Best of Xenon peregrinus: Xenon pilgert in die Oase

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Xenon, 9. Juli 2009.

  1. Xenon

    Xenon besserwisserischer subalterner Magistrat

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    Xenon peregrinus apud templum Veneris propinquus vici Domi Castelli Ligni. (Man beachte die bemühte Übersetzung !)

    Fama volat. Audivi ut… Ach, lieber Xenon, jetzt stöpsele doch mal wieder deinen Babelfisch ein. Ita sit. So sei es.

    Einem Gerücht nach hatte ich gehört, dass es hart an der Grenze des Imperium Romanum zum barbarischen Germanien, fast direkt am Limes, ein kleines Dorf geben solle...

    Jetzt fang bitte nicht mit Asterix und Obelix an.

    Warum lässt mich nie jemand ausreden? Schmoll. :schmoll: Also, das Dorf heißt Burg (castellum) holz(lignis) hausen(domus), ist keineswegs in der Bretagne zu verorten, und der Venustempel trägt den eigenartigen Namen „Oase“.

    Hora octava (Achte Stunde nach Sonnenaufgang)

    Dies Solis, 05.07. Heiter, schönes warmes Sommerwetter. Ideal für FKK. Um kurz vor Zwei auf dem Parkplatz. Der ist schon gut zur Hälfte gefüllt. Schon da eine Fülle von Replikaten mehr oder weniger berühmter Statuen, z. B. die Nike von Samothrake. Jede Menge Römerkitsch, eine Steigerung scheint kaum möglich zu sein, doch das Innere der Oase belehrt mich später eines Besseren. Kitsch-overkill. Das ist schon wieder fast richtig gut. Entsprechend dann auch das Motto am Eingang. Veni, vidi, vici. Na ja. Aber der römische Magistratsbeamte fühlt sich in diesem Ambiente sehr wohl.

    Eingecheckt, Obulus überreicht, das übliche Kurzbriefing seitens des Personals. Angenehm: Handtücher vorgewärmt, Spinde jedoch winzig, im Sommer gerade noch akzeptabel, aber wo soll dort bitteschön ein Pullover plus Wintermantel Platz haben? Duschen suboptimal, zu klein, zu wenig, es müffelt ein bisschen. Manchmal dauert es einige Zeit, bis warmes Wasser kommt.

    Um genau 14.00 bin ich im Garten. Ich versuche erst mal mich zu akklimatisieren. Die Anzahl der vielen Gipsgöttinnen ist jedenfalls erheblich größer als derer aus Fleisch und Blut. Neptun grüßt mit dem Dreizack, Herkules mit dem Löwenfell.

    Ich hatte mich mit picnicman verabredet, und er hat mir eine Liege freigehalten. Wir plaudern, er meint, ich hätte was versäumt, denn heute Vormittag hätten vier junge, hübsche, nackte Nixen aus Muränien im Pool Ball gespielt, ein Anblick, der gar reizend gewesen sei. Mit Ratschen und zwischendurch mal im Pool abtauchen vergeht die Zeit wie im Fluge. Er listet mir eine Reihe beliebter Stammkräfte auf: Michelle aus der Schweiz, Lisa aus Ungarn, und dann gäbe es noch die Hannah, die jeder Forenleser kennt, etc. pp. Er ist mein Führer durch die inneren Räumlichkeiten, weist mich auf so manch wichtiges Detail hin. Eigentlich ist mir das Innere zu dunkel und schummerig. Wir stehen gerade an der Bar und werfen was Flüssiges ein, da sagt er: „Dreh dich um, da kommt Michelle.“ Natürlich drehe ich mich genau in die falsche Richtung um, statt nach links nach rechts, und bevor ich’s richtig gepeilt habe, hat Michelle schon einen anderen Liebhaber. „Das geht bei ihr immer so. Praktisch ausgebucht. Das Mädchen macht Kohle ohne Ende.“ Ich erspähe zwei Mulattinnen, in der herrschenden ägyptischen Oase-Finsternis eher nur als Silhouetten zu erahnen, eine davon klein, sehr schlank und zierlich, ein fast knabenhafter Körper. Die hätte es mir angetan. PM: „Die bläst auch gut“, an einen Namen konnte er sich zwar nicht erinnern, jedoch daran, dass sie aus Venezuela kommt und schon seit Jahren in der Oase werkelt.
    Wir gehen wieder in den Garten zum Sonnenbaden.

