Wichsbolde in Maintal (Kanalarbeiter beim Schlammschieben bei "Susi und Jürgen")

Dieses Thema im Forum "Süden" wurde erstellt von Cosimo, 23. November 2007.

  1. Cosimo

    Cosimo Senator

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    Location
    In der Bischofsheimer South Bronx liegt umrahmt von "malerischen" Hochhäusern (Sprengdatum unbekannt) ein eher unscheinbares Einfamilienhaus, das Domizil von "Susi und Jürgen". Die Bilder von den beiden stammen zwar nicht aus dem Jahr 1983, sind aber mit Sicherheit weit vor der Jahrtausendwende entstanden. Das Gastgeberpaar, "Susi und Jürgen" machte im Übrigen durchaus keinen unsympathischen Eindruck. Der erste Eindruck vom Club durchaus positiv, alles sauber, gepflegt und geschmackvoll (Kaminzimmer) eingerichtet, wenn auch zum Teil eher im Stil siebziger Jahre des letzten Jahrtausends. Im Keller diverse Lusthöhlen, Nasszellen und Swimming Pool. Wurden an diesem Abend aber kaum genutzt.

    Rothaariger junger Mann öffnet. Kurze Einführung, 100 Euro ausgehändigt. Rein ins Swinger-Outfit und die Verrichtungsstätte betreten. Das "Wohnzimmer"des Swingerclubs war freigeräumt für drei Matrazen, umrahmt von Lederpolstermöbeln. Durchaus erwartetes Gangbang-Szenario. Zwei Frauen (Natascha und eine Hausfrau) und peu á peu an die zwanzig Männer teils auf der Matte in Action sowie als Spanner und Wichsbolde auf der Polstergarnitur. 4 Kerle an Natascha, 2 an der Hausfrau und 12 Wichsbolde drum rum. Die Kerle überwiegend im mittleren Alter von sportlich bis fett haben durchweg einen durchaus gepflegten Eindruck gemacht. Möchte aber nicht wissen, wo und mit wem die sonst noch Schlamm schieben.

    Fotoshooting
    Dann der erste Schock: Da hantiert einer mit einer Digitalkamera beim Vögeln herum. Ein braungebrannter falscher Fünfziger, stets mit blankem Arsch (später auch appetitanregend auf dem Gestühl) und reihenweise blöden Sprüchen. Stehe ich für solche Vermarktungsaktionen im Internet als Staffage zur Verfügung? Soll man sich jetzt ins Getümmel stürzen? Natascha wirkt ja auf den ersten Blick durchaus attraktiv. Wäre da nicht die verschlammte, links gepiercte Muschi. Wo haben die Schlammemittenten schon überall rumgevögelt oder besser gesagt Schlamm geschoben? Ist Natascha wirklich naturgeil, oder mit ihrem falschen Fünfziger nicht einfach nur geschäftstüchtig? Bei den debile Sprüche über seine "geile Fotze". hab ich mich bös am Zügel reißen müssen, um keine unachtsame Bemerkung zu verlieren und gute Unschuldsmine zum Bösen Spiel gemacht. Soll man jetzt Protest anmelden und wieder gehen. Nein ich mime erst mal den Ahnungslosen und "stürz mich ins Getümmel".

    "Thomas"
    Der Kerl hat einfach alles und jeden fotografiert. Hoffe mal, dass er die Gesichter der Männer retuschiert. Ob das auch für die Bierbäuche, Ärsche und Armbanduhren gilt, sei dahingestellt. Was auffiel: keiner der Kerle war tätowiert, einer trug einen Ohrring. Das permanente Fotografieren mit Lichtblitz und das Angebergelaber dieses "blanken Arschlochs" im Swingershirt waren nervig und abtörnend.

