Ach du Heilige Scheiße ... warum muss nur immer gleich so eine Polarisierung sein? Entweder Himmel hoch jauchzend oder zu Tode betrübt . Jüngstes Beispiel bieten die Berichte (im Rheinforum) zur Love Fucktory in Nottuln. Zunächst liest man begeisterte Lobeshymnen, und dann wird niederschmetternde Enttäuschung berichtet. Keines von beiden wird dem Club wohl gerecht. Nun ist der Erasmus ja eigentlich ein eingefleischter Club-Gänger. Partytreffs hat er zwar auch schon ausprobiert, vor längerer Zeit in Dorsten, Köln, Mettmann und auch im ehemaligen Wiago, als es da noch Pauschal-Partys gab, aber so wirklich sein Ding war das eigentlich nicht. Im Samya, Schieferhof, LR, Babylon, Blue Note, im GT oder der Residenz gefiel es ihm doch besser und fühlt er sich nach wie vor auch wohler. Aber neugierig auf neues ist der Erasmus trotzdem schon auch. Und so reizte es ihn schon sehr, sich selbst mal ein Bild davon zu machen, ob er seine bisherigen Erkenntnisse über Partytreffs anhand der Love Fucktory vielleicht revidieren oder zumindest aktualisieren müsse. Die ersten durchaus positiven Berichte hier im Forum und die Bilder auf der Home Page der Love Fucktory ließen ihn in die bestehenden Bedenken wegen des doch sehr weiten Anfahrtsweges von mehr als 180 km beiseite schieben. Also machte er sich kurzentschlossen am Samstag auf die weite Reise nach Nottuln, nicht ohne vorher telefonisch nachgefragt zu haben, was ihn denn bei einer Ankunft am späten Nachmittag dort erwartet. Mit der Masseurin seien jetzt 9 Damen im Hause, nachdem der Specialguest Vanessa eben eingetroffen sei, wurde im - wie sich später herausstellen sollte - wahrheitsgemäß berichtet. Auch die Konditionen, 100 € Eintritt alles inklusive ohne Zeitlimit, wurden ihm bestätigt. Auf seine Frage, wie viele Bademantelträger denn anwesend seien, fiel der freundlichen Dame am anderen Ende eine Antwort aber doch deutlich schwerer. Immerhin konnte er aber dann doch zumindest eine Bestätigung bekommen, dass es keine 100 und auch noch deutlich weniger als 50 seien. Na gut, also dem Streitwagen die Sporen gegeben und in etwa 1 1/2 Stunden nach Nottuln gedüst. Gut angekommen, eingelassen, 100 € gelöhnt,. Kurz die Räumlichkeiten erklärt bekommen und einen Spindschlüssel erhalten, mit der Bitte, den Schlüssel nach dem umziehen wieder abzugeben, da dieser dann eingeschlossen werde. In dem schon etwas betagten Holzspind, der mit einem Riegel und einem kleinen Vorhängeschloss gesichert ist, fanden sich ein weißer Bademantel, ein kleines und ein großes Handtuch und ein paar Latschen. In der Dusche neben an viel dem Erasmus als erstes positiv auf, dass dort zur freien Verfügung neben einmal-Zahnbürsten, verschiedenen Körperlotionen und Deospray sogar eine Flasche Mundwasser bereitstand. Ansonsten war dort im Bad auch alles sauber und adrett. Nach dem Duschen also nach oben und die weiteren Räumlichkeiten inspizieren. Dort gab es mehrere Räume, unter anderem einen Raucherraum, in dem Porno-Videos liefen und ziemlich laute Musik, einen Nichtraucherraum, dort lief auf dem Fernseher MTV, der Speiseraum mit einem Esstisch und acht Stühlen, sowie dem Buffet, die Küche, der Massageraum, eine (kleine) finnische Sauna mit ordentlichen 90°, und gegenüber der Sauna eine (offene) Toilette mit Waschbecken und Dusche mit Duschvorhang. Gegessen wird nur im Speisesaal, Getränke können mit in die Aufenthaltsräume oder auf die Zimmer genommen werden. Rauchen ist nur im Raucher Zimmer gestattet. Das Buffet machte auf Erasmus durchaus einen ordentlichen Eindruck. Es ist sicherlich nicht vergleichbar mit Buffets, wie sie in großen Clubs angeboten werden, aber durchaus reichhaltig, vielfältig und offensichtlich mit viel Freude zubereitet. Neben diversen Wurst und Käsesorten gab es auch Krabben, Rohkost, bunte