Am folgenden Tag aus einer anderen Stadt retour nach Kölle, ins Hotel am Neuer Markt, ab in die 16 Richtung Michaelshoven, Mist, als Yardbird aus der Bahn ausstieg: es regnet… und das nur im Hemd und ohne Schirm, Klasse. Yardbird war stinkich, so geht das eben ohne Schofför… aber da es keine direkte Bewerbung per PN gab, musste Yardbird da eben durch. Ein bisschen pitschepatschenass trudelte Yardbird im Samya ein, nett grinsend mal wieder begrüßt (Yardbird wundert sich immer wieder, dass er trotz der doch recht seltenen Besuche tatsächlich immer wieder erkannt wird…), geduscht und ab in die Kontaktebene. Holla, was ist denn hier los? Dachte sich Yardbird. So ein Haufen neuer junger geiler Ladys… Ooops, und er kennt keine davon. Na, sollte er heute mal wieder floppen? Die Chancen stehen ja gut, wenn kein Scout präsent ist, dachte sich Yardbird so. Und da Yardbird ja nun auch recht schüchtern, zurückhaltend ist, wie die Hanseaten eben so sind, wollte er erst mal schaun, ob er nicht doch jemanden kennt, dem er vertrauen kann… Das Gute am Samya ist ja auch, dass es immer auch wieder Mädels gibt, die längere Zeit dort werkeln und mit denen man eigentlich auch nix falsch machen kann. Und so beschloss Yardbird, erst einmal sich der charmanten Bella zu nähern. Gegenüber ihrem Stammplatz stand ein schelmisch grinsendes Mädel, die Yardbird auf einer seiner früheren Excursionen bereits mehrfach so als Augensplitter wahrgenommen hatte… doch davon später… Erst mal nett was mit Bella geplaudert und dann dezent um Fortsetzung der Konversation eine Etage oben gebeten, was auch würdevoll von Bella erfüllt wurde. Genauso erfüllt wie die dann folgende Stunde liebevoller gegenseitiger Bearbeitung diverser sekundärer Geschlechtsteile der Beiden. Wer Bella kennt, dass man da nix verkehrt machen kann. Und als Yardbird dann voll befriedigt wieder unten einlief, stand da doch tatsächlich ein ebenfalls netter älterer freundlich grinsender Kollege beim Essen, der Erasmus hatte doch tatsächlich sein Versprechen wahr gemacht, den Yardbird nicht alleine stehen zu lassen. Also freundlichst begrüßt und ne Runde geplaudert. Immer wieder eine Freude, so angenehme Gesprächskollegen wieder zu treffen. Erasmus musste dann erst mal unter die Dusche und Yardbird beschloss, sich nunmehr doch dem schelmisch grinsenden Mädel von vorhin zu einer kleinen Plaudereinheit zu besuchen. Sie lag mittlerweile quer über einem Hocker und machte dann auch ein wenig Platz und irgendwann hatte sie Yardbird soweit, um mit ihm auf Zimmersuche zu gehen, was denn in den übrigens nett und neu gestalteten Räumen in der ersten Etage gelang. Nur… was dann abging, war nun doch nicht das, was Yardbird sich so im Geiste vorstellte. Irgendwie erschien ihm die Lady, die anderweitig durch aus in teilweile hohen Tönen durchaus gelobt worden ist, nun, sagen wir es mal so, sie erschien ihm gehemmt. Eigentlich schnatterte sie nur, stellte laufend Fragen, wollte über dies und das plaudern, kurz, es kam keine Stimmung auf. Und dann machte Yardbird das, was er bei solchen Gelegenheit immer tut, er bricht ab. Na, das war nun aber auch nicht richtig, fast brach die junge Lady in Tränen aus, versuchte mit einem handjob noch was zu retten, aber Yardbird versuchte dann rücksichtsvoll zu erklären, dass er das im Zweifel ja auch selber besser könne und versuchte dann auch noch, der Lady deutlich zu machen, dass da wohl irgendwie die Chemie nicht stimme und sie ganz sicher nicht die Schuld, wenn man in solchen Situationen ohnehin von Schuld oder Nicht-Schuld sprechen kann, Fakt ist, dass es nix wurde. Und da Yardbird ja nun der Lady durchaus ein wenig Zeit geklaut hatte, bekam sie dann selbstverständlich gleichwohl einen angemessenen Obolus, den sie auch ohne Murren annahm und die Wege trennten sich dann halt ungepoppt. So is Lebbe… Da die Lady mittlerweile auch wieder das Weite gesucht haben dürfte, jedenfalls hatte sie das vor, wird Yardbird sie namentlich nicht outen. Es lag ganz sicher nicht am guten Willen der Lady, es passte einfach nicht so recht zusammen und das will er der Lady dann auch nicht ans Bein binden. Somit blieb dann nur noch eine Plaudereinheit mit dem Erasmus (der Schuft hatte doch tatsächlich in der Zwischenzeit sich ebenfalls der Bella hingegeben – Qualität setzt sich eben durch, gelle?), Lebensqualität wurde definiert mit einem gemeinsamen übereinstimmenden Ergebnis und als es dann der Mary gefiel, gegen 1 Uhr morgens Licht in das Dunkle zu bringen, trollten sich die Beiden, der eine nach Hause, der andere ins Hotel. Fazit: Samya, nach wie vor eine gute Adresse… Y. :betrunken