    Die Gangbang-Queen Natascha
    Die Frau wurde im Jahr 2005 schon mal als zwischen Mitte und Ende zwanzig beschrieben. Die Gute wirkt wie eine abgetakelte Pornodarstellerin und hat ihren neunundzwanzigsten. Geburtstag schon einige mal gefeiert, wen nicht schon den Neununddreißigsten. Wirkt wie eine abgetakelte Pornodarstellerin und ist chirurgisch auf Young and Skinny getrimmt (geliftet) mit leicht maskenhaften Gesichtszügen. Die Brüste (B-Cups) mit zweitklassigem optischen Ergebnis getunt. Natascha ist schlank, hat ihren Bauch und die Taille aber nicht gezeigt (wahrscheinlich der optische Schwachpunkt). Natascha war außerordentlich professionell beim mechanisch kalten Abarbeiten der Männer mit erkennbar gespielter Geilheit. Mit ihrer Attitüde nicht unbedingt erotisch. Kühler Ablauf wie beim Pornodreh. Dazu ständig das dämliche Gequatsche des Fotografen, war nervend. Bei der ganzen Aktion ging es nur um das Internet-Fotogeschäft.

    Die "Hausfrau"(Susi)
    (müsste Susi gewesen sein, wenn man das Antlitz auf dem Foto der Homepage um 15 Jahre altern lässt, auch bei Jürgen könnte es hinkommen). Irgendwo mal gelesen, dass die selbst bei den Partys von Natascha mitmachen. Ob beim Alter am Anfang eine 4 steht, man weiß es nicht. Der Figur nach könnte es gut sein, dass sie sich bereits jenseits der Wechseljahre befindet, somit also für AO-Aktionen eh jenseits von Gut und Böse. Eigentlich ganz ansprechende fast schulterlange Lockenfrisur, verlebtes Gesicht, leichte Hängetitten (A-B), KF 40. Ihr Lebensgefährte mit eindrucksvollem Ballonbauch stieß später zu den Schlammschiebern. Nichts gegen die Frau. Aber sie hat mich sexuell einfach nicht erregt. Hat wie eine auf dem Rücken liegende Riesenschildkröte diverse Bareback-Aktionen als Nebendarstellerin relativ stoisch über sich ergehen lassen. Konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es harte Arbeit für sie war

    Action
    Bareback Anal und/oder im Sandwich hat sich keine der Frauen vögeln lassen. Die Frauen haben sich mehrmals die Dessous (nur Natascha, die Hausfrau trat im Evakostüm an) gewechselt bzw. sich im Bad frisch gemacht. Küssen ist im von Ausnahmen abgesehen im Allgemeinen tabu. Einer hat mit Natascha gezüngelt nachdem sie den Schwanz eines anderen final geblasen hatte. Die Hausfrau (Susi) hat ihren Lebensgefährten (Jürgen) geküsst. Mir geht es gar nicht so sehr, um das AO-Risiko. Will jetzt hier auch keine AO-Beichte zu diversen spontan sich ergebenden Ficks hier ablegen. Nur Schlammschieben hat da doch irgendwie noch eine andere Dimension.

    Drei Blas, Fick und Abspritzrunden mit Erholungspausen (Pausengetränke holt man sich selbst am Kühlschrank, Kaffee und Buffet waren o. k.) sowie eine kalkuliert finale Abspritzrunde, da die meisten Protagonisten schon den Großteil ihrer Munition verschossen und nicht mehr viel "Tinte auf dem Füller" hatten.

    Natascha hat sich immer wieder Gesicht und Muschi gründlich einsamen lassen und alsdann fotogen in Pose gebracht. Und, ja wer schon, der falsche Fünfziger hat es gleich abgelichtet. Einige der Shots waren schon ganz gut gelungen, Respekt. Die Matratzenbezüge wurden mehrfach gewechselt, um nicht allzu sehr im Schlamm stehen, knien oder liegen zu müssen. Die Frauen haben sich in der Missio oder im Doggy nehmen lassen. Schlange stehen mit Anwichsen war angesagt. Zeitweise konnte man den Eindruck gewinnen, die Offenen Maintaler Wichsmeisterschaften werden gerade ausgetragen. Beim Abspritzen waren keine offenkundigen "Kollateralschäden" zu beklagen. Auch ohne Schutzbrille ging nichts ins Auge der Damen.

