Da ich geschäftlich ins schöne Salzburger Land musste, habe ich mal im Internet recherchiert, was sich dort FKK-technisch so tut. Gefunden habe ich einen Club Roemerbad / Casa Juvavum - beschrieben als eher klein. Und - welch Zufall - genau am 5.11. die Eröffnung eines neuen Clubs namens Mystic. Nach einigem überlegen, in welche Richtung ich mich wenden sollte, habe ich mich für Mystic entschieden, da ich noch nie auf einer Eröffnung war. Hier die Einzelheiten: Lage / Anfahrt: Direkt an der Raststätte Walserberg (Nord) gelegen, man muesste eigentlich dort parken können und zu Fuß dorthin gehen. Ich bin aber mit dem Taxi gekommen. Von der Insbrucker Bundesstrasse führt ein kleiner Waldweg (nur eine Autobreite breit, keine Ausweichmöglichkeit) zum Gebäude. An beiden Seiten des Weges sind wg der Enge Ampeln angebracht, die man tunlichst beachten sollte, will man nicht im Rückwärtsgang 300 m fahren. Am Eingang oben und unten jeweils Security, davon 1x mit Hund. Gebäude / Empfang: Es handelt sich vom Stil her um ein recht großes Ein-/Zwei-/Dreifamilienhaus, also nicht eine ehemalige Industriehalle wie Cola / Hawaii. Der Empfang war freundlich, die Damen dort eine echte Augenweide: groß, schlank, kurze dunkle Haare und ein sexy Dekolletee. Das wurde noch getoppt von einer (wie ich später erfahren habe) Hessin mit 50% afrikanischer Ethnik. Neben ihr muesste sich auch Sara Nuru noch schminken. Der Weg zu Umkleide und Duschen wurde mir kurz beschrieben, keine Clubführung. Preise: Eintritt 65, 30 Minuten ditto, CIM +50, weitere Extras nicht erfragt. Erwähnenswert ist, dass im Eintritt nicht nur das Buffet sondern auch alkoholische Getränke - ausser Schampus - enthalten sind. (Gleiches Modell gilt lt Homepage für das oben erwähnte Casa Juvavum). Ausstattung: Alles neu, tipptopp Zustand. Im Keller der Wellnessbereich & Kino, im EG die Bar / der Club mit 2 Tanzstangen, im 1.&2. OG die Zimmer. In Summe finde ich alles sehr verwinkelt und unübersichtlich, die Kontaktaufnahme konzentriert sich auf den Clubraum, im Wellnessbereich findet man nur Dreibeiner. (Zumindest an dem Tag). Software: Ich habe nicht gezählt, aber bei meinem Anruf vorab wurde mir gesagt, dass ca 30 CDLs anwesend seien. Mein erster Eindruck könnte das bestätigen. Ich versuche mal, die Optik per Schulnote zu beschreiben, wohl wissend, dass dies nur subjektiv ist: 3 mal 1 (Bsp: Dior aus dem Cola war auch dort, und die würde ich mit 1 bewerten) 5 mal 2 15 mal 3 2 mal 4 Zumindest zeigt dies unabhängig vom individuellen Beuteschema eine gesunde Verteilung, so dass für jeden etwas dabei sein sollte. Verglichen mit Oase oder FKKW wenig Optikkracher. Genereller Einduck: Beim Einschecken ist kurz vor mir (offenbar) eine Gruppe befreundeter "Berufskollegen" des Besitzers eingetroffen. Groß, breit, tätowiert. Die standen später an einer Ecke der Bar. In einem Nebenraum des Clubs war eine weitere Gruppe. Trotz des exotischen Eindrucks haben sie sich gut benommen und nicht randaliert. Die Dreibeiner waren also in der Überzahl, haben die Damen in Summe aber nicht ausreichend beschäftigt. Da die alkoholischen Getränke im Eintritt inkludiert waren, wurde der Trunkenheitszustand der "privaten" männlichen Gäste im Laufe des Abends immer stärker. Aus Sicht der CDLs hat das sicher Vor- und Nachteile. Vorteil: die Trunkenbolde sehen nicht mehr so genau hin; Nachteil: und wenn sie dann doch noch in dem Zustand aufs Zimmer gehen, wird es für die Dame sicher nicht angenehm und wahrscheinlich auch anstrengend. Der Taxifahrer, der mich heimbrachte beschrieb das Geschäftsmodell in kurzen Worten. für 2x65 Euro Essen, F*** und einen Rausch. Auffällig war die hohe Anzahl von Security-Leuten, davon einmal sogar mit Pistole am Gürtel. Da muss man sich schon drn gewöhnen. Erlebnisse: Die erste Runde ging an eine dunkelhäutige nicht mehr ganz taufrische Dame aus Venezuela. War OK, aber muss kein zweites Mal sein. Dann lernte ich in der Refraktärphase Jasmin kennen, deutsch, 30, ansehnlich, Ex-Palace und hatte sie schon vorgemerkt. Allerdings hat sie sich dann doch entschlossen, Feierabend zu machen. Ich wurde dann von ihrer "Busenfreundin" (ebenfalls ex-Palace) Lara angesprochen. Kurzes Kuscheln auf dem Sofa, dann ins Zimmer. Sehr zärtlich, nett, lieb. Habe 1 Stunde mit CIM genossen - Wiederholungsfaktor 100%. Gegen 3 Uhr ausgecheckt und mit einigen Trunkenbolden aufs Taxi gewartet. Fazit: Nettes Ambiente, ich bevorzuge aber übersichtlicher Clubs. Mit dem Alkohlkonsum komme ich im FKK Club nicht klar. Da gehe ich lieber in eine Gastwirtschaft oder Bar. Wenn man vor Ort ist, eine Empfehlung. Größere Fahrtstrecken würde ich nicht in Kauf nehmen, zumal mit Hawaii & Cola ziemlich guter Standard in näherer Umgebung vorhanden ist.