Das Training - Freitag, der Tag davor: Gegen 11:30 trafen die Todgeweihten Wetmaster und Deanix im Trainingscamp "Atlantis" ein. Der Tag war wie geeignet, ein letztes mal die Manneskraft zu testen und sich auf den morgigen Tag vorzubereiten. Wir wollten uns auf die von uns vermuteten Disziplinen vorbereiten: Kekswichsen: die Gladiatoren stehen im Kreis um einen am Boden liegenden Keks (nein, nicht Cookie!) und schrubbeln sich einen. Der Saft sollte den Keks auf jeden Fall treffen. Ansonsten muß der "Danebenschießer" den Keks essen. Hmmmmmmm.... Weitwichsen gegen den Wind: Muß wohl nicht beschrieben werden Wettpoppen: Wieviele Mädels kann man durchnudeln, bevor man Rückenmark ejakuliert? Trainingsrunde eins: Ausruhen. Nur in einem ausgeruhten Geist, steckt auch ein ausgeruhter Körper. Deshalb die Liegen am Pool gesichert. Die zweite Disziplin war "Kaffeholen und nach Mädels schauen". Konditionsschwächen wurden hier keine entdeckt. Gladiator Joe Frazier traf gegen 14 Uhr ein. Seine erste Disziplin: "Ich besorge mir eine scharfe Biene und setze mich mit ihr an den Pool". Leider ging diese Übung völlig in die Hose bzw. in das Handtuch: Joe kam auf die glorreiche Idee eine Wespe, die sich für sein Melkfett interessierte mit der Hand zu fangen. Das schaffte er auch. Die Wespe hingegen schaffte es, ihren völlig vergifteten Stachel in Joes Handballen zu jagen. So saß er dann fast eine Stunde alleine am Pool, die Hand im Wasser kühlend. Ein Anblick des Jammerns. Daß die Wespe von mir bezahlt wurde, wird Joe nie erfahren. Seine geschwollene Hand sollte meinen Muskelkater wettmachen, den Joe mir am Tag zuvor im Fitnesscenter antrainierte. Um meine Samenstränge geschmeidig zu halten, erwählte ich als erstes MICHELLE (aus Deutschland, 23 Jahre, blaue Kontaktlinsen, dkl. Haare). Sie räkelte sich gelangweilt auf der Tigermatratze am Ausgang zum Garten und wir kamen ins Gespräch. Nach der deutschen Konversation begann sie plötzlich, sich mit Klein-Deanix auf französisch zu unterhalten. Da er das nicht mag, fing er an, eine Drohgebärde einzunehmen. Sichtlich eingschüchtert, ließ Michelle dann auch von ihm ab und wir gingen in ein Zimmer des Anbaus. Dort setzte sie fort, was sie kurz zuvor begann. Es folgte Sex vom Feinsten, sehr proffesionell - aber im positiven Sinn. Nur einmal mußte ich sie bitten, ihre Aufforderungen "Ja, gibs mir...blabla" doch ein wenig einzuschränken. Keine Ahnung, wer ihr gesagt hat, daß das Männer antörnt. Warscheinlich der gleiche Schwachkopf der Frauen erzählt, sie sollen Männern an den Brustwarzen rumdrehen... naja, egal. War eine super Nummer und ich war nicht mehr so angespannt. Es folgte die Wiederholung der ersten Trainingseinheit: Extremrelaxing. Zwischendurch ölte und entrostete ich das Fitneßgerät, das in dem Nebenraum untergebracht ist. Hier folgte die nächste Disziplin: den Trizeps stählen. Man sah zwar kaum einen Erfolg, dafür spüre ich die Dinger immer noch - selbst beim Schreiben dieses Berichtes... jammerjammer... Wie unsere immer größer werdende Römerschar dann so nichts böses denkend auf dem Liegestuhllager saß, kam JULIA (aus Kroatien, dkl. Augen, dkl. Haare) vorbei, sah in die Runde und meinte zu mir: "Euch hatte ich schon alle. Dich kenne ich noch nicht, laß uns auf's Zimmer gehen". Da ich ja immer gerne "dazugehöre", stand