Best of Reaktivierung eines Schofförs fürs Samya

Eine harte Woche…

Ole v. B. steht im Wahlkampf. Es wird eng. Er merkt es. Was liegt da näher? Er muss versuchen, zu punkten. Und das mit Yardbirds Hilfe. Oh jeh… diese linke Socke? Die soll ausgerechnet Ole helfen? Nee, nich? Wahlkampf?

Also da hält sich Yardbird ziemlich raus. Das fehlt ihm noch…

Ole dröhnt ihn voll. Erpresst ihn. Verspricht ihm. Alles. Eine Woche poppen. Poppen satt. Nee nich? Doch, Alter, Du darfst in den nächsten Wochen Dich so was von entsaften lassen, das glaubst Du nicht. Glaubst Du nicht?

Wie wär es denn damit: 1 Tag im Hof, 3 Tage im Artemis. Erste Woche.

1 Tag im Samya, 1 Tag im Hof, nächste Woche.

3 Tage Atlantik, übernächste Woche. Dann eine Woche Pause. Zum Ausruhen. Da hab ich noch was Spezielles mit Dir vor… Dann noch mal ins Artemis zum eingewöhnen und dann die Woche drauf noch mal 3 Tage Artemis. Reicht Dir das ?

Häh? Ja, so war das vor 2 Wochen. So hat Yardbird das von Ole zu hören bekommen. Und jetzt waren die ersten beiden Wochen erfolgreich erledigt. 1 Tag im Hof mit Katja, 3 Tage im Artemis mit Ella waren erledigt und abgearbeitet, auch Berichte-technisch. Und nun musste Yardbird noch schnell zwei Berichte für Ole tippeln, damit er auch seine Spesen verdient. Weil die gibt’s ja nur nach getaner Arbeit,sprich nach den Berichten. Is schon ein geiler Job, als SecretServiceMan der Freier und Hansestadt Hamburch…

Tja, wie soll denn nun die Überschrift lauten…?

Reaktivierung eines Schofförs fürs Samya? - der Abend vor Weiberfastnacht zu Hofe?

Egal. Dieses Mal hatte sich Yardbird 2 Nächte beim Reuter einquartiert. Also mit der Bahn AG von Hamburg nach Kölle düsen lassen, klar, geht natürlich wieder mal nur mit einer Verspätung, also bekam Yardbird die Anschluss-S-Bahn nicht und trudelte somit etwas verspätet beim Reuter ein, die Taxifahrerin schaute ihn etwas komisch an, na ja, ahnte Sie, was Yardbird Begehr für die nächsten 2 Abende sein könnte? Yardbird konnte sich gerade noch beherrschen, er sagte ihr nicht, dass er heute erst ins Samya will und dann erst morgen in den Hof..

Um 3 Minuten nach 16 Uhr, Yardbird hatte gerade die rechte Socke aus, er wollte noch schnell duschen, als sein Handy bimmelte. Ja Hallo, wer da? Ich bins, Dein Ghostie, Dein Schofför, kam die Antwort. Dienstbeflissen, subaltern, untertänigst klang, was Yardbird da hörte. Wann darf ich denn, bitte sehr, vorfahren, Gebieter? Hörte Yardbird. Der Wagen ist gewaschen, die Sitze gesaugt, der Aschenbecher geleert. Hörte Yardbird.

Na ja, Personal ist wohl heute so, wo die Arbeitsplätze knapp werden, dachte sich Yardbird. Aber so servil? Also, komm halt so in 20 Minuten, dann bin ich frisch gewaschen und gebügelt. Gerne, mein Gebieter… Och nöööh, nich…

20 Minuten später bimmelte das Handy, Yardbird, frisch deodorantisiert und mit Ohwiedoof einbalsamiert tappelte nach unten und schon stand die Karre aus Bayernland vor der Tür. Na klar, nicht gewaschen, Sitze fleckig und Aschenbecher voll.. So viel also zu den Versprechen des Ghostie. Ab auf die Autobahn und dann trudelten 2 leicht Verstörte im Samya ein. Nett was mit Mary geschäkert, um gute Spinde gebettelt und natürlich bekommen (na ja, wenn so zwei Charmebolzen da sind, kann halt keine widerstehen, selbst Mary nicht)…

Und weil Ghostie so viel brasselte in der Umkleide der Mädels, da hatte Mary ihn nämlich untergebracht, saß Yardbird schon lange im Kontaktbereich, hatte sich von Mary einen genialen doppelten Espresso servieren lassen und luscherte so rum, was da so “im Angebot ist”…

