Nach einer kurzen Nordschwarzwald-Runde auf zwei Rädern stattete ich am Sonntag nach rund siebenmonatiger Pause mal wieder einen Besuch im Ettlinger Club ab. Als ich am späten Nachmittag eintraf, waren nur wenige Gäste im weitläufigen Haus und auch die Zahl der anwesenden Damen hielt sich mit etwa 15 - 20 im überschaubaren Bereich. Zu meiner Überraschung wurde ich am Tresen gleich stürmisch von Celine (Ex-ATL-BHH-FKKW) begrüßt, die ich hier nicht erwartet hätte. Auch Shereen, die ich seit dem Untergang von Atlantis nicht mehr gesehen hatte, war nicht weit. Nach Smalltalk mit einigen Mädels, darunter auch Magda (Ex-ATL&FKKW-Anett), Raffi und Larissa "der Piranha", setzte ich mich zu Estefani, (im FI als Rosa), "der kleinen Schwester" von Dom.Rep.-Maria (auch Ex-ATL), die ich seinerzeit mangels vernünftiger Kommunikationsmöglichkeiten immer links liegen gelassen hatte. Die Kleine, nun gut Mitte zwanzig, hat aber mächtig dazugelernt, und eine Unterhaltung auf Deutsch ist mittlerweile völlig unproblematisch, auch schien sie mir noch hübscher geworden zu sein. Ihre Kollegin aus Schwarzafrika, Name unbekannt, die mit uns auf Couch saß, annoncierte sie scherzhaft als "Rakete", was mich dann auch noch neugieriger machte. Sie hatte nicht übertrieben, denn das, was Estefani da zungen- und kusstechnisch auf der Couch ablieferte war einfach sensationell gut. So dauerte es nicht allzulange, daß wir uns im obengelegenen verspiegelten Terrassenzimmer wiederfanden. Leider muß gesagt werden, daß das Zimmer, durch am Boden herumliegenden Unrat in einem siffigen Zustand war, der an einem solchen Tag mit so wenig Betrieb völlig indiskutabel ist. Doch das nur nebenbei. Die Kleine legte mit einer solchen Verve los, daß es die reinste Freude war. Das ganze Programm mit passioniertem und raffiniertem FO war subjektiv völlig zeitentkoppelt und einfach atemberaubend gut bis ins kleinste Detail. Manche Früchte scheinen doch reifen zu müssen um dann richtig gut zu werden! Leider war die Außensauna außer Betrieb, und so mußte der einem guten Programm folgende obligatorische "Heißwaschgang" dann doch nach drinnen verlegt werden. Später wieder auf weißem Leder relaxend, kam Shereen reichlich aufgeregt zu mir und berichtete von einer just eingetroffenen Gerlinde, (die dort mit der "Geschäftsführung" betraute ältere Frau), die gerade "koche" nachdem sie meiner Anwesenheit gewahr worden war. Von der jungen Marrokanerin mit den herrlich großen Motoren bekam ich zu hören, daß ich angeblich "Scheiße" über den Club im Internet verbreitet hätte und sich die Seniorin deshalb so echauffiert hatte. Nun gesellte sich noch eine sichtbar interessierte Celine zu uns, als ich dann beiden erklärte, daß ich nichts ins Netz poste, was nicht zumindest meiner subjektiven Wahrheit entspräche und kurz die damals (vor sieben Monaten)angeprangerten Zustände bei der Vampirparty vom 26. Februar wieder ins Gedächtnis rief und zur Erklärung für die beiden wiederholte. Keine Minute später, schnaubend wie eine Dampflok, nur nicht so schnell, kam sie angestampft, die Frau Gerlinde. Etwa fünf Meter von mir entfernt, hielt sie inne, lautstark verkündend, so daß es jeder hören konnte: "Du hast hier ab sofort Hausverbot!". Machte auf dem Absatz kehrt, und gibt mir, in der Situation etwas konsterniert, keine Chance auf eine Argumentation und statt ihrer erscheint dann ein stattlicher Herr in Schwarz, der mich durch Gestik und Präsenz veranlasst, mich in Richtung Ausgang zu begeben und mir dann auf eine gewisse Distanz als Schatten bis in die Umkleide folgt. Was mich dennoch aber nicht davon abhielt, noch ausgiebig zu duschen, und danach in Ruhe das Motorradleder anzulegen, um danach unter des Schatten Argusaugen durch die Ausgangstür zu treten. Erstaunlich, aber eigentlich nicht wirklich bei dieser GL, fand ich nur, daß man mir noch nicht einmal die Gelegenheit bot, den Grund der "Ausweisung" von der dafür Verantwortlichen zu erfahren. Anscheinend ist man hier nicht kritikfähig und kann es sich hier auch locker leisten auf zahlende Gäste, die sich korrekt verhalten, zu verzichten. Ich kann es auch verschmerzen, und Frau Gerlinde war ja schon in ihrer Frankfurter Zeit für ihre Willkür und Launenhaftigkeit bekannt. Gruß, E.R.
