Best of Weiberfastnacht im Hof 2008

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Pimboli, 1. Februar 2008.

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  1. Pimboli

    Pimboli SexMachine

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    Hurra, es ist endlich Donnertag der 31.01.08, :D
    07:30 aufstehen, mit dem Hund Gassi gehen, ein kleines Frühstück wird eingefahren und dann steht um 11:00 Uhr der erste Höhepunkt auf dem Programm, zwei Stunden Thaimassage.
    Nach diesen Stunden der absoluten Entspannung geht es bereits dem nächsten „Höhepunkt“ entgegen, es geht zur Party in mein „Wohnzimmer“, den Schieferhof zu Hennef.
    Vorher noch schnell im „Reuter“ eingecheckt, denn ich will heute auch mal was trinken. Die restlichen 300m lege ich dann zu Fuß zurück.
    Es ist mittlerweile 13:30 Uhr als ich endlich eintreffe.
    Nachdem mir Einlass gewährt wird stehe ich zunächst in einer Schlange und die Spinde sind allesamt belegt, macht nix ich bin ja vorbereitet und habe meine „Vorhut“ schon vorgeschickt. Ich miete mich kurzerhand bei Feldi im Spind ein. Während ich nun auf ihn warte, werden mir zwei Dinge klar. Zum einen hat Chefin Rosi, wie in jedem Jahr, wieder einmal das mit Abstand schönste Kostüm. Die kreative Chefin stiehlt in Ihrem Outfit nach dem Motto: „Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“ wieder allen, nebst der Frau Zietlow, die Schau. Zum anderen scheint bei den Männern „der Mönch“ und bei den Damen das Modell „Lara Croft“ das Trendkostüm zu sein.
    Umziehen Duschen Küsschen hier und da und ab geht es in die Kellerbar. Die „Hofpromis“ sind fast alle zugegen, einzig der „Pipeman“ scheint sich vor meiner Rache zu fürchten und drückt sich. „Locke“ ist zwar noch nicht hinter seiner Theke, ist aber angekündigt. Und „Fkk-Fan“ hat seine erste Pflichtaufgabe mit Babsi schon hinter sich. Ein erster Drink an der Bar, die Jungs sind schon in guter Laune. Auch meine Laune steigt (und nicht nur die) als sichgegen 14:15 „Supergirl“ Babsi zu mir gesellt. :pxyz
    Nach einem kurzen wilden Geknutsche nutzen wir schnell die Gunst der Stunde als ein Zimmer frei wird und ab geht die wilde Fahrt….Anschließend liegt Babsi so ermattet da, dass sie mutmaßt, ich hätte mein bestes Stück mit Kryptonit behandelt. Natürlich muss ich ihr noch von meinem Wiedersehen mit Gyna erzählen und Babsi freut sich aufrichtig für mich.
