Relatio brevissima

Dieses Thema im Forum "Süden" wurde erstellt von Xenon, 14. April 2010.

  1. Xenon

    Xenon besserwisserischer subalterner Magistrat

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    Relatio brevissima de rebus gestis in lupanare cuius nomen Colosseum

    Kurzbericht ColA

    Ante diem quartum Idus Aprilis me contuli in lupanarem nominis Colosseum in Augusta Vindelicorum ut futueram meretrices pulchras et bene educatas…

    Alle mal herhören: Sofort Babelfisch einstöpseln!


    Am Sonntag, 11.04, eröffnete sich ein kleines Zeitfenster, um mal wieder den Service im ColA zu testen. Auf der to-do-Liste standen Sophia, Joelle und noch so die eine oder andere Hübsche. Um es gleich vorweg zu nehmen: Erstens kommt es anders, zweitens, als man denkt.

    Mit dem alten Schweden in die Gubener Str. gekurvt. Sapperlot! Kaum Parkplätze. Und das an einem Sonntag. Was ist denn hier los?

    Eingecheckt. Unüblich: Das Kassa-Girl fragt mich weder nach meinem Befinden noch danach, ob ich schon mal hier gewesen bin. Wäre ich ein Neuling gewesen, wäre ich mir ziemlich hilflos vorgekommen.

    Öha, was ist denn das? Eine gar holde Maid kreuzt schon hier meinen Weg, zierlich, sehr schlank, süßes Gesichtchen, großflächige Tattoos am rechten Oberarm und am Rücken, gepiercte linke Brustwarze. Was bist denn du für ein Schnuckelchen? Unsere Blicke treffen sich, sie lächelt verführerisch, ich grinse blöd zurück. Du wärst heute was für mich.

    Ab in die Umkleide. Die ist mir heute zu frisch, und über die Enge und die winzigen Spinde habe ich mich schon öfters ausgelassen. Ausgiebig geduscht, Zähne geputzt (ihr wisst ja, vor dem Ficken…), Deo unter die Achseln, ab in die Höhle des Löwen respektive in die Bahnhofshalle. Und wen treffe ich an der Bar? Meri, und wir begrüßen uns liebevoll wie alte Freunde (die wir ja auch in einem gewissen Maße sind), und ich vergesse alle guten Vorsätze, z. B. für unser Forum neue Liebesdienerinnen zu testen und sie und ihren Service einer breiteren Gemeinde vorzustellen. Irgendwie ist sich jeder doch der Nächste. Ich flüstere in ihr Öhrli, sie solle sich in einer halben Stunde bereit halten. Unterdessen taucht auch die traumhafte Sophia an der Theke auf, und ich war schon arg in Versuchung, sed pacta sunt servanda…

    Nach Kaffee und kleiner vegetarischen Stärkung Meri gesucht, gefunden, sie verputzt auch gerade (sehr sinnlich) eine Banane (!!), und dann erfolgt der bei Meri erwartete Service, wie immer umwerfend, and I touched the stars. Mehr schreibe ich hier nicht. Man weiß ja nie, wer so alles mitliest! Jedenfalls wendeln wir zwei höchst zufrieden nach einer Stunde Arm in Arm die Treppe runter und kneifen uns gegenseitig in den Allerwertesten, so nach dem Motto spinn i oder drahm i. Dem holden Mägdelein (inzwischen 39, ca 1.65, 49 kg, sehr zierlich und schlank (KF 34), lange, dunkle Locken, wunderschöne dunkle Augen, für ihr Alter ein traumhafter Jungmädchenkörper, abgesehen von den kleinen, hängenden Titten) werden drei CE für exquisiten Service überreicht. Küsschen, Küsschen.

    Anschließend in den Pool, um ein paar Bahnen zu schwimmen und zu tauchen, und um zu überprüfen, ob meine Behauptung von neulich (24°) noch stimmt. Ja, doch, Temperatur des städtischen Hallenbads.

    Kaum bin ich wie einst Venus nackt dem Nass entstiegen (nur nicht ganz so schön) kommt schon die Dame von der Putzkolonne und wischt mit dem Mop meine nassen Spuren von den Fliesen, auf dass kein Kunde ausrutsche. Bei den Mädchen auf ihren hohen Koturnen hätte das noch katastrophalere Auswirkungen. Ein Beispiel dafür, welche Aufmerksamkeit der Service der Sauberkeit schenkt. Vorbildlich.

    Ich fläze mich auf einer Liege und lasse die Augen schweifen. Das line-up im ColA ist optisch wirklich erste Sahne. Allein der Anblick der circa 15 sich räkelnden, und, im Gegensatz zu anderen Clubs, nun wirklich vollkommen nackten, schlanken und jungen Elfen ist locker das Eintrittsgeld wert. Ich bin ja newbie, und außer dem Colosseum habe ich inzwischen nur drei weitere Clubs kennen gelernt. Aber rein optisch gesehen sind die ColA-girls die schönsten – jedenfalls nach meinem Geschmack. Und die nacktesten. (Ja, ja, ich weiß, eine Steigerung von „nackt“ jibt’s nich.) Der Geschäftsleitung gebührt Anerkennung dafür, nur wirklich exquisite Mädchen einzulassen und auf vollständiger Nacktheit zu bestehen. Weiter so.

    Was stört, ist das Anmachverbot. Die Folge ist: Die hübschen, nackten Nymphen sitzen gelangweilt in ihrer Wagenburg, drumherum gelangweilte Männer. So kommt keine Stimmung auf.

    Meri ist inzwischen wieder aufgetaucht, wir plauschen noch ein bisschen und tauschen Zärtlichkeiten aus. Sie meint, sie würde in einer halben Stunde ebenfalls ausschecken. Hat wohl (an mir?) genug verdient. Ich werde mich auch bald auf den Weg machen.

    Zwei Dinge mögen nicht unerwähnt bleiben:
    Ad eins: Im ColA wird mehrheitsfähige Pop-Musik mehr oder weniger dezent im Hintergrund gespielt, eher Siebziger/Achtziger-Jahre-Hits, von Sting („Heart of Gold“) bis zu Roxette („Queen of Rains“), aber das reißt natürlich die Balkan-Mädchen nicht dazu hin, das Tanzbein (alleine, zu zweit oder mit Kunden) zu schwingen. Insofern mag Cobras Hitliste aus der World animierender sein.

    Zum Zweiten: Als ich um halb Acht mich auf den Heimweg mache, sind Parkplatz und Gubener Str. praktisch leer. Grübel, denk? Klaro, das Business-Spar-Angebot (€ 40.- für 2 ½ Stunden, sofern man vor 18.00 Uhr auscheckt) wird offensichtlich auch an Sonntagen heftig genutzt.

    Summa summarum: Dem Xenon hat’s wieder viel Spaß gemacht. Und „Silent Lucidity“ von Queensryche im Auto-Ghettoblaster, während der Schwede auf der B 17 mit 130 Richtung Süden dahinschnurrt, war der krönende Abschluss.

    Valete, cives Romani, spero cordes vestra cum laetitia implevisse,

    Xenon


    PS.: Wer war denn die hübsche, tätowierte und gepiercte Maid? Ihr Service? Bitte Erfahrungen posten!
     
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  2. Xenon

    Xenon besserwisserischer subalterner Magistrat

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    Eigenzitat
    Yvonne!! Siehe mein Bericht vom 19.07 d.J.
     
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