Best of Parksauna Residenz – Yardbirds neues Fünft-Wohnzimmer?

Die zutiefst subalterne Sachbearbeiterin aus der Personalangestelltengeheimdienstagentenbezahlungsa bteilung hatte Ole v. B. eine vertrauliche interne Notiz zugesteckt, in der sie einerseits auf die dramatischen Entwicklungen des Haushaltes des Geheimdienstes der Freier und Hansestadt Hamburg hinwies und hatte andererseits eine detailierte Aufstellung über die Entwicklung des Reisebudgets im allgemeinen und der Reisekostenabrechnungen des Yardbirds im besonderen beigefügt und konnte sich zusätzlich noch dummfreche Anmerkungen zur Häufung der Dienstreisendes Yardbirds im ersten Quartal des ja eigentlich noch jungen Jahres 2009 auch nicht verkneifen:

„Ich darf untertänigst noch zusätzlich die jeweilige Dauer der Dienstreisen des Yardbird kritisieren. Bitte bedenken sie, dass Yardbird in den letzten Wochen nahezu wöchentlich 3 bis 4 Tage nicht an seinem Standort Hamburg präsent war. Dadurch, dass Yardbird durch seine permanenten Abwesenheiten auch nicht die Behördenkantine frequentieren konnte, ist ein zusätzlicher Rückgang unserer Mittagsmahlzeiten festzustellen. Dieses wiederum hat Auswirkungen auf den Umsatz und Gewinn unserer Behördenkantine. Da ja die Anzahl des Küchen- und Servierpersonales auch an die Anzahl der Essenteilnehmer gekoppelt ist, werden bereits Massentlassungen bei den verantwortlichen Stellen unserer Behörde intensivst diskutiert.

Und, was ja nicht ganz unwichtig ist in diesem Zusammenhang ist, ist meine persönliche Situation: Ich muss mir nicht nur diese ferkeligen ekelhaften Berichte des Yardbird durchlesen, diese hinsichtlich der Plausibilität mit der Spesenabrechnung abgleichen und feststellen, dass immer, ich wiederhole, immer (!) die angeforderten Gelder zur Freigabe geben. Ich weiß schon nicht mehr, wo mir der Kopf steht. Jede Woche eine Auszahlung!

Sie müssen, sehr geehrter Herr Ole, dringend intervenieren und Yardbird endlich einmal zur Ruhe bringen.

Hochachtungsvoll

Ihre

Frieda Mötzelhaus“

Soweit die Ausführungen der zutiefst subalterne Sachbearbeiterin aus der Personalangestelltengeheimdienstagentenbezahlungsa bteilung.

Tja, und da hatte Ole nun das Problem an der Backe. Und was macht so’n Jurist daraus? Klar, viele Worte nach dem Motto „im Prinzip ja, aber…“. Yardbird saß da bei Ole im Zimmer und hörte sich die Laberei und weinerlichen Ergüsse des Ole an. Yardbird konnte nicht anders als zu grinsen, als Ole ihm die letzten 4 Wochen vorzählte:

08. KW = 4 Tage im Rheinland, Hof, 2 x Samya, Residenz
09. KW = 3 Tage im Hessischen, Palace und Atlantik
10. KW = 3 Tage Artemis in Berlin,
11. KW = 4 Tage im Rheinischen und Kohlenpott, Residenz, Samya, Acapulco, Amnesia + Atmos

Nun ist aber erst mal Schluss mit lustich, sagte Ole. Yardbird ließ traurig seinen Kopf hängen und beschloss, dass er erst mal einen Urlaubsschein einreichen wird, damit wäre dann auch die blöde zutiefst subalterne Sachbearbeiterin aus der Personalangestelltengeheimdienstagentenbezahlungsa bteilung ruhig gestellt. Da isser dann erst mal für ein paar Wochen aus der Schusslinie, dachte Yardbird sich so und wollte sich aus dem Büro des Ole trollen.

„He he he, und wo ist Dein Bericht von dieser Woche?“ rief Ole ihm hinterher! „Dann erzähl mal schnell mündlich, bevor Du in Urlaub gehst, kannst den Bericht dann ja in Deinem Urlaub schreiben und nachreichen…“.