Danke für die Warnung! Da weiß ich schon mal, wo ich bei meiner Stuttgart-Tour diese Woche nicht hingehe :greenfing Es gibt halt immer noch Leute, die offen die Meinung vertreten: "Nur die Kunden stören bei unserer Arbeit"
Ich hatte ja eigentlich für Ende der Woche in Betracht gezogen, nochmal in Ettlingen reinzuschauen. Aber das lass ich dann mal lieber...
morsche allerseits.. eigentlich schade,das ein doch recht schöner club wie das fi so unter einer gl leidet im fi läuft sicherlich einiges falsch,jedoch warum gerlinde so ausgerastet ist,ist mir ein rätsel.ich kenne sie eigentlich ganz gut,und auch als person,mit der man reden kann,wenn sie sich wieder abgeregt hat. vor allen dingen müssten sie mal das mädelstechnische problem in den griff bekommen.... und zur sauberkeit der zimmer:die hatte(zu meiner zeit) noch vorbildlich geklappt...man hätte vielleicht nicht das ganze servicepersonal "gehen lassen" sollen sweetie die sich im fi immer recht wohl fühlte
Wenn Sie einen läßt Am Montag den 12.09 wollte ich mit einem Kumpel gegen 21,30 Uhr ins FI. Bereits am Gitter wurden wir abgefangen, und uns der Einlass verwehrt, weil angeblich nur 8 Mädels und 20 Gäste anwesend seien. Etliche Gäste hätten sich bereits beschwert, und seien gegangen. Ich bedankte mich für die Info, meinte jedoch das mir ein Mädel reichen würde. Aus früheren Atlantis Zeiten sind Flugbuchungen für mich nichts unbekanntes. Aber er wollte uns partout nicht reinlassen. Einserseits finde ich den Hinweis positiv, aber wenn man nicht mal reingelassen wird wenn wir ausdrücklich sagen das wir auf eigenes Risiko reingehen, finde ich es doch etwas seltsam.
@ Raser, mako_be und alle anderen, die sich mit Boykottgedanken tragen: Danke, für Eure Solidaritätsadressen, aber das sollte beileibe kein Aufruf zu einem allgemeinen Boykott werden! Es trifft sicher immer auch die Falschen, nämlich die Mädels am unteren Ende der dortigen Hierarchie, die dann ja "verhungern" müssten , wenn man nur wegen einer irrationalen durchgeknallten Person eine Adresse ganz von der To-Do-Liste streichen wollte. Mein Fehler lag womöglich nur darin, mich für diesen Termin im Verabredungsforum eingetragen zu haben, nicht ahnend mit meinem damaligen Posting einen sooo nachhaltigen Eindruck bei der Dame hinterlassen zu haben..., :greenfing ...so konnte sie dann womöglich abgleichen und dem Poster von damals ein Gesicht zuordnen?! Gruß, E.R.
Ich denke die hätte Dich auch so gefunden, ohne Verabredung. Und die Mädels? Gibt doch genug andere Clubs. Wo isses Problem? Gruss Wolfl
Der Einsatz der "Security" durch die Thekendame ist das Problem. Das ist nicht "die Kunden stören bei der Arbeit" Vergleichbar wäre, wenn man in einem bürgerlichen Gewerbe auf der Erstrechnung statt "zahlbar innerhlb xx Tagen" schreiben würde "in freundlicher Zusammenarbeit mit Moskau Inkasso" Die "Security" in Clubs ist sinnvoll, um Gesindel abzuhalten oder zumindest zu stoppen, doch der Normalkunde möchte von ihr nicht des Hauses verwiesen werden, weil dies unerfreuliche Gedanken aufkommen lässt. Deshalb ist es ein schwerer Fehler der Thekenkraft, der das Image des Clubs schädigt.