Salon Rouge im Sudbad - Köln

Werte Kollegen,

ich war mal wieder im schönen Rheinland. Ein Besuch im Salon Rouge (ehemals Sudbad) stand an. Für die, die noch nicht da waren: Ein Kollege hat den Laden mal als den puffigsten Puff der Welt beschrieben. Rote Plüschsofas, verwinkelt, gedämpftes Licht etc.. Seht Euch die homepage an, dann wißt Ihr, was ich meine. Ich finde der Laden hat echt flair und ist nicht so kühl wie einige der neueren Läden.

So genug geschwärmt, jetzt kommt die negative Kritik und anschließend schwärme ich wieder (von den Frauen):

Eintritt: 50 Euro, bis 20:00 35 Euro, aaabbbeeerrr: Kommt man mit dem Taxi, bekommt man ein rotes Armband (für bescheuerter Idiot) und zahlt für die erste Nummer 50 Euro extra. Alle weiteren Nummern kosten 50 Euro / 1/2 h. Fairerweise muss ich sagen, dass einem das beim Eintritt mitgeteilt wird. Die homepage gibt das aber nicht her.

Liebe Kölner,

teilt doch mal einem ortsunkundigen Nordlicht mit, wo man sich in der Nähe hinbringen lassen und anschließend mit kurzem Fussmarsch dieses Männerparadies erreichen kann. Dafür vorab schon mal vielen Dank.

So jetzt geht es los.

Die anwesenden Damen waren mittel- und osteuropäischer Herkunft und überwiegend hübsch. Die osteuropäische Fraktion war durch Damen aus Rumänien geprägt, deren deutsche Sprachkenntnisse nahezu meinen rumänischen (= null Worte) entsprachen. Nun zu den events:

Laura

kommt aus Rumänien ist Anfang 20, hat lange blond/schwarze Haare (bicolor) eine DD-Oberweite, üppige Figur, aber nicht fett. Da hat man ordentlich was abzugreifen. Verständigung ist auf Englisch und Spanisch möglich.

Letzteres fand auch beim Akt Anwendung neben FO, ZK, GVM. Keine Beanstandungen. Handeinsatz wurde versucht, aber nach Ablehnung auch sein gelassen. Die Nummer hat Spass gemacht. Die Dame ist vor allem für Anhänger üppiger Figuren zu empfehlen.

Ina
ist eine kleine, quirlige supersüße Maus aus Köln, Anfang bis Mitte 20, mit weißen Fickstiefeln, Pagenschnitt, A-Cups. Wenn man die Frau sieht hat man sofort gute Laune. Die Nummer verging wie im Fluge, schöner gf6 mit FO, ZK, GVM. Schade, dass mir Irgendeiner die Maus nach der Nummer abspenstig gemacht hat und mit ihr auf Nimmerwiedersehen verschwunden ist.

Sandy
hat lange blonde Haare, Mitte 20, B/C-Cups, Deutsche. Sie ist sehr professionell, weisst auf mögliche kostenpflichtige Zusatzdienstleistungen wie z. B. Aufnahme hin, aber sie ist professionell auf positive Art. Die Angebote sind kein Kobern, sondern lediglich Hinweise auf Dienstleistungen. Auch diese Nummer beinhaltete FO, ZK, GVM und hat viel Spass gemacht.

Mit

Ricarda

(oder so ähnlich jedenfalls irgendwas mit R, es war schon spät und ich habe ein schleches Namensgedächtnis)

hatte ich mein schönstes Erlebnis. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich nur von der Dame berichtet. Sie ist in dem Laden relativ neu, hat lange dkl. lockige Haare, eine sehr schlanke Figur mit makelloser, gebräunter Haut, ein süßes Gesicht mit vollen Lippen, etwas verträumt, ca. 20 J., die Brüste sind sehr klein (einziger Makel). Es folgte eine wunderschöne gf6-Nummer mit wildem Geknutsche, gefühlvollem FO ohne Handeinsatz, bei dem ihr Lippenpiercing perfekt zum Einsatz kam., GVM. Von der können viele lernen. Es war super.

Liebe kölsche Kollegen und Zujezogene,

verderbt mir diesen ungeschliffenen Diamanten nicht und behandelt dieses lecker Mädsche joot. Ich bin leider nicht so oft in Eurer schönen Stadt und will beim nächsten Besuch nicht so nen abgwichsten Profi erleben, sondern diese liebe süße Maus, die ich erlebt habe.