    Danach muss ich mich erst einmal stärken, aber auch am Buffet ist ein ziemliches Gedränge,aber ich habe ja Zeit. Dann ist Chillen angesagt, aber Amnesix besitzt die Frechheit, meinen Platz auf der Couch zu besetzen und ich frage mich, ob ich meinen Anwalt konsultieren soll um einen evtl. Rechtsanspruch auf diesen Platz gültig zu machen. Aber man muss auch „Jönne künne“ und so suche ich mir ein anderes Plätzchen. Ich beobachte die Szene eine ganze Weile. Manche Mädels haben mehrere Outfits dabei und machen geradezu eine Modenschau daraus. Jamila z.B. wechselt von L.C. in ein Lack-Kostüm mit dazugehörige Peitsche und Blasehase Tanja braucht für ihr hautenges Kleid bestimmt einen Schuhanzieher. Mittlerweile ist es 16:30 und Feldi frohlockt, das er eine Wette und eine Flasche Schampus mit Liza gewonnen hat.
    Meine „Zarin“ erscheint und fragt ob sie über mich nun verfügen könne. Ich fühle mich nun der Aufgabe gewachsen und bitte noch „Moppel“ Liza mit uns auf Zimmer, denn ich habe eine soziale Ader und möchte sie bei Ihren Wettschulden unterstützen. Diese barmherzige Tat erweißt sich als Glücksgriff, denn nachdem ich Katja zur „Zurückhaltung“ ermahne, damit Liza auch etwas von Pimboli abbekommt, erweißt sich diese als absolutes Naturtalent in Sachen „Fremdsprachen“.
    Als Entschädigung will Katja mir evtl. heute Abend noch die Füße massieren, wenn die Zeit es zulässt, heute ?, na ja, mal sehen.
    Jetzt ist aber ein längeres Relaxen angesagt. Ich flegle mich zusammen mit Feldi auf unsere Couch und wir lassen es uns gut gehen. Die Mädels haben heute wirklich „Großkampftag“. Überhaupt wird heute, im Gegensatz zu den letzten Jahren, wieder mehr gepoppt als im letzten Jahr, wahrscheinlich weil zu viele „Immis“ zugegen sind.
    Gegen 19:00 trifft dann auch endlich Locke ein, der doch sehr geschafft von der Arbeit kommt, trotzdem Lob für den langen Weg aus dem Frankenland. Auch sind noch ein paar Mädels eingetroffen u.a. auch „Fuß an Lampe“, wie die Deutschjapanerin Saki aufgrund ihrer Biegsamkeit wegen ihrer von allen genannt wird.
    Um 20:00 Uhr gibt es ein Bonbon, Liza und Mara geben ein Liedchen zum Besten. Man hat den Hit von Matthias Reim (verdammt ich lieb Dich) einfach umgetextet, na der würde sich im grabe rumdrehen (wenn es Tot wäre). Die Gäste finden es Geil und ich bin schockiert was für schmutzige Gedanken in den Köpfen der beiden Mädels herumschwirren. Ich heule mich bei Babsi aus, dass Mara wohl heute keine Zeit für mich hat (wie hinterlistig von mir) und schon 5 Minuten später steht „dickes Holland“ bei mir auf der Matte. Wir ziehen uns auf die Couch im Glaskasten zurück und dort gibt Mara mir den Rest. Nach der Nummer bei der Mara ihre ganze Sportlichkeit unter Beweiß stellt, bin ich Fix und alle. Ich will nur noch ins Bett. Zum Glück habe ich es ja nicht weit. Unter zahlreichen Protesten verabschiede ich mich und falle um 21:30 wie ein Stein ins Bett.
    Am nächsten Morgen gibt es noch ein reichhaltiges Frühstück, das meine Lebensgeister wieder weckt. Das Preis – Leistungsverhältnis ist hier mehr als akzeptabel. Die 35,- sind verdammt gut angelegt.
    Und ich weiß jetzt schon, nächstes Jahr komme ich wieder. :angel:
     