Salate mit Champignons, hart gekochte Eier, kleine Häppchen, und auch warme Gerichte mit Reis und Nudeln und - ich glaube - Gulasch und Putengeschnetzeltes. Und das Buffet wurde ständig immer wieder aufgefüllt und nachgelegt. Okay, statt Coca-Cola und Orangensaft gab es nur eine noname-Cola und Orangennektar sowie Apfelsaft, aber auch das wurde ständig nachgefüllt wie auch der durchaus schmackhafte Kaffee aus der Spenderkanne nie ausging. Es fiel dem Erasmus insgesamt positiv auf, dass die "guten Geister ", eine junge Dame und ein junger Mann, die ganze Zeit über emsig auf Trab waren, volle Aschenbecher auszuleeren, leere Gläser weg zu räumen, das Buffet nachzuliegen, gebrauchte Handtücher wegzuräumen undsoweiter Was die Stimmung betraf, war der Erasmus zunächst nicht so erbaut. Vielleicht lag das aber auch an den unbewusst doch gezogenen Vergleichen mit den ihm vertrauten Verhältnissen in den einschlägigen Clubs. Aber solche Vergleiche wären unfair. Von einem Party Pauschal Club kann man einfach nicht dasselbe erwarten, wie von einem „normalen“ FKK-Club, in dem man üblicherweise 50,00 € Eintritt und pro Zimmerhalbestunde an die CDL auch 50 € löhnt. Mit den 100 € in der Love Fucktory ist eben alles bereits bezahlt, egal wie viele „Nummern“ mit den Mädels geschoben werden. Und es gab durchaus Gäste, die das weidlich (aus)genutzt haben. Von zumindest einem hat der Erasmus erfahren, dass er sechs mal mit einem bzw. verschiedenen Mädels zugange war über den Tag verteilt, was ihn in einem Club dann ja mindestens 300 Teuros neben dem Eintritt gekostet hätte. Ob solche Begegnungen aber dann auch immer dem geliebten GF6-Standard entsprechen oder sich nur in kurzem „Abmelken“ erschöpfen, kann der Erasmus nicht allgemeingültig beurteilen. Aber er kann mit Bestimmtheit, weil aus eigener Erfahrung, durchaus sagen, dass sich die Begegnungen mit den Damen in der Love Fucktory nicht auf reines Abmelken beschränken, sondern durchaus auch vom Rumgeknutsche mit Zungenküssen bis zu ausgedehnten FO-Blasorgien und auch Analverkehr (ohne Aufpreis!) möglich sind, sicherlich wohl auch immer sympathie- und situationsabhängig. Es liegt auf der Hand, dass ein Mädel sich nicht endlos nur mit einem Gast abgeben kann, wenn schon drei weitere Schlange und in den Startlöchern stehen. Und der Erasmus konnte beobachten, dass die Mädels sich wirklich trotzdem ihren Gästen immer so lange widmeten, bis sie „fertig“ waren. Und einige Mädels waren das schon im Dauerstress. Aber sich ein wenig in Geduld zu üben ist auch hier durchaus zielführend. Wenn man(n) nicht auf Teufel komm raus unbedingt in zwei Stunden 5 oder 6 mal abspritzen will. Aber das wollte der Erasmus eh nicht. Schön fand Erasmus erst einmal, dass die Anzahl anwesender Damen der telefonisch erteilten Auskunft entsprach. Allerdings waren auch mehr als doppelt so viele Eisbären zugegen (ja auch dort sind die Bademäntel weiß ), was wohl einerseits an der bis dato durchaus positiven Berichte lag, andererseits an dem angekündigten Porno-Stargast Vanessa. Zunächst hatte er aber durchaus den Eindruck, dass einige der Mädels müde und lustlos wirkten. Und dass deren Stimmung auch nicht dadurch besser wurde, dass einige besonders "feinfühlige" Gäste sie ständig und anhaltend rücksichtslos begrapschten ohne sich einen Dreck um eindeutig missbilligende Reaktionen zu scheren . Diesen Eindruck verschwieg er auch der Chefin Claudia nicht, als diese sich nach seinem Wohlbefinden erkundigte. Was einerseits zu einer gewissen Bestätigung führte, dass tatsächlich heute einige Mädels weil letzte Nacht zu lange gefeiert schlecht drauf wären (sie war darüber ersichtlich selbst sehr wenig erbaut), zum anderen aber auch sofortige Maßnahmen zur Folge hatte, indem sie den Erasmus der Sabine an die Hand gab. Und die