ich pflichtbewußt auf trottete hinter ihr her. Ich mußte es nicht bereuen: Tolle Stimulation aller Körperöffnungen, ein perfekter Mund- und Handeinsatz und ein anerkennendes "Boah, Du schwitzt aber..." rundeten diesen Trainingspart ab. Mittlerweile waren alle Römer anwesend und Smint wurde heftig befeiert. Unvergessen die Polonaise mit Smint als Anführer - im Schlepptau alle Damen des ATL... Quatsch! Smint feierte "nur" zu Zweit im stillen Kämmerlein Punkt 23 Uhr rief ich zum geordneten Rückzug. Die drei Gladiatoren Wetmaster, Joe und ich fuhren zu unserer strategisch gut gelegenen Schlafstätte - genau zwischen ATL und FTL. Die Nacht vor dem alles entscheidenden Kampf. Der Untergang - Samstag, der Tag des Kampfes: Acht Uhr gemeinsames Aufstehen und Waschen am eisig kalten Bergbach. Ein letzter Blick ins Römerforum und das Schreiben eines Abschiedbriefes an die Hinterbliebenen. Um 10:45 Uhr Eintreffen am noch leeren Parkplatz des Fantasylandes. Traditionell erstmal ein Frühstück eingeschmissen und verblüfft festgestellt, daß außer dem Zelt mit Musikbeschallung und Bierbänken sich nichts verändert hatte. :eek Keine Arena, keine Tigerkäfige, keine Autoschläuche im Pool über die man hätte balancieren müssen - nichts! Wohlwissend, daß Schwerter und Äxte wenig Platz benötigen, richteten wir uns auf harte Männerkämpfe ein. Sicherlich waren diese Utensilien hinter dem Whirlpool gut versteckt. Doch weit gefehlt! Cookie (nein, nicht der am Boden liegende Keks!) eröffnete das Spektakel offiziell mit einer gelungenen Ansprache. Nach großer Kennenlernrunde "Hallo ich bin Blabla...ix, wer bist Du?" wurden die Spiele eröffnet. Team drei gegen vier, Team eins gegen zwei. Da ich zu Team eins (willi, isurch, deanix) gehörte, hatten wir den Vorteil, vorab zu sehen, wie sich unsere Mitstreiter dem Publikum stellen mußten: Das Spiel ist bekannt aus der Fernsehsendung "Ruckzuck". Ein Begriff muß erraten werden, ohne Gesten und ohne ein Wort zu benutzen, daß ein Mitspieler zuvor schon verwendet hat. Ist beim Zusehen natürlich babyleicht, aber dann im Moment der Entscheidung das Wort "Gummipuppe" im Wettkampf seinem Gegenüber zu beschreiben hat es in sich. So zogen sich manche Begriffe hin - Wolfl mit der Stoppuhr war unerbitterlich. Trööööt, Zeit ist abgelaufen, Schande! Nach einer längeren Verschnaufrunde begann Teil zwei der Gladiatorenkämpfe: Das "Eierlaufen" mit kleiner Schikane: dem Pool! Ein Tennisball mußte auf einem Esslöffel durch das Wasserhindernis getragen werden. Am anderen Beckenrand wieder rausklettern und zehn Liegestütz - falls man den Ball im Wasser verloren hatte noch jeweils zwei zur Strafe mehr. Sicherlich wären die Liegestütze besser ausgeführt worden, hätte man uns eine Sklavin als Unterlage angeboten. Aber nein, der Schniedel baumelte ohne etwas zu tun zu haben gelangweilt hin und her und küßte den Boden. Natürlich nur bei den Gladiatoren, bei denen nicht der Bauch das Erste war, was auf die Erde berührte :greensmil Negativ: wir verloren dieses Spiel und mußten einsehen, daß die Vorbereitungsphase wohl doch nicht so perfekt war. Positiv: wir verloren dieses Spiel und mußten uns nicht weiter zum Affen machen - dafür wärmte ich mich erstmal eine halbe Stunde in der Sauna auf. Wie die Spiele weiter verliefen, sollen diejenigen beschreiben, die