    Inzwischen ist keine Liege mehr frei. Der Laden ist proppenvoll. Obwohl immer mehr CDLs einchecken, überwiegt die Anzahl der Dreibeinrömer erheblich die Anzahl der Mädchen. PM: „Ich schaue mal, ob ich ein Mädchen für dich finde.“ Das nenne ich amicitia vera: wahre Freundschaft: Die Lieblings-Gespielinnen auszuleihen. Nach ca. 15 Minuten schickt er mir

    Lisa

    :girl: an den Pool, eine nette, ganz liebe Ungarin, 28, KF ca. 36, schöner Naturbusen, nettes Gesichtchen, brünette, fast kupferne, nach hinten gebundene Haare mit Goldsträhnchen, helle, blau-graue Augen, aparter Lidstrich, Glitter. Nicht unbedingt eine Optikgranate, sondern einfach nur hübsch.

    Ich frage, ob sie bereit ist, im Strandkorb, also für alle einsehbar, quasi in coram publico, mit mir rumzumachen. Sie bejaht mit spitzbübischem Lächeln. Erst mal das Geschäftliche. :deal: Dann suchen wir uns ein Körbchen aus. Na ja, das Betttuch könnte sauberer sein, aber wir haben ja unsere Handtücher.

    Wir kuscheln erst mal ein bisschen, :knuddel: viel small-talk über dieses und jenes. Woher, wohin, wieso.
    Ich inspiziere visuell ihren Körper. Besonders gefällt mir ihre rasierte, hübsche Muschi. Ihre inneren Lippen verbergen sich zwischen den äußeren, so mag das Xenon. Geknutsche mit innigen und tiefen Zungenküssen. Die digitale Erkundung ergibt: Die Kleine wird schon feucht. Dann fängt sie liebevoll, zärtlich und langsam zu blasen an. Nach einiger Zeit wechseln wir für zehn oder fünfzehn Minuten in die 69.

    Ich bitte sie ums Aufgummieren. Sehr schöne, langsame, gefühlvolle Cowgirl-Nummer, dann tiefer und lustvoller Doggie. Hah, ich bin der Hahn im (Strand-)Korb. Zum Schluss zieht sie den Conti ab zur oralen Sahne-Aufnahme. :blow: Sie will ins Kleenex entsorgen, aber da ist grad keins. Das muss sie sich erst mal im Nachbarkörbchen besorgen. Wie hat sie das dem Pärchen dort mit vollem Mund erklärt? Schade, da wäre ich gerne dabei gewesen.

    Nach meiner Uhr hätte jetzt der Rollladen des Zeitfensters runtergelassen werden müssen, sie meint aber, wir hätten noch mindestens zehn Minuten. Bisschen geraucht, AST.

    Wir wandeln Richtung Wertfächer. Ohne sie hätte ich die gar nicht mehr gefunden. Sie bekommt ihren Liebeslohn von drei Einheiten (€ 150.-) und wir verabschieden uns mit Küsschen. :remybussi Es ist ziemlich genau 18.00 und mein Freund ist weg. Er hat, während ich mit Lisa zugange war, eine niedliche Brasilianerin gepoppt. Geduscht, wieder ab in den Garten. Ein schöner, lauer Sommerabend

    Fazit: Schöner, zärtlicher GF6 in der Öffentlichkeit. Für Xenon das erste Mal.

    Die Speisung der 6000 ist angesagt. Man hat den Grill angeschmissen, ich hüpfe noch mal in den Pool, plansche ein wenig und stelle mich dann auch an. Vor mir eine interessante, nackte Blondine, und weiter vorne in der Reihe Lisa mit ihren Freundinnen :tuschel: ; wir werfen uns lächelnd Kusshändchen zu. Noch weiter vorne belädt PM sein Tellerchen.

    Atzung: :koch: Diverse, recht schmackhafte Salate, diverse Bratwürstchen, gegrillter Halsgrat. Ganz brauchbar.

    Während wir essen, meinte PM, die Blondine vor mir sei Hannah gewesen, aber das hätte er mir ja schließlich nicht quer über die Wiese zuplärren können.