Mmmmhhh… die unnahbare Amira (???) mit den Glocken dieser Welt (wenn die nicht immer nur so unpräsent vor sich hin schauen würde…, die Amira, nicht die Glocken…)… Noelle…, Vivienne saß wie immer anner Ecker vonner Theke… Josie…. Geil…, Kirsten, ah, Cervix Liebling, auch da. Und Romina, mit der Yardbird schon manchen Glastisch zum Einsturz brachte. Und dann auch noch Bella… Bella…. Bella… Bella…

Der sagte er erst mal guten Tag, Hallo Gerd…. Äh Bella. Sie schaute leicht verschnupft, na ja, war ja klar, nach der Anrede. Und dann stellte Ghostie ihm noch einige andere Namen und die dahinter steckenden Weiblichkeiten wie Lula, Bilge, Gina und Charlotte vor.

Kollege Feinschmecker trat eine Begrüßungstournee vorbei an diversen Weiblichkeiten an, erließ sich aber dann doch herab, auch Yardbird und seinen Schofför zu begrüßen, Ghostie hatte wie immer Entscheidungsprobleme, bis er sich endlich entschloss, Noelle zur Lady dieses Abends zu befördern, was bei einigen anderen Mädels natürlich zu ernsthaften Befindlichkeitsstörungen und Ego-Herabsetzungen führte, aber wie sagt er immer so schön: Auf Einzelschicksale kann man keine Rücksicht nehmen…

Josi verabschiedete sich (he he he, das hatte Yardbird aber anders geplant…, na gut, dann vielleicht nächstes Mal…)

Kollege Feinschmecker war inzwischen bei Bella und belagerte diese schnackenderweise, Yardbird wurde langsam figgerich, was labert der Kerl denn da bloß, aber als endlich der Platz frei wurde, Bella dezent zu Yardbird schaute, dieser sie dummfrech angrinste, da war es dann geschehen. Yardbird hin zu ihr, ein büschen was geschnattert und dann die übliche Frage von ihm, was machen wir denn jetzt?

Sex? Ihre Antwort. Damit war dann ja alles klar. Und die Beiden verschwanden für eine gute Stunde und waren nicht mehr gesehen. Sie beschäftigten sich miteinander, schmusten ein bisserl versaut rum, liebkosten gegenseitig gewisse herausragende Körperteile und auch einige innere Werte zur jeweiligen Zufriedenheit, wurden zwischendurch auch mal ernsthaft und Yardbird wurde dezent daran erinnert, dass auch im horizontalen Gewerbe Mädels durchaus ihre Probleme damit haben und als das dann vorbei war und Yardbird altersentsprechend darauf reagiert hatte (man muss auch einfach mal nur zuhören können…), ging es dann zum absoluten Finale, das Bella gekonnt vollendete. Hey, Mädel, das hast Du fein und "es" hat Spaß gemacht.

Yardbird musste nun regenerieren, irgendetwas Hackfleischartiges zu sich nehmen (das Essen war auch schon mal was besser, lieber Ali, da müsst ihr mal dran arbeiten, gelle?), er widerstand den Lockungen der Gina (obwohl, warum eigentlich nur?), Vivienne hatte auch schon Feierabend gemacht, und Stunden später gesellten sich der Schofför und seine Noelle zu ihm, als er da zu später Stunde gaaaanz hinten rechts auf dem Sofa lag. Nun war es aber schon 24:25 Uhr, Noelle versuchte noch, Yardbird ein Riesenbaby mit einem allerdings genial richtig hübschen Gesicht und anderen Argumenten aufzuschwatzen, wenn es was früher gewesen wäre, hätte Yardbird sicher gern mal zu ihr aufgeschaut… Mann, war die groß… aber lecker… na ja, vielleicht demnächst in diesem Theater, dachte sich Yardbird. Den Namen hat er vergessen, aber Schofför wird ihn bestimmt irgendwann mal wieder ins Spiel bringen.

Der Abend war zu Ende, der Morgen hatte schon begonnen, als Schofför den Yardbird dann wieder im Reuter abgeliefert hatte und Yardbird schlummerte bald, eine Dose Warsteiner half dabei, ein, natürlich mit schmutzigen Träumen, die Bella in ihm hervorrief…

Schließlich sollte Yardbird doch am nächsten Tage seine Weiberfastnachtspremiere zu Hofe ausgeruht und entsprechend vorbereitet erleben… Ach ja… Bella …

Bis denne
Y.