Sabine hat den Erasmus dann schnurstracks erst mal schön, wenn auch vielleicht ein bisschen schnell, aber das lag eher an Erasmus, dass er nicht rechtzeitig gebremst hat, FO entsaftet. Dann war der erste Druck erst mal abgebaut. Im weiteren Verlauf hat der Erasmus dann erst mal einen Saunagang ein- und sich dann bei Kascha auf die Lauer gelegt. Denn die ist schon ein optischer Leckerbissen, der aber die ganze Zeit über quasi dauergebucht war. Und dazwischendrängeln ist ja nicht dem Erasmus seine Art. Vielleicht ist er ja deshalb auch nicht so wirklich Partytreff-kompatibel. Aber mit Geduld und Spucke hat er dann ja doch auch noch recht schöne Kontakte gehabt, zuerst mit dem Pornostar Vanessa, wozu sich dann noch ein Mädel im roten Bikini (Name vergessen) dazugesellte, aber dann schwächelte der kleine Erasmus ein wenig und hat sich dann doch noch ein Päuschen gegönnt. Und schließlich gab´s noch ne schöne Absch(l)ussnummer mit Monika , die sich erst durchaus GF6-mäßig und ohne jede Hetze im Wohnzimmer um den Erasmus kümmerte, und das wirkt beim Erasmus ja immer, auch wenn die Monika jetzt nicht so die Optikgranate ist, aber lieb ist die (gell, Du kennst das Gerölli? ). Und nachdem die Monika und der Erasmus sich dann auf die große Spielwiese in der zweiten Etage verzogen hatten, gab´s nach weiterem Rumgeknutsche und sehr gefühlvollem FO wohl noch ein kleines Missverständnis mit unerwarteten Folgen. Von dem von Erasmus geäußerten Wunsch, jetzt Po-ppen zu wollen, hat Monika wohl nur den ersten Teil verstanden, flugs ein wenig Gleitcreme aufgetragen und dann den little Erasmus schön langsam im Doggy in ihr Hintertürchen eingeführt. Hui war das schön eng! Erst ganz vorsichtig und langsam hin und her und dann doch immer schneller und heftiger hat´s offensichtlich ihr wie ihm viel Spaß gemacht, bis im grande finale das Tütchen gefüllt wurde. Echt geil! Schönes Überraschungsnümmerchen war das! Dann war´s inzwischen auch schon halb zwölf, nach dem Duschen noch nen Kaffee getrunken und eine geraucht (ach ja: es gibt keinen Zigarettenautomaten in der Fucktory! Raucher sollten also Vorrat mitbringen!) und mit einem doch insgesamt zufriedenen Lächeln im Gesicht nach hause gedüst. Erasmus´s Fazit: 1. weder himmelhochjauchzende noch abgrundtief verreißende Berichte über die Love Fucktory sollten unkritisch für die eigene Entscheidung übernommen werden. Am besten macht Ihr Euch selbst ein Bild, ob´s Euch dort gefällt! 2. Party-Pauschal-Club und „normalen“ Club oder WoPuff sollte man nicht unmittelbar vergleichen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist wirklich nicht schlecht. Man(n) bekommt doch schon viel geboten für die 100 Euronen. An einem „normalen“ Tag, wenn es dort nicht so überlaufen ist, dürfte es wohl sogar noch besser sein. 3. Es gibt sicherlich noch Verbesserungspotenzial, auch was die Disziplin der Mädels angeht, vor einem Arbeitstag nicht bis in die Puppen zu feiern und dann unausgeruht zum „Dienst“ zu erscheinen. Aber die Chefin Claudia vermittelt den Eindruck, dass ihr sehr das Wohlergehen der Gäste am Herzen liegt, sie daran arbeitet und das auch in den Griff bekommt! Wiederholungsgefahr für Erasmus: nicht so sehr hoch, schon wegen der weiten Entfernung. Und er ist halt doch der typische Clubby. Aber ganz ausgeschlossen ist eine Wiederholung keineswegs. So, jetzt muss ich aber noch ne Runde Schlaf mir gönnen, ist doch was länger geworden als vorgesehen Wünsche Euch viel Spaß, wo immer Ihr Euch vergnügt, ob im Club, Pauschalclub, Wohnung oder Feld und Flur, jedem das seine (und mir das meine) Erasmus
danke für den ausführlichen, sehr objektiv klingenden Bericht mit vielen Pros und Contras. Die Berichte aus dem Rheinforum, die wirklich so was von einseitig sind, haben leider keinen echten Informationsgehalt.