  2. Imker

    Imker Bürger

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    Die sächsische Sicht der Dinge...

    Hier mal die Kopie meines Berichtes im Sachsenforum:

    Donnerstag früh 8:30 Uhr, die sächsische Hof-Delegation hat sich zusammengefunden und beginnt ihren langen Ritt gen Westen.
    Alle 3 SFler sind Hof-Novizen und voller Vorfreude auf das, was die Mutter aller Klubs zur Weiberfastnachtsparty wohl zu bieten hat. :)

    Unter dem Austausch von allerlei Forumsgeschichten und Kluberfahrungen vergingen die reichlich 4 Stunden schnellsten Galoppes wie
    im Flug und wir konnten unsere Zimmer im Gasthaus "Em Wingert" in Lanzenbach beziehen.

    Das Reuter war ja leider ausgebucht und das Landsknecht war, wie ich später von nem thüringer Forumskollegen erfuhr, schon seit Dezember belegt... :conf:

    Also nach dem langen Ritt gründlich frischgemacht und auf zu nem schönen Mittagsspaziergang gen Lichtenberg. Man fast 500km von der Heimat entfernt,
    man hofft die Berge hinter sich gelassen zu haben, und was findet man vor? Nen Berg wo man fast ne Bergausrüstung um in Richtung Schieferhof voran zu kommen...
    Aber egal Sachsen sind hart im Nehmen und so'n Anstieg macht die Knochen schon mal geschmeidig für die kommenden Aufgaben. :betrunken

    Die berühmte Adresse ohne Schwierigkeiten gefunden, geklingelt und gegen 13:30 Uhr um Einlass gebeten. Dann ein kleiner Schreck: :dead:
    Rosi meint doch tatsächlich der Hof wäre voll und ob wir nicht noch was in der Gegend zu tun hätten und später wiederkommen wollten? :schimpf
    Zu tun hatten wir schon ne Menge aber genau HIER IM HOF und nirgendwo anders.

    Also Rosi mal mit treuherzigen Dackelblick erklärt, dass wir nach 500km zu Pferde und reichlich 3km zu Fuß uns keinen Millimeter
    vom Fleck rühren und nur eins wollen: REIN! Na und Rosi, lieb wie se ist, kann unserem sächsischen Charme nicht wiederstehen :blushie: :groehl
    und meint nur wir müsssten uns halt mädeltechnisch n bissl gedulden, weil das Verhältnis zur Zeit etwas ungünstig sei.

    Uns doch egal, wir haben Zeit mitgebracht, viiiiiiieeeeel Zeit. Spinde waren zu diesem Zeitpunkt natürlich keine mehr vorhanden,
    also Wertsachen in Tüte, Klamotten auf nen Bügel, alles zu treuen Händen der Hofbesatzung und rein ins Getümmel.

    Die ist dann auch wörtlich zu nehmen, bei der Hofführung durch Mara mussten wir uns quasi den Weg durch die Menge bahnen.
    Ein kurzer Blick zu Superwoman Babsi war schon mal drin und schon hier knisterte es zwischen Ihr und mir recht heftig, aber
    schwupp die wupp war sie erst mal verschwunden. Erst mal das Buffett geentert und schon hier muss man sagen Weltklasse:
    Schnitzel, Hackfleischbälle, Salate, Schinkenstangen, belegte Brote, Fisch, eigentlich alles was das Herz begehrt und super
    lecker zubereitet. Kompliment an das Hotel Reuter, wirklich einfach nur super Klasse. :1syellow1

    Noch ein wenig im Haus umgeschaut und einfach die berühmte Hofatmosphäre genossen. Hübsche und nette Mädel's überall, im
    oberen Wohnzimmer super Stimmungsmusik, fast wie im Bierkönig, unten an der Kellerbar volle Pulle kölsche Karnevalhits, die Getränke
    gut gekühlt - hier muss das Paradies sein. :drink:

    Als nächstes mal auf die Suche nach Wolfl gemacht und nach kurzer Zeit dann im oberen Wohnzimmer getroffen. Im original
    Mönchskostüm war er diesmal wirklich nicht zu übersehen und bei netter Plauderei verging die Zeit sehr schnell. Leider teilte
    er uns mit zwei weitere FKler aus Sachsen Ihre geplante Anreise aus terminlichen Gründen absagen mussten, was wir alle sehr
    bedauerten empfanden. Na ja, die beiden werden schon wissen was Ihnen entgangen ist. :mad:
    Danach wieder umgeschaut, Babsi hinter der Bar entdeckt und sie wusste sofort(und teilte dies auch lautstark allen umstehenden mit
    "Superwomen hat Beute gefunden!" Ein leeres Zimmer war wieder Erwarten schnell gefunden und ich sah meiner Hofentjungferung
    entgegen. Was folgte war ein erotisches Feuerwerk von Feinsten welches ich mit Sicherheit nicht so schnell vergessen werde. :smileysex


    Auch meine mitreisenden Forumskollegen hatten zwischenzeitlich Ihren Spass und die folgenden Stunden vergingen viel zu schnell.

