Best of Schieferhof - Top und Flop

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Dorian, 27. Juni 2003.

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  1. Dorian

    Dorian Legionär

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    Anfang der Woche machten sich der Schlingel und ich auf die weite Reise in den Schieferhof.

    Gut ausgerüstet mit etlichen Empfehlungen von Value und dem FKK-Fan (Danke!) kamen wir kurz nach 14:00 im Hof an, wo uns eine völlig veränderte Ayleen, die jetzt doch tatsächlich NOCH BESSER aussieht, das Tor zum vermeintlichen Paradies öffnete und Schlingel erst mal den Club zeigte.
    Ich hab sie echt nicht gleich wiedererkannt! Eineinhalb Jahre sind wohl eine zu lange Schieferhofpause.

    Wie üblich im Hof hatten wir von Anfang an prima Kontakt zu den uns unbekannten Mitstreitern, lockere Stimmung an der Bar, nette Gespräche.


    Meine erste Runde ging dann auch wie fast immer im Hof an


    AYLEEN


    Hmmm. Ist die Gute etwas routinierter geworden, oder hatte sie nur einen etwas schlechteren Tag? Keine Ahnung, die gewohnte und oft zitierte Verschmelzung war’s jedenfalls nicht, allerdings immer noch ein Hammerprogramm, einzig getrübt durch die Tatsache, dass ich Ayleen schon besser erlebt hatte. Und das mehrfach. Aber auch ein Ayleen-Standard-Programm stellt fast alle anderen Mädels in den Schatten, so dass ich für’s erste sehr zufrieden war.

    Genauere Beschreibungen finden sich zuhauf an anderer Stelle in diesem Theater, ich verzichte, im direkten Vergleich mit einem Dude’schen Bericht kann ich nur verlieren, selbst wenn ich Germanistik studiert hätte.


    Im Keller trafen wir dann zu meiner großen Freude auf den guten alten Xxplorer. Schön, sich wiedergesehen zu haben! Außerdem Bekanntschaft geschlossen mit Pipeman, Schnulli und Herodot. Ich hoffe, man sieht sich mal wieder. Nach reger Pflege der römischen Sozialkontakte war dann wieder action angesagt.

    Eigentlich hatte ich es ja auf Susi abgesehen, aber die war lästigerweise den ganzen Tag dauerbelegt, so wie immer, wenn ich im Hof war, nur dass diesmal kein kleinwüchsiger Imperator die Süße den ganzen Tag für sich beanspruchte (nein, so was vergessen wir nicht!).

    Aber wir sind ja flexibel, also Ausschau halten und Kopf kratzen...Gina? Zum ersten Mal Gina? Sicher eine gute Wahl. Oder doch lieber Verena? Grübel. Ricky macht einen sehr sympathischen Eidruck. Pipeman lobt sie ständig. Hmmm. Maya?? Maya? Supermegaoberfloppgesicht. Kenn ich die nicht irgendwoher? Tipps gab’s keine, aber schließlich war man ja im Hof, wo die Flopgefahr bekanntlich gegen null tendiert also:


    MAYA.


    21, blond und selbstredend aus Köln, zierlich, dunkler Teint, bildhübsch, kleine Brüste, rotblonde, gewellte Haare. Wie ihr merkt geb ich mir alle Mühe, Rom als Ganzes soll schließlich profitieren von den Fehlern des Einzelnen.

    Pipeman wollte auch ran, aber da ich ja „nicht so oft im Hof bin“ hat er mir „freundlicherweise“ den Vortritt gelassen. Kein Vorwurf, Junge, aber hätt ich Dich mal nur gelassen.

    Auf dem Sofa versteht es die kleine noch ganz gut, Werbung für sich zu machen, zumindest 3 Minuten lang. Direkt Handtuch weg und blasen, Küsse wurden von vornherein so gut es ging abgeblockt. Immerhin gelang es mir während der ziemlich kurzen Sofaaction noch, herauszufinden, dass sie eine Weile im Atlantis gearbeitet hatte. Daher kannte ich sie also, dachte ich mir, das war das Flopgesicht, um das ich im Atlantis immer einen Riesenbogen gemacht hatte. Au weia.