    Zu etwas vorgerückter Stunde beschließen wir noch mal, auf die Pirsch zu gehen. PM wollte als Abschlussfick Lisa beehren, ich war für alles offen. Eigentlich wollte ich mir Zeit nehmen. Eine große, sehr schlanke Schönheit mit kurzen dunklen Haaren und Rückentattoo hatte es mir angetan. Inzwischen weiß ich, dass sie Lana heißt. Mentale Notiz gemacht, die würde ins Beutschema passen. Auch das flüchtige, dunkelhäutige Reh aus Klein-Venedig (Venezuela) von vorhin wäre in die Auswahl gekommen. Natürlich auch Michelle oder Hannah, aber eigentlich wollte ich eher unbekanntes Terrain erkunden.

    Kaum war ich in den schummerigen Räumlichkeiten hinter der Bar angekommen, um auf Brautschau zu gehen, legt sich ein samtener, schlanker, dunkler Arm um mich und ich werde ich von einer exotischen Schönheit :girl: angebaggert: „Gehst du mit aufs Zimmer?“

    Emmanuelle oder: Xenon in Pornoland

    Sie ist 27 (nach eigener Angabe), Typ Kindfrau, geschätzte 160, vielleicht noch kleiner, lange, gelockte dunkle Haare, zusammengebunden, sehr schlank und zierlich, geschätzte KF 32, ca. 45 kg, zwei Sili-Äpfelchen mit konstant erigierten stolzen Nippeln, sehr dunkle seidige Haut, dreieckiges Gesicht mit ausgeprägten, hohen Wangenknochen, breites, aber kleines Näslein mit Goldstecker im rechten Nasenflügel, breiter Mund mit vollen, sinnlichen Lippen, zwei Reihen ganz ebenmäßiger, blendend weißer Zähne, die in unglaublichem Kontrast zu ihrem dunklen Teint stehen. Schönes Bauchnabel-piercing. Von hinten wäre es die dunkle Elfe gewesen, die mir vor geraumer Zeit aufgefallen war, die hatte aber nicht diese auffälligen halbkugelrunden Kleinmotoren. Übrigens: Die müssen teuer gewesen sein. Keine Narbe irgendwo zu entdecken.

    Jedenfalls geht mir das alles viel zu schnell. Klar, in meinem Beutschema ein absoluter Optikfick, außerdem wäre sie die erste négresse in meinem Leben, aber eigentlich wollte ich jagen und nicht erbeutet werden.

    Sie fragt mich nach meinem Namen, und ich will wissen, wie sie heißt. „Isch bin Emmanuelle.“ Emmanuelle Arsan und ihr Roman kommt mir in den Sinn, den ich als Spätpubertierender mit hochrotem Kopf gelesen habe. Na, schwarzes Mägdelein, wenn du dich an dieser Latte messen lassen willst… „Was denkst du?“, aber ich verstehe „was trinkst du?“ und röchle „Wasser!“ Also an die Bar und erst mal ein paar Gänge runter geschaltet. Wir nehmen unsere Gläser und ich bugsiere sie nach ein bisschen small-talk am Tresen ins Kino. Da sind wir ganz alleine und es ist erst einmal ein kleiner Test angesagt. „Küsst du?“ „Ja.“ „Zeig’s mir.“ Sie reißt ihren Mund auf, bleckt ihr weißes Raubtiergebiss, ihre Schlangenzunge schießt in meine Mundhöhle und sie schließt ihre schwarzen, großen Glutaugen. Test bestanden.
    Also erst mal das Geschäftliche. :deal: Dann fangen wir mit dem Geknutsche an. Während wir wilde Küsse austauschen, wandert ihr Händchen an mein Gemächt und fängt zu streicheln an, was klein Xenon mit fröhlichem Wachstum quittiert. Na, dann mach ich mal Ähnliches, und mein linker Zeigefinger fängt an, über ihren perfekt rasierten Venushügel nach unten zu wandern und sich dann zwischen ihren Falten auf die Suche nach ihrem Perlzwiebelchen zu machen. Bingo. Gefunden. Sie fängt sofort zu stöhnen an. Öha, an welche Porno-Schauspielerin bin ich denn hier geraten? Auch das Saugen an ihren langen, festen Nippeln (Konsistenz weicher Radiergummi, Durchmesser 10 mm, Länge 15 mm, bevor jemand blöde Bemerkungen macht: nein, ich hatte keine Schiebelehre dabei!) quittiert sie mit vernehmlichem Einatmen zwischen Oberlippe und unterer Zahnreihe und sinnlichen Seufzern beim Ausatmen. Die hat wirklich die ganze Antörn-Palette drauf. Oscar für die beste Hauptrolle in diesem Streifen.