    Intermammarius wurde von Tanja mit Ihre Prinzessinenkrone bedacht und sah mit seinem strahlenden Gesicht aus wie ein zufriedenes Kind
    was gerade seinen Kindergeburtstag bei BurgerKing feiert. Auch ich überzeugte mich noch von Ihren besonderen allseits bekannten
    Qualitäten und hörte die Englein singen.

    Das optische Highlight(und nicht nur das) des Abends war für mich Djamila, :littleang welche schon in Ihrem Lara Croft Outfit zu begeistern
    wusste, sich dann aber noch mal umzog und in einem rotem Lackoutfit erschien, welches mir persönlich(und sicher noch vielen weiteren)
    die Luft zum Atmen nahm. Allein diese Frau ist Grund genug den langen Ritt gen Westen immer wieder einmal in Angriff zu nehmen.

    Eigentlich stand die süsse Liza noch auf meiner Wunschliste, aber leider hat sich dies trotz einiger netter Flirterein an der Kellerbar
    nicht ergeben. Doch sie sorgte auch so für 2 weitere Höhepunkte des Abends. Zum einen gemeinsam mit Mara in einem Vortrag des umgedichteten
    Matze Reim Hit's "Verdammt, ich lieb dich" welcher doch ahnen liess was den Mädels so alles durch den Kopf geht. Und später als sie von Feldi
    neben der Liebesschaukel an den Balken gefesselt so manches Spielchen ertragen musste. Wirklich ein super Mädel und für mich ein weiterer
    Grund dem Hof baldmöglichst noch nen Besuch abzustatten.

    Kurz nach 0:00 war plötzlich unser Taxi da, so das wir nicht einmal mehr die Zeit hatten uns standesgemäß von Wolfl und Co zu verabschieden.
    Also auf diesem Weg nochmals vielen Dank für die kurzweilige Zeit und hoffentlich bis bald einmal. :hi


    Die drei neuen sächsichen Hoffans
     
  3. yardbird

    yardbird Volkstribun

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    Auch Yardbird war dabei...

    Da saß Yardbird nun. Mit richtig kleinen Augen. Beim Frühstück. Beim Reuter. Gedachte noch der Bella, die ihm am Abend zuvor im Samya fein was zelebriert hatte. Irgendetwas klopfte dezent von unten an den Tisch.

    Yardbird biss gerade in seine zweite Brötchenhälfte, als die Tür aufging, jemand an ihm vorbei ging, ihn anschaute, weiterging, stoppte, zurück schaute und dann Yardbird begrüßte. Der FKK-Fan. Ja nee, klar, noch nicht mal beim Frühstück kannste Dich ausruhen, dachte sich Yardbird, erwiderte den Morgengruß und so war es dann mit der Ruhe vorbei. Yardbird musste Bella wegschieben und sich hochgeistigen Gesprächen über Sport, Politik, Wahlen in Hamburg und son Gedöns widmen. Da Yardbird ja überwiegend höflich ist und man ja nie weiß, was noch alles so kommt im Leben, spielte er mit.

    Für den Hof war es noch zu früh und Yardbird erkundete dann erst mal die frische Luft und die nähere Umgebung von Lichtenberg, na ja, viel Landschaft haben die da ja…

    Aber um 13:07 Uhr bimmelte es dann im Schieferhof 28, Yardbird wurde gemiensam mit einem Groß-Benz-Fahrer (nee, nicht der Schofför) eingelassen, durfte sich die Frage anhören, ob er denn alleine sei (was für ne Frage, aber Rosi schien Spindbedarf zu haben), aber trotzdem bekam Yardbird wohl einen oder den letzten freien Spind noch zu ergattert haben… um 13:07 Uhr! Wahnsinn. Es war wohl doch etwas voller heute, wovon Yardbird sich dann auch persönlich überzeugte. Als er nach ritueller Duschung im Keller aufkreuzte. Waren es 20, waren es 30 Kerle, die da rum saßen und standen? Auf jeden Fall war schon Stimmung.

