Sonntagabend war mal wieder ein Clubbesuch angesagt. Das sonntägliche Angebot an empfehlenswerten Clubs ist allerdings ein bischen dürftig. PHG ? Die Club FAQ im Rheinforum rät zwar nicht ab, empfiehlt es aber auch nicht. Außerdem sollte es auch mal wieder ein FKK-Club sein. Blue Note schied aufgrund des Konzeptes der sonntäglichen Pauschalparty aus. Der Bericht des Feldstechers bei den VBließ dann das Pendel zu einem Erstbesuch im Cocoon in Wuppertal ausschlagen. Als Düsseldorfer ist man recht schnell über A46 dort hingelangt und die günstige Lage an der Abfahrt Oberbarmen ersparte eine zeitaufreibende Suche, zumal die diskreten, über einer Seitenstrasse erreichbaren, Parkplätze auch gut ausgeschildert sind. Am Empfang das übliche "Schon mal da gewesen ?". Auf mein Nein erfolgte eine Kurzeinweisung der in zivil gekleideten Empfangsdame. Da ich gegen 20.30 Uhr eintraf kam ich in den Genuss der abendlichen Happy Hour von 20.00-23.00 mit Entree von 35 EUR statt 50 EUR. Der Rest wird erst beim Verlassen des Clubs bezahlt. Das PHG-Verfahren mit sofortigem Bezahlen nach dem Zimmer ist mir eigentlich lieber, da man einen besseren Überblick über den Pegelstand in der Geldbörse hat. Im Erdgeschoss die Spinde (wie immer viel zu klein), Duschen (sind OK) und der Pool (mit lausig kaltem Wasser). Eine schmale Wendeltreppe hoch gehts zum Clubraum mit Theke links und rechts Sitzgruppen aus Rattan. Genau dazwischen das Buffet, an dem es aber nur belegte Brötchen, Kaffee und kleinere Häppchen gab und der Getränkeautomat mit den Softdrinks. Insgesamt alles etwas sehr beengt und immer wieder Stauungen durch das Nadelöhr beim Getränkeautomaten. Also erstmal die Lage gecheckt, dürften wohl mindestens 10 Mädels (vielleicht gar deren 15) dagewesen sein, beim Eintreffen etwa gleiche Zahl an Gästen, viele davon wohl ausländischer Herkunft. Bei den Mädels entgegen der Homepage mit Exotinen nur eine Asiatin, der Rest europäde Typen, wie üblich viele hörbar aus Osteuropa. Die Stimmumg war eher reserviert, keine Aktion im Clubraum. Ich gesellte mich zu einer Blonden mit halblangen Haaren, die die 30 sicherlich schon überschritten hatte und sich Carla/Carmen (oder ???) nannte. Sie gab mir nochmal paar Details zu den Clubgewohnheiten. Nach gewisser Zeit wurde man sich handelseinig und ich war aufgrund der im Vergleich zu Düsseldorf recht günstigen Preise (25 EUR für je 20-25 Min, 10 EUR Aufpreis für FO) gespannt, was es für 35 EUR geben würde. Das Mädel holte den Schlüssel und es ging überraschenderweise nicht auf eines der Zimmer im Club, sondern durch eine Seitentür über einen Übergang rüber ins angrenzende Hotel, wo der Club wohl zusätzliche Räume angemietet hat. Das Ambiente der Zimmer ist allerdings eher traurig und frische Handtücher für das Bett gab es auch nicht. Da auch der der Weg durchs Freie nur mit einem Handtuch bekleidet bei der Witterung ziemlich lausig ist, habe ich im weiteren Verlauf des Abends weitere Hotelbesuche abgelehnt. Aber das Mädel machte daraus noch das Beste: FO war gut, ZK, Austausch von Zärtlichkeiten begrenzt und beim GV stellte sie sich gut darauf ein, daß es mein erstes Zimmer war. Insgesamt eine gute Standardnummer, allerdings auch nicht nach Wiederholung schreiend. Danach wieder in den Clubraum. Das Bild hatte sich allerdings ziemlich geändert: deutlich mehr