Bess demnähx

Euer Chisum aus "Nordköln"

 

Ach, dazu muss man kein Kölner sein, das kann Dir auch ein Nordlicht erzählen.

Nenne dem Taxifahrer einfach nur eine andere Hausnummer und lass Dich da rausschmeissen, also einfach Hausnummer 23 anstelle der xx.

Und wenn Du dem Taxifahrer die richtige Nummer gesagt hast und Dein Ziel, dann hat er sich eigentlich eine "Provision" m. E . sowieso nicht verdient. Ich hätte in diesem Fall klar + deutlich darauf hingewiesen und deshalb auch eine Behandlung als Normalgast verlangt. Anderenfalls wäre ich wieder gegangen.

Es gibt auch ne U-Bahn, Station weiß ich jetzt nicht auswendig (Wolfsonweg oder so), da müßte ich erst wieder das Streckennetz von Köln einsehen, von da sind es knapp 4 Minuten zu Fuß.

Mit Ina hätteste wahrscheinlich auch viel Spass gehabt, sie hat mal im malerischen Lichtenberg in so einem Hof (nee, nich die Chicken Ranch) gewerkelt.

Yardbird

P.S. Ansonsten ein schöner Bericht aus nem Club, den ich nächste Woche wahrscheinlich auch wieder meine Aufwartung machen werde...

 

Kam vielleicht nicht so deutlich rüber, aber ich hatte mir ihr viel Spass, hätte sie aber gerne noch ein zweites Mal gebucht.

Viel Spass im Sudbad wünscht

Chisum

 

Hugo Eckener Strasse, denk ich mal.

 

Nee nee, werter Kollege, dat war irgendwas mit Wolf.... nee, Wolfl auch nicht

Aber nu hab ich es recherchiert Wolfsohnstraße, U 3 und 4 Richtung Bocklemünd bzw. Mengenich, wenn man aus der Stadt rausfährt

Yardbird - die Serviceoffensive aus'm Norden...

 

hi chisum

schöner bericht,deckt sich mit meinem besuch im oktober..
auf den taxischeiss bin ich auch reingefallen,naja das nächste mal
nicht mehr..
die nächste u-bahn station ist akazienweg,hab ich schon fürs nächste mal
ausbaldowert..

grüsse yahon,alle 2 jahre in kölle...

 

Ich denke, Wolfsohnweg ist näher dran als die Akazie..., aber wer nimmt schon nen Schrittzähler mit, wenn er in den Puff geht...

Y.

 

Ricarda klingt nach Latina

 

Keine Latina, sie ist eindeutig Deutsche. Wie gesagt, ich hab mir den Namen nicht genau gemerkt.

Gruß

Chisum

 

Taxi

Ist doch unglaublich, daß die jetzt wieder mit dieser Scheiß Taxi-Masche anfangen. Das hat mich schon beim alten Sudbad genervt und dachte ich sei abgestellt ... kein gutes Aushängeschild für einen seriösen Club !

Wenn überhaupt kann das doch nur eine Provision sein für einen Taxifahrer, der einen Gast "überzeugt" hat, hierhin zu kommen, der das vorher nicht wollte oder nicht wußte wohin ...

Mir ist es mal passiert, daß man mir im alten Subad einen größeren Eintritt abkassieren wollte ... und als ich dann nachfragte, warum es jetzt so teuer sei (das weiß man ja nur als Stammgast, das es sonst billiger ist), wurde mir gesagt, ich sei doch mit dem Taxi gekommen. Abgesehen davon, daß man das Taxi ja schon bezahlt hat ... war ich damals aber selbst mit dem Pkw gekommen ... und ein Taxifahrer, der gerade vorbeifuhr, als ich kam, hatte offenbar die Chance erkannt und war genau zeitgleich mit mir frech auf den Hof gefahren, so daß die Thekenkraft gleubte, ich sei damit gekommen. Er hatte dann versucht zu kassieren ... hat aber bei mir nicht geklappt :greenfing ... hat mich aber sehr geärgert.

Als ich dann wirklich mal mit dem Taxi gekommen bin, habe ich nur die Straße genannt und mich dann ein paar Häuser vorher raussetzen lassen. Und habe dann gewartet, bis das Taxi weg ist ... echt scheiße !

 

Liebe Gäste,
Die Taxiprovision in Köln läuft seid Jahrzehnten nach einem eingefahrenen Muster.