Also setzte Yardbird sich wieder, dachte kurz nach und fing dann an zu erzählen:

Begonnen hatte alles am Montag. Der nette ältere Herr trudelte dieses Mal nicht über die Domplatte, sondern daran vorbei, sixte sich wieder so ein Fahrteilchen und düste damit Richtung Hennef. Er hatte Ole ja klar machen können, dass es durchaus günstiger ist, sich in einem malerischen kleinen Dorfe einzuquartieren und für die Preisdifferenz der Hotelunterkunft im Vergleich zu Köln dann das Fahrteilchen zu finanzieren. Kurz den Reisestaub aus den Klamotten geschüttelt und dann Richtung Lohmar war ne Sache von ner halben Stunde.

Dank Navi fand Yardbird dann auch schnell sein Ziel, tappelte die paar Stufen nach oben und wurde eingelassen in die Residenz. Und da saß dann auch schon der mit ihm verabredete Kollege Rivera an der Bar. Yardbird dachte sich so, begrüßte den mal schnell, bevor Du dich umziehst, doch denkste, ihm wurde der erste Überraschungsgast des Abends vorstellte. Kollege Sebifun! Der hatte doch glatt ein Alibi gebastelt und saß da neben Rivera am Tresen. Na, das war dann aber ein Gebabbel, die Thekenschlampe Marion sah sich genötigt, mit Knicks und den Worten „Du musst wichtig sein, ich stell mich mal vor, ich bin die Marion…“ den Yardbird auch noch zusätzlich ein zweites Mal zu begrüßen – Ooooops, hallo, ich bin doch geheim! Egal.

Und als Yardbird dann frisch geduscht wieder zurück war, waren Sebifun und Rivera schon mit Sarah am schnattern. Irgendwie schienen sich die beiden was ausgedacht zu haben. Rivera stieß ihm in die Flanke, Sebifun brabbelte was von „Nu mach mal hinne Jung, wir wolln doch auch noch“, Yardbird grinste sich einen und bat erst mal um Lesung der Speisekarte, was nun Sarah wieder ausgesprochen gut fand. Und so saßen dann 3 Kerle und eine schöne Frau zu Tische, 2 x Steaks, 1 x Lammspieß und einmal toter Fich (so sprechen die das da unten wirklich aus, Ole, da musste Dich auch erst mal dran gewöhnen), lecker Pangasiusfilet an Beilagen, frisch zubereitet, das hat schon was in der Residenz.

Yardbird war als erster fertig, Sarah verteilte ihr Essen an die anderen beiden und Sebifun saß immer noch schmatzend da, während die anderen 3 sich ne Stunde lang nach nem Kaffee mit Zigarette sehnten. Irgendwann hatte auch Sebifun fertich und die vier saßen wieder am Tresen.. Yardbird trollte sich mal kurz, duschte noch mal kurz und wurde dann Zeuge einer Diskussion diverser Mädels, die sich über die Buchungs- bzw. Besetzungsfrequenz der Sarah her machten, „was macht die nur, alle Kerle wollen zu der, wir sind doch auch noch da, und die geht auch noch mit den Kerlen essen, habt ihr das gesehen und dies und das und überhaupt…“. Oh, dachte Yardbird sich so, Zickenalarm und die beste Voraussetzung für eine Nullbuchung…, Yardbird prägte sich die Gesicher mal ein.

Als Yardbird dann wieder zurück war, waren Sarah und Rivera wech. Na so was aber auch… Sebifun wollte unbedingt die Bakteriendichte im Whirl testen und Yardbird konnte sich endlich akklimatisieren (Mmmh, die Rechtschreibefunktion verlangt wirklich 2 mal das „k“… hätte ich jetzt nicht gedacht…). Gegenüber lag da so ne seute Deern auf’m Sofa, die sich Yardbird gewissermaßen mal auf seine to-do-list setzte, später erfuhr Yardbird dann auch ihren Namen, Eva/Ewa?