    Sie lehnt sich zurück, verschränkt die Arme hinter dem Kopf, spreizt die Beine, räkelt sich und macht ein Hohlkreuz. Sie öffnet den Mund, fährt mit ihrer Zunge die Oberlippe entlang und schaut mich mit ihren dunklen, glutvollen Augen durch halb geschlossene Lider an, alldieweil mein Finger zärtlich aber doch fleißig werkelt. Die lässt ja wirklich kein Klischee aus. Inzwischen ist mein Zeigefinger nass, sie nimmt meine Hand, führt sie an ihr Gesichtchen, steckt sich meinen feuchten Finger in den Mund und saugt dran. Das gibt’s doch gar nicht. Sitze ich hier im richtigen oder falschen Film?

    Ich knete ein bisschen ihre Motörchen. Kneten? Eigentlich weniger. Statt Silikon hat man da wohl zwei kleine Stahlhalbkügelchen implantiert. Oder jemand hat Silikon und Silizium verwechselt.

    Ich lasse von ihr ab. Wie gesagt, mir geht diese Porno-Nummer viel zu schnell. Ich will ein bisschen mehr über die kleine Nubierin wissen. „Wo kommst du her?“ „Aus Guadeloupe.“ Na ja, eigentlich nicht direkt, ihre Eltern kommen daher, geboren ist sie in Fronkraisch. „Toi, tu es née en France?“ „Tu parle Francais?“ „Un tout p’tit peu.“ Und dann parlieren wir abwechselnd auf Französisch und Deutsch über dies und das, über die grande Nation und die Königin aller Städte, und es macht dem polyglotten Xenon nun wieder Spaß, seine leicht eingerosteten Kenntnisse des modernen gallo-römischen Vulgärlateins ein bisschen zu schmieren. Die kleine Porno-Queen wird ihm sympathischer.

    Ich lasse mich erweichen und gehe mit ihr auf ein Zimmer. Eigentlich hätte ich es gerne im Kino oder sonst wo in der Öffentlichkeit mit ihr getrieben, aber das ist wohl nicht so ihr Ding. Oder ich hätte deutlicher drauf bestehen sollen.

    Mir ist es in den zwar schön verspiegelten Oase-Zimmern zu dunkel. :cool: Was nützen die Spiegel, wenn man fast nix sieht? Aber Emmanuelles in der Dunkelheit noch dunkler wirkende Samthaut, ihre schönen Schultern, der muskulöse Rücken, die schlanke Taille, die schmalen Hüften, der feste, flache Bauch, die langen, schlanken Beine und der winzige Knackarsch sind schon eine haptische und taktile Sensation.

    Ihr Gebläse ist eher guter Durchschnitt. Hand an der Schwanzwurzel, so dass sie die Tiefe kontrollieren kann. Mademoiselle, etwas tiefer und ohne Handeinsatz wäre genehm gewesen. Eierlecken und –saugen beherrscht sie jedoch aus dem ff.

    Gefallen hat mir das Vulkanisieren. :icon14: Conti in den Mund und mit den Lippen übergestreift. Gut gemacht, déesse des Antilles. Darf ich Prinzesschen zum Ritt bitten?

    Sie setzt sich auf mich und führt Xenons Appendix ein. Wow, ist die eng. Mit den Händen auf ihren Arschbäckchen dirigiere ich sie, und sie fängt wieder mit dem Porno-Gestöhn an. Ihr Atem geht keuchend und stoßweise…

    Nächste Runde, a tergo. :fuck:
    Sie kniet. Während ich mich mit der Linken abstütze, befingert mein rechter Zeigefinger ihr Lustzentrum. Ich dringe in sie ein. Mein Gott, die ist wirklich eng. Ich stoße sie langsam, tief und genussvoll. Jeden Stoß quittiert sie mit einem kleinen Schrei. Inzwischen bin ich schweißgebadet, die Tropfen rollen meine Stirn runter, auch ihre Haut ist nicht mehr samten, sondern glänzt, und sie fühlt sich glitschig an. „Das ist so geil!“ stöhnt sie. Hah, ertappt, Porno-Prinzesschen, wenn du jetzt wirklich kommen würdest, hättest du das nicht auf Deutsch gesagt. „Ca c’est si lubrique“ hätte ich dir abgekauft.

    Ich stoße weiter, reibe weiter mit meinem Finger ihre Klitoris, bis sie wieder schreit. Sie hat bis jetzt brav auf allen Vieren gekniet, aber jetzt knickt sie ein, legt sich flach auf den Bauch, presst ihre Beine zusammen, während ich auf ihr liege, und ein Zittern geht durch ihren Körper… „Je viens. Je viens. Ne cesse pas, ne cesse pas.“ Sie ist die perfekte Schauspielerin, denke ich. Meine rechte Hand jedoch trieft vor Flüssigkeit. Ihr Schritt ist patschnass. :conf: ??

    Die verbleibenden 30 Sekunden FT sind dann für uns beide nicht Kür, eher Pflicht. Aber ausgemacht ist halt ausgemacht. Wir sind vollkommen erschöpft. AST sinngemäß:

    Emmanuelle: Glaube ja nicht, dass ich dir so eine Vorstellung das nächste Mal bieten werde. Ich weiß auch nicht warum. Ich war ganz zufällig auf dich heute geil. Du warst für heute mein letzter Kunde. Ich gehe jetzt heim.

    Xenon: Schöne Prinzessin von den Inseln unter dem Winde, es wird kein nächstes Mal geben. Wer weiß, wann ich mal wieder ein Alibi finde, um in der Oase dem Eskapismus zu frönen. Bist du wirklich gekommen? Wenn ja, wie oft? Drei-, viermal? Sie blickt mich mit ihren schwarzen, unergründlichen Glutaugen durch ihre langen Wimpern an. „Si tu est un homme, toi tu le sais.“ Wenn du ein Mann bist, dann weißt du es. Oh, welch sibyllinische Antwort. :gruebel:

    Wir rauchen noch zusammen, sie eine Zigarette, ich regrediere in die orale Phase und nuckle an meinem Pfeifchen, aber als sie die auch mal versuchen will, ist kein Tabak mehr drin. Vollkommen ausgebrannt. Wie deren Besitzer.
    Am Wertfach bekommt sie ihre 150-Euro-Abfuckprämie. Umarm, umarm, Küsschen, Küsschen. :remybussi Wasser!! Dusche!!!

    Ich werde nie wissen, was da tatsächlich passiert ist. Was war gespielt, was war echt? Die kleine Nubierin wollte es mir nicht verraten. Petite fille du Caraibe, du bist ja wahrlich ein heißer Feger. Und die Mysterien der Frauen wird der tumbe Tor Xenon nie ergründen. Aber ist es nicht wegen dieser unergründlichen Geheimnisse, dass wir diese Wesen so lieben? Vor allem, wenn ihr Inneres in so einer netten Verpackung wie bei Emmanuelle daherkommt.

    Fazit: Der heißeste Fick in Xenons (nicht gerade kurzem) bisherigem Leben.

    Inclinatio (die erste Wache nach Mitternacht)

    Per Zufall treffe ich meinen amicus carus wieder. Wir berichten angeregt von unseren Erlebnissen, chillen noch etwas im Garten, der Mond scheint, eine wunderbare, romantische Stimmung. Ich hätte Emmanuelle überzeugen müssen, die Romantik dieser lauen Sommernacht im Freien zu genießen. Das wäre auch nicht so schweißtreibend gewesen. Eine etwas füllige Thailänderin setzt sich zu uns, und wir plaudern ein bisschen. Als die Rasensprenger angeworfen werden, verziehen wir uns nach drinnen.

    An der Bar treffen wir Michelle. Ein wahrhaft fröhliches Kind. PM stellt mich vor. Small-talk mit ihr ist wirklich leicht. „Michelle, weißt du wo ich herkomme? Allgäu, nur 50 km von der Schweizer Grenze, St. Margreten.“ „Kenn’ ich nicht, wo ist das?“ „St. Gallen, sagt dir das was?“ „Na ja, was haben die da schon. Löcher im Chäs und Schokolade.“ „Nö, stimmt nicht. Die haben da nicht mal Schoggi. Nestlé hat den Firmensitz in Vevey, Lac Leman, Genfer See.“ „Du kennst dich aber in der Schweiz aus.“ „Klaro, war mal vor 40 Jahren auf Schüleraustausch en Suisse romande, Yverdon, Lac de Neuchatel. Très joli, le Jura. Sagt dir das was? Ist ja nicht so weit weg von Basel.“ „Jura? Ich dachte, das sei ein Studienfach.“ Und so ergibt ein Wort das nächste. Michelle ist hübsch, schlagfertig, selbstbewusst und hat Humor. Schade, dass ich meine Munition in Emmanuelle schon verschossen hatte. Jetzt hätte Michelle Zeit gehabt.

