Best of Von stolzen Schwänen und hässliche Entlein.

Lieber Römer, Gallier und ich weiß nicht was alles noch,

Nachdem ich nun schon länger als stiller Beobachter im Forum mein Unwesen treibe, hat mich ein Erlebnis dazu bewogen, meinen ersten Bericht hier zu posten. Ich hoffe, er langweilt euch nicht zu sehr.


Über stolze Schwäne und hässliche Entlein.

Es war einmal ein kleines Entlein, das freute sich seines Lebens und war irgendwie zufrieden so wie es war.
Eines Tages zog es das kleine Entlein in das große, ferne Hessenland denn es hatte gehört, daß es da viele
schöne Enten geben soll. An einem magischen, versunkenen Ort soll das sein, Atlantis genannt. Also,
schnappte sich das Entlein sein BrummBrumm und fuhr ins fremde Hessenland wo die Bräuche so komisch
sind. Es war ein schöner Sonntag nachmittag als das Entlein am verwunschenen Ort eintraf. Es begehrte
Einlaß und der wurde Ihm gewährt. Was es sah, war wunderbar. Unzählige nackte Enten und sooooo Schöne.
Er konnte sein Glück kaum fassen, denn es waren sogar Schwäne da. Also, kurz das Federkleid geschrubbt und dann ab ins Getümmel . Da es das Entlein dürstete, orderte es einen Kaffee und ein Wasser und harrte der Dinge die da kommen sollten. Und Sie kamen. Zunächst in Form einer brasilianischen Schönheit dessen Namen es vergaß. Da das Entlein mit den Sitten noch nicht so vertraut war, war es sichtlich überrascht, daß die südameri-kanische Edelente unter das Handtuch fasste und den Erpelmast ergriff. Nicht genug damit, Sie nahm Ihn auch noch in den Mund. „Himmel hilf, wo bin ich hier denn gelandet,“ dachte sich das Entlein so bei sich. Zu mehr kam es nicht. Denn Braslien griff an, zog das Entlein in ein Zimmer und vergewaltigte das Entlein beinahe. Dem Entlein gefiel das gar nicht sehr und es schaute danach, daß das schnell vorüber ging. Nach ca. 15 Minuten hatte das Entlein eine echte Erleichterung und zwar in zweifacher Hinsicht erlebt. Das ist mir zu heftig dachte sich das Entlein so bei sich denn es mag es etwas sanfter und kuschliger. Nach Säuberung ,Stärkung und Relaxen im Whirlpool war das Entlein wieder bereit für amouröseAbenteuer. Es setzte sich in das Rondell und schaute sich so um. Da kam Sie auf Ihn zu. Optisch war Sie kein absoluter Traum, aber Ihre Aura war wunderbar.
Sie gesellte sich zu dem Entlein und das Entlein fühlte sich sofort wohl in Ihrer Umgebung. „Woher kommst Du denn, süßes Entlein“ fragte es und die süße Ente antwortete „aus dem schönen Russenland, da komm ich her.“
Dann küsste Sie das Entlein ganz zart und nahm es bei der Hand und Sie gingen in die Paarungszimmer. Dort
Angekommen,erlebte das Entchen eine wunderbare Stunde mit zärtlichen, einfühlsamen und gleichzeit extrem geilen Sex. Niemals hatte das Entchen erwartet so etwas an diesem Ort zu fnden. Und es wußte, das war ein Schwan, ein stolzer unendlich schöner Schwan der eben bei Ihm war. Das Entlein war irendwie hin und weg. Es duschte und fuhr wieder zurück in sein Schwabenland. Drei Wochen später, in denen das Entlein immer wieder an dieses wunderbare Geschöpf denken mußte, trieb es das kleine Schwabenentlein wieder in die Fremde, auch um diesen wunderbaren Schwan wiederzusehen.
Es kam an, wusch sich brav und lief in die Arme eines anderen Schwanes. Margot genannt. Ein großer, schöner
und witziger Schwan mit dem sich das Entlein blendend verstand. Sie hatten eine halbe Stunde Spaß miteinander
aber da das Entlein sehr unter Druck stand, gab das Entlein nach ca. 15 Minuten Nahkampf geschlagen auf.
Margot, mein lieber Schwan, ein echtes Highlight. Ihr Französisch war wirklich genial. Aber es mußte trotz
Margot an den stolzen Russenschwan denken, der sooo lieb zu Ihm war. Und da kam er, der Schwan. Und er lächelte das Entlein an. Dieses Lächeln, ein Lächeln für das man Sterben könnte. Es fragte „Hallo, wie geht es Dir ?“ Ein Frage, die nicht gerade vor Orginalität sprüht aber das war dem Entlein egal. Es hatte seinen Schwan wieder. Welche Freude. Und wieder gingen Sie in die oberen Gemächer. Dar Schwan begann ganz zärtlich den Entenstab mit dem Mund zu liebkosen. Französisch ? Nein, das ist mehr . Das ist intergalaktisch oder sonst eine
Weltraumhochsprache. Dann sagte das Entchen, bitte Schwan leg dich hin ich möchte dir etwas gutes tun. Der
Schwan lächelte und tat wie Ihm befohlen. Dem Schwan machte das sichtlich, hörbar und auch merklich Spaß.