    Katja saß schon bei jemanden auf dem Schoß, aber hallo, da hinten auf dem Sofa, da war ja noch ein enger Platz. Und was macht so ein gepflegter netter älterer Herr namens Yardbird als gewiefter SecretServiceMan der Freier und Hansestadt da? Genau, er setzt sich zwischen Tanja und … Rita. Hey, hey, hey, Tanja im kurzen Luderdress und Rita spielt die Krankenschwester…

    Yardbird hatte sich heute mal vorgenommen, nicht immer von den Mädels in der eingespielten Reihenfolge (Katja, Tanja und dann vielleicht noch, wenn er noch kann, wen anderes) gebucht zu werden. Nee, heute sollte es mal anders sein und außerdem hatte Yardbird sich eine persönliche Premiere vorgenommen.

    Und weil angesichts der anwesenden notgeilen Männerhorde ja gewissermaßen Zwangskopulationen drohten, dachte Yardbird darüber nach, wie es weitergeht. Tanja nahm ihre gewohnte Rolle als Yardbirds Zweitgepoppte freiwillig auf sich, beschäftigte sich mit einem einzelnen Herren links von sich und so fing Yardbird an, sich um die Lady rechts von ihm etwas intensiver zu kümmern und flirtete, was das Zeuch hält. Klar, Rita gefiel es, die Beiden parlierten, schnackten und Rita fragte, warum Yardbird denn noch nie mit ihr… Mittlerweile war es vielleicht 13:25 Uhr, Rita entdeckte unter dem Handtuch des Yardbird was niedliches und Schwupps, war dat dann auch gleich in ihrem Mund. Und weil Yardbird sich auch vorher rasiert hatte, wurden dann auch in einem sackartigen Gebilde befindlichen Gegenstände in die herzallerliebsten Liebkosungen einbezogen. Mittlerweile wurde es immer voller und weil Yardbird ja – siehe oben – überwiegend höflicher älterer Herr ist, überredete Yardbird die Rita zu einem zeitlich befristeten gemeinsamen Alleinsein.

    Ach, dat war schön… warum Yardbird die Rita nun bisher immer vernachlässigte, ist ihm ein Rätsel. Diese süße kleine (165 cm?), schlanke Maus überraschte ihn mit ihrer Performance zweifelsfrei positiv, Yardbird und Rita hatten offensichtlich Beide Spaß dabei, als sie sich miteinander beschäftigten. Es war alles, was Yardbird sich so wünscht dabei und wenn da nicht nach einiger Zeit alle 5 Minuten ins Zimmer geschaut hätte, würden die Beiden wohl immer noch da drinnen sein… oder so. Also Rita: Nu haste mich aber in Schwierigkeiten gebracht, mit wem soll Yardbird denn noch alles…

    Mittlerweile kochte die Stimmung im Keller, die Mucke war ein bisserl laut (jedenfalls für den netten älteren Herren), die Liederauswahl angesichts des besonderen Tages aber angemessen und auch für son norddeutsches Gewächs wie Yardbird noch erträglich, er verstand von den Texten ja sowieso nur die Hälfte (was vielleicht auch gut so ist…) und dann überfiel ihn Tanja, als er wieder mal Platz auf’m Sofa gefunden hatte. Auch sie erkundete, was so unter Handtuch anwuchs und bestand dann auf Zimmersuche. Klar, wer sagt da schon nein. Tanja fand dann das Ruhezimmer und die Beiden begannen sich gegenseitig zu verwöhnen. Und weil es anscheinend kein weiteres freies Zimmer gab, gesellten sich dann noch die Babsi (glaub ich) mit einem weiteren einsamen Herren dazu. Yardbird störte es nicht weiter, den weiteren einsamen Herren aber vielleicht doch ein wenig, Babsi hatte offensichtlich ne Menge Aufbauarbeit zu leisten, Tanja und Yardbird jedenfalls kümmerten sich nicht weiter darum und vollendeten dann eine richtig gute Kuschelrunde mit einem finalen Ritt gen Ohnmacht. Tanja war irgendwie dieses Mal ganz besonders verschmust… ach ja… Tanja…

