Letzten Samstag habe ich mich in Anbetracht der bis 3 Uhr früh verlängerten Öffnungszeiten zu "Samya satt" entschlossen. Via Forum flugs die Übernachtungsmöglichkeiten sondiert und ein Zimmer mit Rheinblick in Rodenkirchen gebucht. Nach dem Einchecken gegen 14 Uhr die Utensilien im Buko verstaut und mit der U16 ab in Richtung Haltepunkt Michaelshoven. Um 15 Uhr steppt freilich noch nicht der Bär im Therapiezentrum, aber mit Selin, Bilge, Soffi und Marleen waren, neben einer kleinen Schar an Mädels aus den bulgarisch-rumänischen Gefilden, bereits ein Teil der Crème de la Crème anwesend. Schnell das zweite Frühstück eingeworfen und noch in die TV-Lounge zum Fussball. Der ideale Ort, um all die neuankommenden Maiden auf ihrem Weg zur Umkleide in Strassenklamotten en passant zu betrachten. Zur Halbzeitpause im Treppenhaus von der gerade eingetroffenen Klina begrüßt worden, die ich nach dem Schlusspfiff zwei Etagen weiter unten auf dem Sofa sitzend zum Zimmergang vergatterte, nachdem wir uns bei meinen letzten beiden Besuchen schon verbal unterhalten hatten. An und für sich eine solide Performance für vier Wochen Clubkarriere. Einzig störend war das immer wiederkehrende Summen einer ihren beiden mobilen Kommunikationsknochen - Handys auf dem Zimmer sind für mich das absolute No Go, da sie die Stimmung ungemein beeinflussen können, was auch für mich hier der Fall war. Sei's drum, anschließend folgte der lukullische Top Act in Gestalt eines sich über mehrere Stunden in unterschiedlichen Gerichten dargebotenen Buffets aus dem Club-Kulinarium. Die Köchin hat's echt voll drauf. Wenn man auf die Auszeichnungen von CDLs zu Miss *forum, Miss Fuck&Blow zurückblickt, dann hätte sie beste Chancen zur Miss(es) Club-Küchenfee. Bekannte und mir noch nicht bekannte Rhein-FK trudelten ein, so daß für weitere Unterhaltung gesorgt war. Nachdem ich mein Gespräch mit einem jener an der Bar beendet hatte, gesellte sich Graziella zu mir, die uns schon von nahem beobachtet hatte. Eine angenehme Gesprächspartnerin und nette Gespielin, wie sich weiter oben herausstellen sollte. Ich mag Frauen, die sowohl geniessen als auch geniessen lassen. Mille grazie Graziella. Da sie bereits Cluberfahrung von anderswo hatte kamen wir auch auf das Animierverbot zu sprechen, das irgendwie eine künstliche Art von Distanz zwischen Gästen und Frauen aufbaut, was v.a. daran deutlich wird, daß Frauen, die man selbst noch nie angesprochen hat, einen mitunter gänzlich ignorieren, wenn man ihnen selbst aus nächster Nähe mit freundlichem Blick und Lächeln auf den Lippen begegnet. Ein weiterer Höhepunkt war außerdem die Tabledanceeinlage von Bella. Wow, die Frau weiß wie sie gut rüberkommt, und da ich unmitttelbar am unteren Teil der Bar stand ging es richtig nah. Sie wäre einst eine wahre Bereicherung für Dieter Wedels' "Rote Meile" gewesen. Gegen 1 Uhr verliessen die ersten Mädels die Szene. Gleichwohl hatte ich schon noch Lust auf eine Nummer bevor es ins Hotel ging. Mein Gesprächspartner an der Bar sah wie sein Augapfel Kity auscheckte und rief Plan B auf. Ich blickte mich um und sah eine Blondine mit langen Haaren, die mir dadurch auffiel, daß sie nahezu nie gebucht war sondern nur auf dem Sofa rumlümmelte. Wir scherzten noch - entweder der Kracher oder ein Flop. Ich also hin zu ihr und erfahren, daß Jenni aus Danzig kommt. Mit Polenmädels hatte ich bislang immer erfreuliche Sessions erlebt, also warum nicht auch diesmal? Rauf aufs Zimmer und die Ernüchterung nahm ihren Gang. Einige Aussagen ihrerseits sinngemäß zitiert: "......nein, ich küsse nicht (hätte jetzt wohl schon abbrechen sollen, schließlich hatte ich frisch geputzte Zähne)//...hier und da kitzelig../....der ist so groß, da kann ich nicht auf dich.....das tut bestimmt weh....". Nun, so mancher wäre bei der Lobhodelung seines Lingams vielleicht in Verzücken geraten. Ich fühlte mich nur gearscht, hatte bisher noch keine Dame solch einen Mist von sich gegeben. OK, FO war noch drin, aber ich kann mich nicht erinnere, daß mein bestes Stück jemals so derart in Kleenex gepampert worden wäre wie heuer. Sprach Cheffe Ali Stunden zuvor noch von Leidenschaft, als er die Kochleistung seiner Küchenfee lobte, so konnte ich bei Jenni keinen Ansatz von Passion, noch nicht einmal Illusion, feststellen. Vielleicht hatte sie ihre Tage oder was auch immer. Fakt ist, daß ihre Beschreibung auf der HP einer grundlegenden Überarbeitung bedürfte. Nichtsdestotrotz ein schöner Tag, den ich dann am nächsten Morgen bei Frühstück mit Rheinblick ausklingen ließ, bevor es wieder 'gen Süden ging.