Am letzten Sonntag war ich nach langer Zeit mal wieder in der Frankfurter Gegend unterwegs und hatte mir erlaubt, mich vorab ratsuchend an Wolfl zu wenden. Obwohl wir uns nun bald 12 Jahre aus den 'guten alten Zeiten' in der damals noch CSR 'kennen' waren wir uns bis dahin nie persönlich begegnet, da ich leider leider zum legendären Elephantenreffen seinerzeit nicht konnte. Und danach hat sich's dann einfach nie ergeben: er kommt kaum mehr nach CZ und ich halt nur sporadisch und meist mehr überfallartig in’s Rhein-Maingebiet, so alle paar Jahre mal on shortest notice ... Deswegen bin ich hier zwar schon einige Zeit registriert, hätte aber ausser off topic nix beizusteuern. Diesmal hatte ich etwas längere Vorwarnungszeit und hab mich hier ein bisschen eingelesen, besten Dank den verdienstvollen Berichterstattern. Das Forum ermöglicht es auch dem völlig Ahnungslosen, sich mit ein paar Stunden Stöbern einen Eindruck der Lage zu verschaffen. Ich wollte mal das Malibu besichtigen (http://www.fkk-malibu.de), da es im November nicht mehr so richtig auf eine tolle Aussenanlage ankommt und mir der Sinn auch nicht sooo nach Massenbetrieb steht. Bin halt das etwas kleinteiliger strukturierte CZ- und PL-Gewerbe vor meiner Haustür gewohnt, bei mehr als 15 Greteln auf einem Haufen kriegt unsereins Platzangst :betrunken . Wer von Hersfeld die A5 runterfährt, darf ausserdem in Altenstadt abbiegen und noch mal kurz nostalgisch von der versunkenen Stadt träumen ...). Wolfl hat die Auswahl gebilligt – gewissermassen Club mit TÜV, was will man mehr Die Chefin ist eine sehr nette (und verdammt ansehnliche) Dame, die ihren Laden ersichtlich im Griff hat – wohltuende Abwechslung zu den noch immer weit verbreiteten Vetretern der älteren Betreiberschule, bei denen zuviel Gewebe schon um die Körpermitte verbaut wurde, als dass für die oberen Regionen noch mehr als für die Grundfunktionen nötig übrig geblieben wäre. Auf mich hat der Laden auf Anhieb einen durchweg positiven Eindruck gemacht, der sich im weiteren Verlauf auch nicht mehr – wie leider so oft – verflüchtigte. Ich beurteile Dienstleistungsunternehmen der Gastronomie wie der Erotik stark nach dem Zustand der Sanitäteinrichtung, kisza’s Klotest genannt. Nicht, dass ich in der Frittenbude 'n Marmorklo erwarte, aber sauber soll das Ding sein, funktionieren und die erforderliche Beachtung des Betreibers finden. Wer seine Toiletten nicht regelmässig überprüft, wechselt auch das Fritierfett nur alle paar Eiszeiten Da gibt’s hier nix zu mosern: alle Anlagen sauber, Handtucheimer nie mehr als halbvoll, die Badeschlappen und diese verdammten Schlüsselbändsel zumindest optisch keimfrei. Ok, neuer Club, neues Material, aber eben auch regelmässiger Stubendurchgang. Die Duschamaturen waren sogar fast ein wenig zuviel hightech für ‚nen armen Ossi . Eine Badelandschaft, wie man sie etwa aus dem verblichenen Atlantis kennt gibt’s dort zwar nicht, die indoor-Sauna würd ich auch nicht grad spektakulär nennen, da fehlt einfach der Platz. Mit dem vorhandenen Raum wurde aber gemacht, was mit vernünftigem Mitteleinsatz geht und das sowohl in solider Qualität alsauch mit gutem Geschmack. Intim aber ohne zu plüscheln, kein Schnick-Schnack. Der neben dem obligaten Schummerkino vorhandene Fernsehraum ist wohl mehr als WM-Vorbereitung konzipiert. