... das World-Außengelände in vollen Zügen genießen. Das habe ich mir schon im letzten Winter gewünscht, als ich - damals bei leichtem Schneefall - die vielfältigen Fazilitäten des Garbenteicher Lusttempels inspiziert habe. An einem der letzten Wochenende war's dann soweit. Rauf auf den Zossen und gen Pohlheim getrabt. Parkplätze gab's an diesem Samstag erfreulicherweise noch genug. Nach Entrichtung des obligaten Obolus (65 Stutz - europäische, nicht Schweizer) und der erforderlichen Präliminarien (Wasserabgabe bei diversen Duschen war tatsächlich etwas kurz eingestellt) dann die Abflughalle betreten. An diesem frühen Nachmittag stand allerdings mein Trachten erst einmal nicht so sehr nach den Töchtern des Balkans, sondern eher auf das üblicherweise recht gute kulinarische Angebot. Doch hier gab's eine leichte Enttäuschung, denn es war Warten bis zur Eröffnung des Grillstandes im Garten angesagt. Die Wartezeit habe ich mit einer professionellen Massage (im Zeltpavillon!), einigen Getränken und Relaxen am Außenpool überbrückt. Dabei bin ich trotz gelegentlicher Ansprache seitens verführungswilliger CDLs, die von Zeit zu Zeit in Geschwaderstärke über die auf Liegestühlen faulenzenden Adonisse hereinbrachen, in der wärmenden Sonne etwas eingeschlummert. Nach dem Aufwachen konnte ich feststellen, dass meine halbgare Träumerei von stadtrömischen Kohorten auf Vorfeldsicherung in der Nähe des nördlichsten Punktes des Wetterau-Limes einen wahren Kern hatte: Das FKK World war in der Zwischenzeit tatsächlich von mindestens einer Busladung an Latin Lovern aus Bella Italia gestürmt worden. Tja, die deutsche Clubszene muss inzwischen auch außenwirtschaftliche Bedeutung besitzen, wenn im Ausland anscheinend schon Pauschaltouren zu deutschen Großclubs angeboten werden. Habe mich zu diesem Thema auch sehr nett mit einem kanadischen Gast unterhalten. Er kommt seit seiner Pensionierung vor einigen Jahren regelmäßig nach Deutschland. Mit den Erlebnissen auf seinen Touren durch die deutsche Clublandschaft war er bisher zumeist hoch zufrieden. Im Gespräch arbeiteten wir beide unseren Beitrag zum Abbau des Wohlstandsgefälles zwischen den westlichen Industrieländern und den ost- und südosteuropäischen Schwellenländern heraus. Eigentlich leisten wir mit unseren Aktivitäten ja wertvolle Entwicklungsarbeit und wundern uns deshalb, dass die Club-Ausgaben weder in Kanada noch in Deutschland steuerlich nicht anrechenbar sind. :groehl Nach der durchs Faulenzen wohlverdienten Stärkung am Grillstand im Außengelände richtete sich mein Blick dann wieder mehr auf die holde Weiblichkeit. Mit relativ wenig Gegenwehr ließ ich mich also von folgenden Damen zu unzüchtigen Handlungen verführen: Sonja (wohl RO, recht jung, dunkle Haare, sehr angenehmes Wesen, gut Deutsch sprechend): Meine Premiere in einer Gartenhütten, sehr kuschelig und verspielt mit allem Drum, Drin und Dran. Wiederholungsgefahr gegeben. Wurde abschließend verlegen als sie sich für den zärtlichen Verlauf unserer Schäferspiele bedankte. Sie wäre an diesem Tag bislang nur wenig einfühlsam behandelt worden. Vielleicht ist die Gute der ersten "Druck"welle der im Grabenteicher Gewerbegebiet aufschlagenden Italiener ausgesetzt gewesen. Elena (BU, mittleren Alters, dunkle Haare, mittelprächtiges Deutsch): Gefallen haben mir ihr trockener Humor (angesichts ihres knackigen Bodys meine Frage, ob sie irgendeinen Sport betreibe - ihre Antwort "jeden Tag Sex") und ihre Bereitschaft zu intensiven Aktivitäten im Kino coram publico. Fortgesetzt haben wir die einstündige Session dann in einem der hinter dem Kino liegenden, mit Vorhängen abgetrennten Räumlichkeiten, ein weiteres Novum für mich. Wegen des sehr lustvollen Ablaufs unseres ersten Beisammenseins habe ich später den Fehler gemacht, am gleichen Tag erneut einer Buchung mit Elena zuzustimmen. Auf körperlicher Ebene war es wieder sehr, ähem, intensiv, doch irritierte mich doch sehr, wie sie die entstandene Nähe konsequent zu ihrem Vorteil ummünzen wollte. Von ihrer Seite war rasch von ihrer ach so angespannten wirtschaftlichen Lage die Rede. Später steigerte sich dies bis zum Vorschlag, passende Ohrringe als Geschenk zu erwerben. Da ich diesen LKS-Weg nicht gehen will, wird eine Wiederholung wohl nicht in Frage kommen. Aufbruch am frühen Morgen dennoch zufrieden und befriedigt. Fazit: FKK World ist besonders bei schönem Wetter in der warmen Jahreszeit auf jeden Fall einen Ausflug wert. Salvete virites Fortunatus
Also mich hat da gestern eine recht plumpe Erscheinung, angeblich bulgarischer Herkunft, namens "Elena" angequatscht, die mich rein optisch eher an einen Pfannkuchen hat denken lassen, wobei aber von "knackigem Body" überhaupt keine Rede sein konnte... Natürlich ist deswegen ja auch nicht ausgeschlossen, dass da womöglich noch eine andere Trägerin gleichen Namens als Doublette existiert, die bei mir aber noch nie in Erscheinung getreten ist. Gruß, E.R.