    Und au weia war’s dann auch auf dem Zimmer. Hier wurde dann kaum noch geblasen, sondern eher, wie soll ich sagen, mit dem Mund fixiert und gerubbelt, als ich mich ein wenig um sie kümmern wollte meinte sie doch allen ernstes „das brauchst du nicht“ und auch noch "lieber nicht" und als ich sie dann doch ein wenig küssen oder lecken wollte, lag sie total teilnahmslos auf dem Bett, bewegungslos, wenn sie sich nicht gerade wegdrehen musste, und angenervt-schwer atmend, immer in den Spiegel oder an die Decke schauend. Der vielbemühte Begriff „Laufhausniveau“ drängte sich auf. Irgendwann hab ich sie fertig rubbeln lassen, warum um alles in der Welt ich die Nummer nicht abgebrochen habe wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    Als sie sichtlich erleichtert endlich fertig war hat sie sich noch ein Weilchen mit mir unterhalten, ich hatte das Gefühl, sie fand den Auftritt ganz normal. Nichts an der ganzen Angelegenheit deutete auf einen schlechten Tag hin, das schien einfach ihr ganz normales Programm zu sein. Ich hab mich dann irgendwann leicht angeschlagen und angesäuert verabschiedet und auf das (oder den??) Schieferhofübliche(n) Chillout auf dem Sofa dankend verzichtet.

    Mit einem Satz: Hat im Schieferhof absolut nichts verloren und wird sich da auch nicht lang halten.



    Zurück in die Kellerbar, wo ich mir dann auch noch von unserem Schlingel, dem Greenhorn bei seinem ZWEITEN CLUBBESUCH EVER Sätze anhören musste wie: „Das war doch klar, hab ich dir doch gleich gesagt“. Mannomann, der trägt seinen Nick nicht zu unrecht. Ich wollte ihn an der Stelle eigentlich umbringen, aber da ich mir nicht so ganz sicher war, ob ich sein mehr oder weniger selbstgebasteltes Auto hätte bedienen können hab ich’s gelassen.

    Nun liefen mir in schöner Regelmäßigkeit all die Frauen über den Weg, mit denen ich eine viel bessere Erfahrung hätte machen können, und meine Stimmung war auf dem Nullpunkt.

    Zu meinem ersten Flop im Schieferhof kam dann im Laufe des Abends auch noch die Erkenntnis, dass die anfangs gute Stimmung im Wohnzimmer doch arg abgenommen hatte, hauptsächlich bedingt durch 4 Russen, die sich den ganzen Abend lautstark im oberen Aufenthaltsraum breit gemacht hatten, kaum in der Lage waren, mal ihre Füße aus dem Weg zu nehmen und andere durchgehen zu lassen, und sich mit Katja, Tanja und Irina stundenlang auf russisch unterhielten. Sowas war mir im Schieferhof auch noch nie passiert, und es nervte ganz offensichtlich auch die anderen Gäste, wodurch es in der Kellerbar dann bald recht voll wurde, und die russische Folkloregruppe das Wohnzimmer phasenweise für sich hatte.

    Zumindest im Keller hatte dann die kleine Römerschar aber durchaus ihren Spaß und nachdem ich Pipeman einen sehr nett anzuschauenden Blowjob versaut hatte war ich dann auch wieder gut gelaunt. Sorry, Pipeman, aber mir hat’s geholfen, und Du musstest imerhin nicht mit Maya, also beschwer Dich nicht!

    Zu vorgerückter Stunde habe ich mich an den ersten alkoholischen Getränken des Abends erfreut und das erotische Programm zu den Akten gelegt, als doch tatsächlich Susi noch mal im Keller auftauchte. Nungut, wenn die Götter es so wollen, dann machen wir das doch noch.



    SUSI


    Susi kennt man hier ja gut, sie ist ungefähr 25, würde ich mal schätzen, lange blonde glatte Haare, bestimmt auch aus Köln, ein manchmal etwas unnahbares, aber sehr süßes Gesicht und etwas mehr als eine handvoll Busen.

    Wir haben uns sehr gut unterhalten, und sie schaffte es doch tatsächlich mit herrlich zärtlichen, hingebungsvollen Küssen und wunderbarem französisch meinen Abend einigermaßen zu retten. Auch wenn sie etwas müde und KO wirkte und die Angelegenheit sicherlich noch ausbaufähig ist war das Programm sehr gut.



    Alles in allem mein bislang mit weitem Abstand schwächster Abend im Hof, keine „Verschmelzung“, einmal Top aber schon besser erlebt, einmal sehr gut, aber ausbaufähig, und ein Totalausfall. Bislang hatte ich immer zittrige Knie nach einem Hofbesuch, war in irgendwen verliebt und hatte Schaum vor dem Mund, wenn ich über den gerade vergangenen Abend nachgedacht habe. So leider diesmal nicht.

    Es grüßt,
    der Dorian.
     
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