daran teilnehmen durften. Ich begab mich nun (eigentlich ja tot) zu den weltlichen Genüssen: es gab neben ca. 30 Damen auch etwas zu Essen. Melone und Spargel als Vorspeisen, Reispfanne süß/sauer und Nudeln mit Chamignons und gepfeffertem Fleisch - alles in gewohnt guter FTL-Qualität. Ein seltsamer Anblick bot sich mir noch, als zwei weibliche Gäste aus den FTL-Hallen ins Freie traten und eine Schar von Männern in ihrem Dunstkreis mitzogen... erinnerte mich irgendwie an einen Fliegenschwarm. Die beiden Damen waren leider kein Programmpunkt - bei Licht betrachtet in meinen Augen aber auch kein wirklicher Verlust. Apropos mies: Hoffentlich waren die Atlantis-Zahnputzbecher nur für diesen Tag angeschafft worden. Man(n) trinkt dann doch lieber aus Gläsern... Meine beiden Nummern des Tages hatte ich mit dem Masseur (wow, was für Hände) und mit Jones (wow, was für Augen) :groehl Ansonsten ließ ich heute den Römern den Vortitt. Meine TAs waren sowieso ständig gebucht und ich genieße das ganze dann doch lieber in meinem guten alten AMC. Zwar sind da weniger Mädchen, dafür aber auch weniger Jungs... Völlig entkräftet, enttäuscht über die Niederlage, müde von den Kämpfen und mit rebellischem Magen verließ ich mit gesenktem Haupt viel zu früh die Hallen um mich für nächstes Jahr zu erholen. Darum möge ab hier jemand berichten, der den weiteren Verlauf des Abends aktiv verfolgte. Trotzdem eine gelungene Party, ein toll organisiertes Fest und eine schöne Gelegenheit die Menschen hinter den Pseudonymen kennenzulernen :laber Die Auferstehung - Sonntag, der Tag danach: Dem Magen ging es wieder gut, die Wunden waren geheilt und der geschlagene Gladiator mußte seinem geschundenen Körper noch ein wenig Entspannung bieten. Deshalb Antritt im Planet Happy Garden (PHG). Ich war überrascht, was für ein schönes und angenehmes Ambiente mich dort erwartete - mein Hausmeisterkollege schien ganze Arbeit geleistet zu haben. Nur die Musik war m.E. ein wenig zu laut. Aber sonst: Sehr schöne Frauen in großer Anzahl (leider jedoch alle in Dessous verhüllt). Es dauerte nicht lange, da entdeckte mich CAROLINE (aus Polen, zuvor FTL und mir bestens bekannt) mit einem fröhlichen Umdenhalswerfen. Da ich schon zweimal mit ihr das Vergnügen hatte, entschied ich mich für diese "sichere" Nummer, da ich ja ohne Scout unterwegs war. Und es war göttlich! GF6 wie er sein muß mit anschließendem Apres-Sex. War ein kurzer schöner Besuch - das nächste Mal aber mit Scout und dann länger...
Na Klasse ... und ich als einzig anwesender Hausmeister durfte deine Arbeiten verrichten ... man hast du einen sch... Job im FTL Die 3000 ungefalteten Handtücher habe ich dir übrigens gelassen:greenfing
Mann Deanix, was für ein Wochenende ! Aber: Lass dir´s von nem erfahrenen "Leistungssportler" nochmal sagen: Wer so kurz vor dem Kampf nochmal sooo hart trainiert, dem kann nur eins passieren: ... er fliegt in der ersten Runde raus :greenfing :greenfing :greenfing (Na ja, Joe hat dann allerdings mal wieder gezeigt, dass er in keine Schublade passt. Ging aber vermutlich nur mit der doppelten Portion Magerquark vorher) Tja, da sind einigen ganz schön die Kinnladen runter, als wir als schwules Liebespaar die Treppe hoch sind. Mir tut jetzt noch der Ar..............m weh (von den Liegestützen natürlich ) Grüße Jones