    Wir setzen uns auf’s Sofa im Raum mit der Stange. PM schwärmt mir vor, welch Tänzerinnen er da vor einigen Jahren, so am Sonntagabend ab kurz nach 20.00 Uhr schon erlebt hat. Sei leider alles passé. Schade.

    Ein Mädchen aus der Muräninnen-Fraktion klemmt sich zwischen uns, spreizt weit die Beine, reibt ihre blanke Muschi und bietet uns einen Sandwich an. Das ist wohl die Kleine, über die Easy neulich geschrieben hat: So nicht, Kinder. Wir weisen das Angebot höflich aber bestimmt zurück. Sie verzieht sich schmollend. :beleidigt:

    Dann blitzen Lichter auf, eine schwarzhaarige Schönheit :littleang schreitet auf ihren Koturnen anmutig durch den Raum, tritt an die Stange und beweist zu „From Sarah with love“ ihre Geschmeidigkeit, Grazie und Gelenkigkeit. Die Bässe zerren ordentlich, aber dafür kann die ihre Beine grätschende und tiefe Einblicke gewährende Stangen-Akrobatin nichts. Dass ihr eine ihrer 15cm-Stiletto-Sandaletten polternd entkommt, sei ebenfalls verziehen. Dank, kleine Tanzmaus, für die ansprechende Darbietung. Miss Connor, hättest du den schönen Song nicht zwei oder drei Minuten länger machen können?

    Ein schöner Abschluss eines gelungenen Tages.
    Endlich. Einer CDL fällt mein Leinensäckchen auf, das ich die ganze Zeit mit mir rumgeschleppt hatte. „Was hast du da drin? Nur Perverslinge haben ein Täschchen dabei.“ Ich zeige meine Pfeifchen und meinen Tabak. „Ach so, ich dachte, du gehörst zu den Typen, die eine Peitsche dabei haben, um sich von uns züchtigen zu lassen.“

    Wir checken gegen Eins aus. Das freundliche, tätowierte Mädchen an der Kassa fragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit verlaufen wäre. Wir bejahen. Ich verabschiede mich von picnicman auf dem Parkplatz. Er muss noch ein ganzes Stück fahren, ich brauche nur mit meinem Wälzer das Sträßchen entlang zu kurven, bis ich in Ober-Erlenbach bin.

    Und scho’ hammer’s wieder, und der Babelfisch wird für längere Zeit ausgestöpselt.

    Was Xenon nicht gefallen hat: :headshake
    Größe der Spinde, Anzahl und Zustand der Duschen und Toiletten, Beleuchtung.

    Was Xenon sehr gefallen hat: :icon14:
    Anzahl, Aussehen und Service der Venustempeldienerinnen. Poppen in der Öffentlichkeit. FO/FT ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ambiente. Nackig sonnen. Preis-Leistungsverhältnis. Warme Handtücher. Weiß-rote Hauskatze (Xenon ist Muschi-Liebhaber).

    Valete, :hi cives cari Romani, bona nox, et doneant dei Olympii vobis somnia iucunda, quomodo filia Nubiensis nominis Emmanuela impleravit somnia mea. Spero narrationem Xenonis cives Romanos caros delectatam esse.
    Die Götter mögen euch angenehme Träume :traeum: bescheren, so, wie die kleine Nubierin meine Träume erfüllt hat. Xenon hofft, dass seine Erzählung die verehrten roemischen Bürger erfreut haben möge.

    PS.: Welche Erfahrungen habt ihr mit Emmanuelle gemacht? Hier in diesem Forum habe ich nur einen Bericht über eine dunkelhäutige Emmanuelle aus Frankreich, die in der Oase werkelt, gefunden, aber der war vom 26.10.03.

    PPS.: Tipp Übernachtungsmöglichkeit: „Alte Brücke“ in Ober-Erlenbach (lässt sich googeln), Familienbetrieb, Zimmer üblicher Standard, € 55.- pro Übernachtung inkl. Frühstück, idyllischer Biergarten, brauchbare Küche, sehr ruhige Lage (bis auf die Kirchturmuhr), empfehlenswert. Circa 1,5 km bis zur Oase. Näher geht’s wohl kaum.
     
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