arbeitet dat hier nicht." Schnell duschen und anziehen und schon waren wir beim abrechnen. Ich umarmte ganz fest Debby und wurde von Mara zur Tur gekußt. Auf dem Weg zur Parkplatz rief irgend eine Stimme mir mit Polnischen Akzent noch "Gute Nacht" hinterher (ich weiß nicht mehr ob es Anna oder Nathalie war). Ich stieg ins Auto und fuhr in Schneckentempo zum Hotel zurück. Auf dem CD-Player spielten Charlie und Craig Reid, auch als The Proclaimers bekannt, ein Liedschen datt ich ein paar Minuten her noch Mara vorgesungen habe. "When I wake up, well I know I'm gonna be, I'm gonna be the man who wakes up next to you. When I go out, hey I know I'm gonna be, I'm gonna be the man who goes along with you. If I get drunk, well I know I'm gonna be, I'm gonna be the man who gets drunk next to you. And if I haver, hey I know I'm gonna be, I'm gonna be the man who's havering to you. But I would walk five hundred miles and I would walk five hundred more. Just to be the man, who walked a thousand miles ter fall down at your door." Groeten vanoet Remunj, Euer Wander-Eisbär der sich schon auf Dezember freut, Sabata