Der Nachmittag in der Oase So etwa gegen 13:30 scharrten die Byuwarische Kaltblütler mit den „Hufen“ auf dem Parkplatz der Oase. Es standen nur 6 weitere Kutschen da, es war also vielversprechend. Gleich sehr freundlich von der Hausdame Silke begrüßt worden: Ah, Du bist es, Dein Bericht war gut geschrieben – meinte sie! Das war die Anspielung auf das Duett mit Diana an der Theke, hätte nie gedacht, daß sie ein derart gutes Gedächtnis vorlegt, Respekt! Zunächst also die „Anwesenheitsliste“ der Mädels geprüft und dann in die „Thermen“ zurückgezogen. Da der Anteil der Dreibeiner eher klein war, geriet man schnell zum Ziel der anwesenden Mädels. Nach einigen erfolgreichen Abwehrgefechten, wurde ich doch von einer Osteuropäerin zum Kinobesuch animiert. Na ja, man soll immer auf die innere Stimme hören – und genau das tat ich nicht! Die Fee beschrieb mir in rosa roten Farben, wie angenehm, genusvoll und zeitlich alles andere als eng das Vergnügen mit ihr wäre. Immer wenn Euch eine Zauberfee sagt, sie schaue nicht so genau auf die Uhr und man könne sich gemütlich mit ihr unterhalten, bedeutet es genau das Gegenteil. Und so war es. Der Ablauf, wie hinreichend bekant. Das Stöhntonband setzt auch hier eine Sekunde zu früh ein. Irgendwann war die Übung zu Ende und es ging zurück in den Bereich des Wellness und dann der Getränke. Da mir die Mädels der Oase noch nicht bekannt sind, war die Qual der Wahl jetzt natürlich doppelt schwer. Schließlich wollte ich ja entspannen, der Vormittag ist etwas nervig verlaufen. Und da läuft mir Renata direkt in die Arme. Sofort von anderen Dreibeinern abgeschirmt und zum Schokolade / Kaffe – Kränzchen in eine sichere Ecke hinbugsiert. Und hier lief es so, wie die Vorgängerin es in der Theorie machen wollte. Nette, entspannte Unterhaltung, kein Drängen, einfach über Gott und die Welt und Miami Beach geplaudert. Seltsamerweise war mir etwas kalt (passiert mir öfter nach der Sauna) und so bat ich Renata, meinen Kreislauf auf Touren zu bringen. Hmmm, das kann sie gut! Auch sie hat eine bemerkenswerte Reittechnik vorzuweisen( ähnlich Moni und FTL Lucy). Das ist ja an sich nicht verwunderlich, den als Osteuropäerin hat sie garantiert etwas Kosakenblut in ihren Adern und jene waren ja für ihre hohe Reitkunst berühmt berüchtigt. Sie wuchsen – sozusagen – im Sattel auf. Diese genetische Eigenart verdient einen Dank an Mutter Natur. Die Art und Weise wie sie die Tempi ändert, Eindringtiefen korrigiert, eine kreisende Variante hinzukommen läßt, ist einfach faszinierend. Diesen Vergleich hat sie – so war er auch gemeint – als Kompliment und Anerkennung ihrer Künste akzeptiert und so haben wir, noch während des Reitausflugs, uns herzlich darüber amüsiert. Es hat sie aber auch noch ein wenig angespornt, es kam eine kombinierte Körper & Hand Variante hinzu, so daß letztendlich alles so geworden ist, wie es sein sollte. Kreislauf auf Vordermann, Oldie leicht außer Atem, noch ein wenig kuscheln und gemeinsam unter den Wasserstrahl. Dann fällt mir blitzartig ein, daß der Kühlschrank leer ist und ich noch einiges an Einkäufen tätigen muß, außerdem füllte sich die Oase zusehends. Zeit den Rückzug anzutreten, die Gäule aus der Kältestarre geweckt und unter „vollem Leistungseinsatz“ die überfüllte BAB in Richtung Kurpfalz entlanggeschneckt . Ja, das war’s schon wieder. Seltsam, Mr. Hyde & Dr. Jackyll waren diesmal nicht da, nun auch Diana war noch nicht anwesend. Die Oase - **** Empfehlung
@ HD Oldie Hastr du so ein schlechtes Gedächtnis, daß du den Namen des ersten Mädels nicht mehr weißt? Schließlich sollten die anderen ja gewarnt werden
@Genesis Es waren keine Hirnaussetzer sondern die Tatsache, daß dieses Mädel (Polin, Name fängt mit A an) ihren letzten Abend in der Oase hatte. Sie wurde nach der Nr. mit mir auch durch die Silke "informiert" das ein Nein auch ein Nein bedeutet und der Besucher nicht allzusehr angegangen werden soll. Da sie aber ohnehin weg ist, habe ich auch den Namen aus dem Gedächtnis gelöscht. Gruß