    Außerdem war da noch dieser jetzt eine Solokarriere startende Sänger von den Aposteln mit der Hornbrille. Weiß der Teufel, welche Funktion der dort hat. Außerdem der schon erwähnte Rotfuchs vom Empfang sowie eine wirklich Kleine als Servicefachkraft.

    Die Krux bei der Aktion ist, dass die Bilder von Natascha hier im Internet vermarktet werden. Die Blonde beim Gangbang im Pornokino ist unsere Natascha vom Event in Maintal.


    Fazit: Ein Bareback Gangbang könnte wirklich geil sein, wenn,


    1. von jedem Teilnehmer ein zeitnaher HIV-Test verlangt würde (halbwegs seriöse Anbieter verlangen das)
    2. ein Fotoshooting vorher auf der Homepage angekündigt worden wäre und/oder den Teilnehmern Möglichkeiten unerkannt zu bleiben (Masken), angeboten worden wäre
    3. Das Geschlechterverhältnis (Mann/Frau) bei maximal 1 zu 5 liegen würde, um die abtörnend wirkende Wichserquote zu reduzieren
    4. Die "Gangbang" Queen wirklich geil wäre und damit deren Aktionen nicht nur im Hinblick auf die Vermarktbarkeit der Bilder von Geilheit geprägt wäre
    5. Der Vermarkter der Bilder, Fotoshooter und Lebensgefährte (es war ein Arschloch in jeder Beziehung) nicht auch noch den Alphabullen abgeben würde
    6. Bekleidete Beobachter (Ex-Apostel Noa, auch wenn er Teilhaber vom Club ist) auf solchen Partys nichts verloren hätten.

    Also wenn ihr euren Schwanz, Arsch, Bierbauch, schlecht retuschiertes Gesicht oder sonst noch was im Internet sehen wollt, hin zur Gangbang-Party mit Natascha. Als Wichsbold für ein hochriskantes Abenteuer mit zweifelhaftem ästhetischen Genuss zu zahlen und dann auch noch im Internet als Schlammreiter vermarktet zu werden?
    Wer es unbedingt braucht.

    Interessante Einblicke, eindrucksvolle Abgründe und Grenzerfahrungen bei einer wahren Bareback-Party.

    Aus der Party mit Natascha bitte kein allgemeingültiges Urteil bezogen auf den Club treffen. Zumal mir ein Bekannter geflüstert hatte, dass es bei den "normalen" Partys ganz gut abgehen soll.

    Anmerkung: war beileibe nicht mein erster Besuch in einem Swingerclub oder auf einer Gangbang-Party.

    So long

    Cosimo
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2007
  2. dev/null

    dev/null schwer polophil

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    Ein wohlformulierter, irgendwie unromantischer Bericht.

    Nicht böse sein, aber ich bleibe mal bei meinen gummierten Clubbesuchen.
     
  3. Easy Rider

    Easy Rider Der Hedonist

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    :groehl :groehl :groehl :groehl :groehl

    Danke für die satirischen Einblicke in eine Welt, die ich ganz bestimmt nicht brauche! :greenfing

    Gruß, E.R. :zwinker:
     
  4. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    Im Stil der späten achtziger Jahre des letzten Jahrtausends trifft wohl eher zu. :rolleyes:

    Dem ist auch so.

    babeliron, der nur zu den "gummierten, fotofreien" GB-Parties am Montag und Samstag von Susi und Jürgen geht. :)
     
  5. Cosimo

    Cosimo Senator

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    @dev/null

    Für polophile Romantiker, eine Leidenschaft, von er ich mich auch nicht ganz frei sprechen kann, zweifelsfrei ein Kulturschock.

    Wäre ein wirklich schöner Nebeneffekt dieses Berichts, wenn da nicht der Einzigste wärst.