Seid der Neueröffnung des Salon-Rouge im August haben wir den Umstand ignoriert und keine Provision gezahlt, da unser Preiskonzept von 50 Euro Eintritt und 50 Euro pro halbe Stunde Service allein schon keinen Raum für eine Taxiprovision zulässt.
Das hätte allerdings beinahe unseren vorzeitigen finanziellen Ruin bedeutet.

Im Gegensatz zu den anderen Mitbewerbern, sind wir aufgrund unserer (bisherigen) Öffnungszeiten ein reiner Nachtbetrieb. Das bedeutet unterm Strich:

Über 70% der Gäste die unser Haus betreten sind Taxigäste. Nach kurzer Zeit hat unsere „Taxirevolution“ dafür gesorgt, das so gut wie niemand mehr kam. Und das funktioniert folgendermaßen:

Gast: Einmal zum Salon-Rouge in die Mathias-Brüggen Str. bitte.

Taxifahrer: Der Laden hat doch längst zu, keine Mädchen, geschlechtskranke Mädchen, Brandschaden, Wasserschaden, ist voll, einfach nur schlecht u.s.w. Aber ich kann ihnen das …………empfehlen, oder alternativ das …………. (hier bekommt er sogar 70 bzw. 100 Euro Tip.)

Die Lokalitäten in dem oben genannten Beispiel sind die klassischen Nachtclubs oder auch Touristenfallen genannt. Diese verfahren dann wie folgt: 50 Eintritt, jede halbe Stunde (nicht bloß die erste) 150 bzw. 200 Euro+ Getränkeanimation, kobern etc. Selbstverständlich sind diese in der Lage die deftigen Provisionen dann locker aus dem Ärmel zu schütteln.

Was sollen wir jetzt tun?

Die einzige Lösung ist : die erste halbe Stunde für Taxigäste von 50 auf 100 Euro anzuheben um dem Fahrer seine 50 Euro zahlen zu können. Nicht weil wir das gerne tun, sondern nur weil es leider nicht anders geht.( Vorschlägen stehen wir natürlich offen gegenüber)

Was könnt ihr jetzt tun?

1. Natürlich selber mit eigenem Pkw oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen.

2. In die Touristenfallen laufen, wo es für alle gleich „günstig“ ist.

3. Die 50 Euro mehr zahlen.

Was können wir euch raten?


In der Mathias-Brüggen Strasse, Ecke Venloerstrasse gibt es eine grosse Spielhalle. Der Nachtschwärmer könnte ja dorthin fahren wollen, um seinem Spieltrieb zu später Stunde noch zu fröhnen. Von dort aus sind es noch c.a. 300 Meter bis zum Salon-Rouge.

Leider stehen wir der Taxisituation machtlos gegenüber und bitten um euer Verständniss.

Der Salon-Rouge wird Ab kommendem Montag auch am Tage seine Pforten für euch öffnen, wo es zum Glück keine Provisionen für Taxis gibt. Siehe hierzu entsprechenden Hinweis in unserem Werbethread.

Lieben Gruss, das Team des Salon-Rouge

 

Die Taxiprovisionen auch in Köln auf ein sozialverträgliches und realistisches Maß runterschrauben, zum Beispiel so, wie es im Frankfurter Raum in den Clubs üblich ist, wo der anliefernde Kutscher gegen Quittung maximal 10,- € pro Nase bekommt und schon mal garnicht den Kunden für solche Werbemaßnahmen auch noch in Regress nehmen.

Gruß, E.R.

 

dazu müßten das aber gleichzeitig alle clubs machen und das passiert eben nicht.

mindestens einer schert immer aus und zahlt dann 20 oder 30 und schon müssen die anderen nachziehen, weil die "herren" taxifahrer die leute daorthin bugsieren, wo sie am meisten geld kriegen.

aber schimpfen sich dann dienstleister, wo sie doch in dem fall einfach nur "nötiger" sind.

 

Hoppla - noch ein Club für ÖPNV-Nutzer. Danke für den Tipp!

 

hi leuds
jetzt weiss ich auch warum die taxifahrer mich immer ins römerbad schleppen wollen..:greenfing
den tip mit der spielhalle ist nicht schlecht,den merk ich mir...


grüsse yahon,übermässiger handtuch benutzer..

 

Das ist doch ein super Tipp.

Liebes Salon-Rouge Team,

ich fand Ihr wart auch 50 Euro höheren Eintritt wert, denn das Flair Eures Ladens, das Nichtkobern der Damen und nicht zuletzt die Damen selbst waren es wert. Das ständige Gefrage, welches in manchen Clubs (ich denke da gerade an das Palace in FFM, wo man im Fünf-Minuten-Abstand gefragt wird) üblich ist, nervt und verdirbt einem den Abend.