Sanft schlummerte Yardbird und da hörte er ein Flüstern: „Du, der schläft doch jetzt nich?“ Yardbird grinste und da standen dann Sarah und Rivera vor ihm. Brav, der Junge, da lieferte der doch pflichtbewusst Sarah beim Yardbird ab…, man könnte auch sagen, der Jung band ihm die Sarah auf’n Bauch…

Yardbird hatte nix dagegen, der tote Fich war anverdaut, und Sarah busselte sich an Yardbird ran und Yardbird wurde gewissermaßen vom SÜD umzingelt und er bat um Erlösung, die ihm dann auch großherzig gegönnt wurde von der Sarah.

Der Schimmel an der Decke wurde mal vernachlässigt und irgendwie fand Yardbird den auch ziemlich unwichtig, denn Sarah bot ihm eine Performance, die ihresgleichen suchen kann. Voller Körpereinsatz, zärtlich bis zum geht nicht mehr, dezentes Muschisliding, FO mit Hang zum DT, GF6 total, entspannt, keine Hektik, volles nasses Kussprogramm, nee, Yardbird musste bremsen, so etwas hatte er beim gewissermaßen ersten Mal mit einer schönen jungen Frau nur sehr selten erlebt… also ging er in die Offensive und Sarah gönnte ihm eben nicht das nur zu häufig aufgesetzte Stöhnen, nee, die gönnte ihm die Illusion, dass auch sie ihren Spass dabei gehabt haben könnte und endlich nach erneuten hocherotischen Minuten durch Sarahs Aktivitäten MUSSTE Yardbird dringend um Continisierung bitten, es ging nicht anders. Sarah brachte tatsächlich das Kunststück fertig, Yardbird’s Abgang wider Erwarten weiterhin hinaus zu zögern, mal fordernd, mal weich abgebremst aber irgendwann war es dann doch so weit, Yardbird kam und das gewaltig…

Oh Mann, Yardbird hat ne neue Favoritin …

Total fertisch und mit wackeligen Beinen tappelte Yardbird wieder an die Bar, Rivera und Sebifun grinsten sich was, klar, was die so dachten… Sarah beschloss, die paar Minuten bis zu ihrem Feierabend gemeinsam mit den Dreien zu verbringen, Yardbird genoss noch die sanften unvermittelten Streicheleinheiten der Sarah am Tresen.

Und es erschienen weitere Überraschungsgäste. Kollege Feldstecher kam in Begleitung eines weiteren Geheimkollegen, den Yardbird nun auch schon seit Monaten nicht mehr gesehen hatte. Hey, schade nur, dass Du der Eva (Ewa?) so verfallen warst, dass Du bis zum Schluss nicht mehr ansprechbar warst, Du scheinst ja ne neue Favoritin gefunden zu haben!

Und erneut klingelte es, und es erschienen auch noch die Beiden, die man im Zweifel immer und überall treffen kann, Toro70 und das Ricky… oh Mann, war ja klar, dass an diesem Abend nix mehr ging bei Yardbird, Sarah hatte Feierabend gemacht, Ewa/Eva war dauergebucht und der Rest der Lady’s hatte sich ja schon vorläufig disqualifiziert, als Yardbird unter der Dusche stand…

Also wurde gebabbelt bis zum Abwinken, war ein richtig schöner Abend im Kreise netter Kollegen und wie immer wurde natürlich insbesondere alten Zeiten, nee, nicht nachgetrauert, eher so, wie alte Säcke es eben immer so machen. Übereinstimmung wurde gefunden über die Qualität und die Berechtigung insbesondere des Rheinforums, wo anders gibt denn so viele überaus gepflegtes Kollegentum?

Und als Yardbird dann nach der Verabschiedung wieder im Wagen saß, konnte er nicht anders als zu träumen, wovon, dürft ihr selbst raten. Kleiner Tipp: Es fängt mit einem „S“ an…

Ole v. B. saß vor Yardbird, rekapitulierte das Gehörte noch mal, irgendwie sabberte er auch ein wenig, rückte sich etwas offensichtlich ein Glied zu recht und sagte nur: „weiter, los, weiter…, das war doch noch nicht alles, oder?“… http://roemerforum.com/forum/showthread.php?p=150364#post150364