    Nun musste Yardbird erst mal Essen fassen, klönte mit diversen Butschern, wollte sich scheckich lachen über den FKK-Fan, der gekonnt alle Texte des karnevalistischen und deutschen Musikgutes wie ein Playbacksänger incl. Der passenden dazugehörigen Posen begleitete, saß irgendwann, warum auch immer, wieder neben Tanja. Sowas aber auch…

    Mara kam aus einem Zimmer, rannte zu Tanja, fragte sie, ob sie das Zimmer haben wolle, Tanja sagte nein, Mara rannte zurück, Yardbird fragte, warum eigentlich nicht, Tanja schaute verdutzt und die Beiden zogen dann schnell rüber ins Zimmer, wo Mara gerade damit beschäftigt war, alles wieder ordentlich herzurichten. Wie jetzt? Jetzt doch? Wutentbrannt brachte Mara die Ordnung wieder in Unordnung, beschimpfte Tanja UND Yardbird (hey Mara, mit Dir möchte ich aber auch mal irgendwann, dachte sich Yardbird, bei dem Temperament…) und schon waren Yardbird und Tanja alleine. Tanja gab sich wieder alle Mühe, Yardbird auch, aber irgendwie schien bei Yardbird die Luft raus (und nicht nur die) zu sein. FO, Ritt, Doggy, 69 und FO, alles war dabei, doch irgendwie hätte Tanja noch Stunden weiter blasen können, da ging nix mehr bei Yardbird. Tanja war pitschenass, doch es half nix, Yardbird brach ab und Tanja war traurig… schnief… wenn ihr das öfter passiert, kriegt sie ne Krise… dachte sich Yardbird.

    Yardbird steht ja manchmal über solchen Dingen, er kennt sich halt schon was länger ziemlich gut. Er saß dann leicht erschöpft wieder ein paar Minuten auf dem Sofa, als ein überaus propper anzuschauendes Zimmermädchen nach ihm schaute… Katja… Yardbird versuchte ne Ausrede, klappte natürlich nicht und was macht Yardbird, wenn er gebucht wird? Er wehrt sich nicht wirklich. Machste halt ne nette Kuschelrunde daraus und vielleicht reduziert sich Katja auf ein persönliches Verwöhnprogramm ohne Gegenleistung, gelle? Dachte sich Yardbird. Erzählte auch brav sein persönliches Missgeschick und dachte, nu isser raus aus der Nummer. Dachte Yardbird. Pustekuchen. Katja schaute Yardbird nur mitleidsvoll an und sagte dann was von „Wetten dass?“

    Um es kurz zu machen: Katja hatte gewonnen. Sie holte doch noch was aus Yardbird raus – unglaublich aber wahr. Da zeigt sich eben doch die Erfahrung einer großartigen Künstlerin. Mann, Mann, Mann.

    Nun hatte Yardbird Zeit, sich den Rest des Abends den Merkwürdigkeiten einer Karnevalsfete in Hennef-Lichtenberg zu widmen, inclusive der Besichtigung eines Fans, der immer mal wieder trotz der Lautstärke der Musik einnickte. Nach 11,5 Stunden Mucke hatte er dann aber doch genug und entschloss sich, heim zum Reuter zu tappeln, weil das hält ja irgendwann kein Mensch mehr aus. Noch was nach’m Ankleiden mit Wolfl geschnackt (so’n leicht angetüddelter Wolfl ist ja richtig niedlich…), fürs nächste Jahr (wenn es denn was wird bei ihm) hat sich Yardbird entschlossen, mal selber was aktiv zum Karneval beizutragen (dieses Jahr wurde es ihm ja ausgeredet) und als er dann im Bettchen lag, war er auch rechtschaffen geschafft und müde. Dumm nur, dass er um halb sieben schon wieder aufstehn muss, waren die letzten Gedanken, als er um 01:30 einschlief…

    Yardbird - Freizeitkarnevalist:clown:
     
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