Gruß

Chisum

 

Hallo.
bin auch vor kurzem mit dem Taxi hingefahren wuste aber von der Situation, also hab ich direkt dem Taxifahrer gesagt das er sich die Provision abschminken könnte oder ich fahre an eine andere Adresse. Wurde dann aber direkt vors Sudbad gefahren hatte aber leider zu so gegen 3.30 Freitags Abend.
Von da hatte sich das Thema von sebst erledigt, ansonsten fahr ich lieber mit Fahrdiensten oder Limo Service die bekommen keine Prov.

Majestix

 

Vollkommen richtig, aber ich frage mich immer wieder, warum sich die Leute von den schwarzen Schafen unter den Taxifahrern so einfach nötigen lassen?!

Ein Taxifahrer hat generell eine gesetzliche Beförderungspflicht von Fahrgästen innerhalb seines sog. Pflichtfahrgebiets, das mindestens das Gebiet der Kommune oder der Stadt umfasst, in dem das Taxiunternehmen seinen Betriebssitz hat.

Er kann weder Fahrten verweigern, (bis auf wenige im geltenden Tarif klar definierte Ausnahmen, wie z.B. volltrunkene Personen, die eine potentielle Betriebsgefahr darstellen würden, oder auch Personen, die dem äußeren Anschein nach ekeleregende oder gar ansteckende Krankheiten haben) und einzige Abrechnungsbasis ist der angezeigte Fahrpreis auf dem Taxameter, wobei der Fahrer den ihm bekannten kürzesten Weg zu wählen hat, es sei denn, der Fahrgast wünscht ausdrücklich einen andere mögliche Strecke, um an sein Fahrtziel zu gelangen.

Man kann sich gegen solche Nötigungen sehr leicht wehren, indem man den Fahrer zunächst mal an seine Beförderungspflicht, wie oben beschrieben, erinnert und wenn das nichts hilft, mit einer Anzeige beim für das Taxigewerbe zuständigen Ordnungsamt droht.

Jeder Taxifahrer ist darüberhinaus dazu verpflichtet auf Verlangen eine Quittung auszustellen, die neben dem Datum und der Ordnungsnummer des Taxis auch die vollständige Unternehmensanschrift (Firmenstempel) enthält und ist somit leicht identifizierbar, wenn es um Beschwerden geht, da ja auch der Unternehmer Aufzeichnungsplichten unterliegt, welchem Fahrer zu welcher Zeit das betreffende Taxi zum Dienst überlassen wurde.

Der GL des Sudbades wäre daher anzuraten, eine entsprechende Beschwerde beim Kölner Ordnungsamt vorzutragen, die ganz sicher nicht ohne Wirkung auf die Kölner Taxiunternehmen bleiben würde und diesem "Geschäftsmodell" ein sehr schnelles Ende bereiten würde, da solche unlauteren Methoden sehr schnell geahndet werden und die Konsequenzen über drastische Bussgelder bis hin zum Verlust der erteilten Genehmigung(en) reichen.

Ich bin sicher, daß das Ordnungsamt bei Kenntnis dieser unmöglichen Situation, sofort ein entsprechendes Rundschreiben an die betreffenden Taxizentralen und an die Einzelunternehmen in seinem Zuständigkeitsbereich veranlassen würde und der Spuk hätte dann ganz bestimmt ein schnelles Ende.

Gruß, E.R.

 

Frage an das Sudbad: Warum muss der potentielle Kunde so etwas selber recherchieren ?
Warum setzt ihr (und eure glorreiche Internetagentur) diese Infos nicht von selbst auf die Homepage ???
Wäre doch eigentlich eine Sebstverständlichkeit, oder ?
Schliesslich sind die meisten Nachtschwärmer in Köln nicht mit dem Taxi, sondern mit dem ÖPNV unterwegs !

Schaut mal beim Samya (samya.de) unter >Anfahrt >Busse & Bahnen.
Das nenne ich Kundenorientierung !


Nix für ungut
Meindorfer

 

Wat willst de machen???

Ich bin mir ziemlich sicher, dass nicht nur dem "Ordnungsamt" der Stadt Köln diese "Geschäftspraktiken" seit Jahrzehnten bekannt sind....

so long

Cosimo

P:S:: Bitte keine vorschnellen Schlussfolgerungen auf weitere Partizipanten dieses "Sxstems"...