Macht der Rheinländer eine Dienstreise ins Rhein-Main-Gebiet, so kann er bei Nutzung der A3 das Beschwerliche der Reise mit dem Angenehmen verbinden, wenn er die Abfahrt Diez/Westerwald für einen Besuch im Ort Görgeshausen, konkret das FTL, nutzt. Am Montag Abend gestaltete sich die Anreise aufgrund heftigster Regenfälle und den vielen Baustellen auf der A3 allerdings als äußerst beschwerlich, so daß ich erst nach 22.00 eintraf. Der obere Parkplatz wies kaum Fahrzeuge auf, so daß ich schon fast befürchtete den weiteren Abend alleine zu verbringen. Nachdem ein mir aus bisherigen Besuchen noch unbekannte Thekendame öffnete, mußte ich aber beruhigt feststellen daß 10-15 Mädels, alle auf dem bekannt hohen Niveau, anwesend waren. Mit Freude erkannte ich auch sofort Irinas roten Schopf, allerdings belagert von zwei Mitstreitern. Insgesamt die Gäste in deutlicher Unterzahl. Dann erstmal das übliche Startprogramm mit Dusche, Verstauung der Habseligkeiten in den viel zu kleinen Spinden und einen ersten Rundgang. Angesichts der weiter anhaltenden Regenfälle kamen wir bei dem Blick aufs Freigelände fast die Tränen. Also Clubraum angesagt. Dort lief mir auch dann bald Christine über den Weg. Ich kannte sie noch von meinem letzten Besuch von ein paar Wochen und sie erkannte mich auch gleich wieder und gesellte sich zu mir. Christine ist Ungarin, schätze Anfang bis Mitte 20, halblanges, brünettes Haar, auffallendes Hunde-Tattoo oberhalb der linken Brust. Der deutschen Sprache ist sie schon recht mächtig. Vom Typ eher zurückhaltend und zuvorkommend. Da ich vom letztem mal ihre Qualitäten kannte, ging es nach kurzer Aklimatisierungsphase auf Zimmer. Es war genau das, was mir nach der stressigen Autofahrt guttat: Eine ruhige, zärtliche Nummer mit gekonntem FO und das Mädel stellte sich auch darauf ein, daß dies das erste Zimmer des abends war. Nachdem der Startup so erfolgreich war erstmal zum Rekonvaleszieren in den Clubraum. Das Buffet wies nur noch Reste an Nudel- und zu scharf gewürztem Kartoffelsalat auf. Aber wenigstens etwas, woanders kann man um diese Uhrzeit nur noch „Kohldampf schieben“. Zwischendurch kam ein Trupp Dreibeiner, der den Club nach kurzer Begutachtung wieder verließ, wie ich mit einem Ohr mitbekam „Weil die Mädels nicht hübsch genug“ wären.:confused Endlich war dann auch wieder Irina aufgetaucht. Naja, zu ihr muß man ja hier nichts mehr sagen und der Geniesser schweigt bekanntlich. Aber es ist ja auch ihre Art und ihr Esprit, die mich immer wieder reizen. Aufgrund der dann doch schon fortgeschrittenen Stunde, dann noch zusammen mit Irina einen Kaffe getrunken und "Schwätzchen" gehalten und mich auf die Piste gemacht, raus in den Regen. dipalix