Vom Forumsaufruf von Andy69 angetan, entschloss ich mich der Reise in die nördliche Länderei zu Burgholzhausen anzuschließen. Am Abend zuvor wurde per SMS-Depesche der Abreisetreffpunkt und die Uhrzeit vereinbart. Doch was nützt die beste Vorbereitung, wenn der andere Reisende sich am Vorabend dem Trunk hingibt und so die Abreise verschläft... Andy, Andy, wenn es Frauen gewesen wären hättest Du mehr Verständnis bekommen So machten wir uns verspätet auf in die FKK-Oase zu Burgholzhausen. Wir fuhren mit unserem Pferdewagen auf den bewachten Hof vor und waren sehr über die mehr als geringe Zahl an Kutschen verwundert. Doch wir kannten kein Halten und gingen mit großen Schritten dem Eingang entgegen. Ohne die Glocke zu läuten wurde uns auf getan. Doro die bezauberndste aller Türdamen empfing uns als würden wir schon seit langem erwartet. Nun öffnete sich uns eine neue Welt, steinerner Boden, spiegelnde Wände und blau-weiße Wolken an der Decke. Die mir seit vielen Jahren bekannte und lieb gewonnene Theke hatte sich in einen noblen Hoteleingang verwandelt. Keine Spur mehr von "Puffigkeit". Doch meine Orientierungslosigkeit legte sich und ich fand auch das Wertfach für meine persönlichen Gegenstände, OHNE fremde Hilfe (CF, wen meine ich wohl damit). Den Irrweg in der Duschkatakombe meisterte wir ebenfalls tadellos und waren bereits kurze Zeit später an der neuen Theke zu finden, um unsere trockenen Kehlen zu stillen. Erst jetzt realisierte ich die Leere des Hauses. Die anwesenden Dreibeiner konnten an einer Hand abgezählt werden. Doch was wirklich zählt ist die Zahl der Zweibeiner, die zu unserer Freude in der Überzahl vertreten waren. Um uns von der anstrengenden Anreise zu erholen, begaben wir uns in den Außenwhirlpool. Das mehr als ausreichend vorhandene Chlor tötete sicherlich alles tierische im Pool, doch Algen verwandelten das Becken in eine grüne Lagune. Zurück an der Theke, konnten wir auch schon einen altbekannten römischen Imperator - Clubfreund begrüßen. Zusammen mit weiteren Abgesannten aus dem römischen Reich, nahmen wir an der Raubtierfütterung... äh, am warmen Buffet teil. Hier möchte ich die Qualität betonen mir der versucht wird die Manneskraft der Gäste zu stärken. Ein gelungenes Mahl, das die Lust auf einen süßen Nachtisch machte. Vom Wissen geprägt, die Chance auf ein Zusammenkommen mit Melanie als aussichtslos einzuschätzen, ergriff ich die Initiative und begab mich auf Neuland. Ihr Name war Kimberly, doch außer Optik und Mechanik war der Weg des Unbekannten ein Irrweg. Frustriert tauschte ich mich etwas näher mit dem Römer Tribune aus, und folgte seiner Empfehlung mich an Katrin zu versuchen. Für meinen Geschmack etwas zu viel Frau... Nicht unestetisch, aber für einen Liebhaber kleiner, zierlicher, bevorzugt blauäugig, blonder Damen nicht das Passende. Trotz der ungünstigen Voraussetzung, verbrachten wir eine angenehme Zeit und ich konnte mich von Ihrer netten, liebevollen und einfühlsamen Art überzeugen. Nun galt es zu überlegen, den Ausflug in das Paradies mit einer Krönung abzuschließen. Petra, eine Altbekannte Luxusklasse, die nun als Miriam gehandelt wird, könnte dies sein. Doch ich wollte meinem Forscherdrang nicht nachgeben, und mich weiter auf das Glatteis begeben. Eine rotgefärbte traumhaft aufreizend und sehr elegante Erscheinung hatte es mir angetan. Mal ein mürrischer Blick, ein anteilsloses Herübersehen, doch auch ein zauberhaftes Lächeln verlies ihr Gesicht. Letzteres als Ziel, begab ich mich in ihre Nähe und suchte das Gespräch. Dies war leicht gefunden und wir beschlossen die Diskussion in einer der außen liegenden Hütten weiter zu führen. Dort fand sich die Zeit, ihren makellosen Körper zu erkunden und sich sehr nahe zu kommen. Die Zeit verging wie im Fluge, und ich musste sie darauf hinweisen, das wir nicht noch "2" Minuten hatten sondern "32". So fand ich für diesen Tag meine Erfüllung (oder Entleerung) und konnte entspannt und gelassen die Heimreise antreten. Pflichtbewusst informierte ich noch den Imperator über die gewonnene Erkenntnis über "Diana", wohl wissend bei einem zukünftigen Besuch mich in Konkurrenz mit ihm zu befinden. Die Ausfahrt war ein gelungener Ausreißer aus dem Alltag, und bestätigte die bisher bekannte Qualität der Oase.