Gäste und auch weiterhin reger Zulauf. Das Verhältnis Mädels zu Gäste war nicht mehr akzeptabel: Zum Teil ca. 20 Gäste im Clubraum und nur 2 Mädels, die z.T. auch noch recht lustlos reagierten, wenn sich Gäste zu ihnen gesellten. In der Hoffnung, daß sich die Lage entspannen wird erst mal über die Häppchen hergemacht und mich mit zwei jüngeren Gästen unterhalten, die auch Erstbesucher waren und über das zumindest quantitative Angebot an Mädels ebenfalls enttäuscht waren. Nach gewisser Zeit kam dann auch wieder die Mädels zurück, hielten sich aber verstärkt im Barbereich auf und mieden den Bereich mit dem Sitzgruppen. Wie mir eines der Mädels später sagte, würden sich abends im Sitzgruppenbereich häufig Gäste aufhalten, die nur noch an Biertrinken interessiert seien und kaum noch auf Zimmer gehen, so daß die Mädels auch nur noch begrenztes Interesse an den Sitzgruppen haben; für mich verständlich. Es viel mir dann ein Mädel mit hellen roten Haaren auf, offensichtlich naturbelassen, da vom Erscheinungsbild her eher ein blasser Typ. Schätze Anfang 20 und klasse Figur. Sie nannte sich Rosa und ist Polin, ist aber schon länger in Deutschland und kann daher recht gut deutsch. Es wurde das 40-Minuten-Programm mit FO vereinbart und auch ein Zimmer im Club gefunden. Und Leute ich sage euch: es war Spitze!!! Zunächst verwöhnte sie meinen Körper mit Zunge und Fingern, zwischendurch immer wieder FO vom feinsten, ZK kein Problem und insgesamt viel Austausch von Zärtlichkeiten und beim GV langsam an Intensität steigernd. Offensichtlich läßt sie sich auch gerne verwöhnen, was ich natürlich gerne tat. Sicherlich kein Mädel für extensive sexuelle Erlebnisse, aber für die Freunde einer zärtlichen Nummer ein absoluter TopTipp. Nach diesem Erlebnis war ich in eine gewisse Hochstimmung verfallen. Das Verhältnis Gäste zu Mädels hatte sich deutlich gebessert und das Angebot war vielversprechend. Allerdings hatte der Getränkeautomat inzwischen die Grätsche gemacht. Ich entschloss mich also noch zu einer weiteren Nummer: Eva nannte sich die Probandin, dunkle Haare, Deutsche, schlank aber mit auffalendem Hinterteil und nach eigenen Aussagen nur am Wochenende dort werktätig. Das gleiche Programm wie mit Rosa vereinbart. Ich erhielt aber einen erheblichen Dämpfer: Auf Zimmer legte sie sich relativ regungslos neben mich. Meine Aufforderung zu mehr Aktivität quittierte sie mit "Wir haben ja noch viel Zeit" und laberte ziemlich viel. FO war mechanisch, kein Austausch von Zärtlichkeiten. Ich war froh als ich es endlich hinter mir hatte. So ziemlich eine der schlechtesten Nummern, die ich im Club erlebt habe. Wie unterschiedlich doch die Leistungen der Mädels sind. Es war mir dann auch nach diesem Frusterlebnis für diesen Abend genug und entschloß mich zur Heimreise. Auf dem Stück zum Autozubringer fing mich dann eine am Wegerand lauernde Zivilstreife ab: Kontrolle der Papiere und die Frage nach Alkoholgenuß. Obwohl ich verneinte durfte ich dann trotzdem mal einen blasen. Gott sei dank hatte ich wirklich nur alkoholfreie Getränke zu mir genommen. Da im Cocoon zumindest Bier ausgeschenkt wird, hier nochmal der Hinweis für alle, da ich denke, daß hier offensichtlich auf Cocoon-Gäste gewartet wird. Fazit: Einmal Durchschnitt, einmal Klasse, einmal voll daneben. Insgesamt aber einen Besuch wert. dipalix