Und natürlich, somit, dem Entlein auch. Nach ca. 45 Minuten (mit Unterbrechungen) begannen Sie sich zu unterhalten. Über Gott , die Welt, nd auch sonst noch so einiges. Plötzlich sagte der Schwan, Entlein, ich mag dich, du bist mir sympatisch und drückte dem Entlein einen Zettel in die Hand. Das Entlein wußte gar nicht wie Ihm geschah, etwas verstört nahm es den Zettel und verstaute in beim bezahlen im Geldbeutel. Das Entlein hatte nichts von einem Schwan es war einfach nur ein Entlein. Und jetzt das. Irgendwie befremdet fuhr es nach Hause.
Nach ca. einer Woche meldete sich das Entlein bei dem Schwan via SMS und erhielt auch Antwort.
Der Schwan schreib das er sehr einsam sei und er es doch besuchen solle. Leider mußte das Entlein arbeiten und
konnte somit nicht. Am nächsten Tag mußte das Entlein beruflich nach Frankfurt und es bekam wieder eine SMS vom Schwan. Das Entlein sagte, daß es zwar könne, aber es in Office – Klamotten sei und sich schäme weil es heute eine Brille trug. Der Schwan schrieb zurück, das sei Ihm völlig egal. Also fur das Entlein los, zu dem stolzen Schwan. Dort angekommen, öffnete der stolze Schwan die Tür und schaute das Entlein an. So viel
Verachtung hatte das Entlein noch selten bei jemandem gespürt. Es zog seine Schuhe aus und setzte sich. Und
harrte der Dinge. Der Schwan bot Ihm was zu trinken an und Sie begannen sich zaghaft zu unterhalten.
Nach ca. einer Stunde wollten Sie essen gehen. Das Entlein fragte, ob Sie wohl ein Restaurant kenne, das genehm wäre. Sie hatten am Telefon über ein gutes Restaurant gesprochen. Jetzt fragte das Entlein nach und bekam zur Antwort, das es wohl zu voll sei dort und es um die Ecke einen Italiener gäbe der auch ok sei.
Also gingen Sie zum Italiener. Sie speisten und tranken und das Entlein schaute verwundert wie viel des weißen
Weines der Schwan so trinken konnte. Danach wollte der Schwan mit dem Entlein kurz spatzieren gehen was Sie dann auch taten. Plötzlich bleib Sie stehen und sie schaute das Entlein an und sagte „ Du hast eine häßliche Brille, und deine Schuhe. Grauenvoll.“ Das Entchen wußte nicht was es sagen sollte und schwieg. Wieder zuhause angekommen, bekam der Schwan Besuch von Freunden und das Entlein ging kurz in die Küche denn
der Schwan mußte mit einem der Freunde etwas erledigen. Sie tranken noch eine Flasche Proseco und dann
gingen die Freunde. Der Schwan ging in die Küche und öffnete eine Flasche weißen Weines und begann
weiter zu trinken. Dann begann er zu erzählen und das Entlein hörte zu. Von Angst, von Sehnsucht, von
Schuld und Einamkeit. Und zum ersten mal an diesem Abend, hatte das Entlein das Gefühl den Schwan
vom verwunschen Ort vor sich zu haben. Aber just in diesem Augenblick schaute Sie das Entlein an und
sagte, „deine Brille, so häßlich. „ Da fragte das Entlein nach, was es eigentlich von Ihm wolle. Der Schwan
meinte darauf, „mir war langweilig sonst gar nichts „ . Dann drehte sich der Schwan weg und spielte Sade.
Dann ging er auf das Entlein zu und setzte sich auf es. Strich Ihm über das Haar und küsste es. Plötzlich
sprang er auf und spielte Techno und begann zu tanzen. Das Entlein begann zu begreifen.
Da begann der Schwan Ihm leid zu tun. Sehr leid sogar. Es schaute sich das Ganze noch eine ganze Weile an
Und so gegen 4.00 Uhr verließ er die Wohnung vom Schwan und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen, setzte sich das Entlein auf seinen Balkon und dachte über das gerade Erlebte nach.
Es war sehr traurig. Warum können Schwäne nicht einfach Schwäne bleiben. Sie hätte ein Schwan für Ihn bleiben können . So Stolz und schön . Das war er mal für es. Das Entlein wußte, daß es den Schwan nicht mehr wiedersehen wollte. Dem Entlein wurde klar, daß es etwas verloren hatte. Etwas für das Entlein sehr wertvolles. Dieses Lächeln. Dieses Lächeln, das die Sonne scheinen lassen kann auch wenn es regnet, egal ob draußen oder tief in Einem. Das einzig Positive war, daß es begriff , daß Schwäne nicht immer Schwäne sein müssen und
Enten manchmal mehr Schwan in sich haben als Sie dachten.

Das Entlein nahm einen tiefen Zug von seinem Zigarillo und schaute über die Stadt in der es lebt. Im Osten ging gerade die Sonne auf und die Strahlen legten ein leuchtendes, warmes Tuch über die Landschaft.

PS: Dieser Bericht ist für all diejenigen unter euch die das verstehen. Die, die es nicht verstehen, könnten vielleicht etwas daraus lernen. Manchmal ist es besser nicht hinter den Schein zu schauen.


Magnix (mehr)
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