    Mag sich wie Satire lesen, ist aber in der Tat keine. It´s real life.

    So long

    Cosimo
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2007
  6. Harakiri

    Harakiri Senator

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    @Cosimo

    immer wieder schön zu lesen Deine Berichterstattungen und vor allem die Zeit und Mühe die Du da hineinsteckt alle Achtung Hut ab:zwinker:

    doch ich glaube nicht das das meine Welt wäre muss man schon für geboren sein;
    allerdings muss ich auch gestehen das ich noch nie in einem Swingerclub war:anger:
     
  7. babeliron

    babeliron Volkstribun

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    @PrinzMalibu: Wäre aber auf jeden Fall einmal einen Versuch wert! :zwinker:
     
  8. Sir Thomas

    Sir Thomas Lordkanzler des Römerforums Praetor Maximus

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    Ekelig gut

    Hallo Cosimo,

    toll geschriebener Report, der IMHO mit der richtigen Portion Sarkasmus garniert ist und mir die Mittagspause versüßt (oder besser versauert) hat :cool:

    LG von Sir Thomas
     
  9. Jones

    Jones Volkstribun

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    Tja, Schlammschieben, Schlammcatchen, Schlammschippen und sonstige schlammige Aktivitäten sind nunmal nichts für zartbesaitete Gemüter. Zum Glück schreckt sowas unseren Hardcore-Undercover-Reporter Cosimo nicht ab, mal wieder ne erstklassige Vor-Ort-Reportage abzuliefern :)

    Wie heißt es so schön: "Lieber Schamlippen küssen als Schlammschippen müssen" :D

    Jones, der auch lieber schlammfreie Schamlippen küsst, wobei man weiß ja nie ... :greensmil
     
  10. Ralf34

    Ralf34 BoardRomeo

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    Kenne Natascha auch, die ist mir mitlerweile aber zu extrem unterwegs, bin zwar noch Mitglied ihrer Group und bekomme regelm. Infos aber Natascha lässt sich ja mitlerweile von wirklich jedem ohne AO vögeln, ohne Tests zu verlangen, auf der Venus stand sie in den Gängen rum , jeder konnte sich bedienen...nee, neee, dat muss net sein :dead:
     
  11. Tara

    Tara Zenturio

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    Au Weia

    Netter Bericht, aber das gehört dann doch zu den Dingen die ich nicht erleben muß.

    Die Zeiten des ungeschützten Verkehr, so dachte ich, sind eigentlich rum, aber na ja, jeder wie er es mag. Ich bin froh ein Spießer zu sein.

    Oder um es mit Mark Twain zu sagen:"Das Recht auf Dummheit wird von der Verfassung geschützt. Es gört zur Garantie der freien Persönlichkeitsentfaltung". :rolleyes:
     
  12. Cosimo

    Cosimo Senator

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    Sauereien

    @All
    zunächst mal einen Fehler korrigieren, der Sänger ist zwar "Ex-Apostel" hat aber den Künstlernamen Joa und nicht Noa(h), sorry.

    @Jones
    Durchaus schon Unappetitlicheres erlebt. Die größte Sauerei, die mir innerlich doch etwas den Hut hoch gehen ließ, war eigentlich das nicht angekündigte Fotoshooting vor Ort:


    Von Fotoaufnahmen vor Ort ist dort nicht die Rede. Auf der Internetseite sind alle Info´s zur Party seit Mittwoch gelöscht. Kann hier nur eine Textkopie reinstellen.

    Es könnte sonst nämlich passieren, dass man beispielsweise auf so einer Internetseite landet. Wenn man dort auf "Free Preview" klickt werden zwar relativ mickrige, aber unretuschierte Bilder von Kerlen sichtbar, bei denen mir gewisse Zweifel kommen, ob die sämtlich ihr Konterfei zur Veröffentlichung freigegeben haben.

    So long

    Cosimo
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2007

Sextreffen-sofort

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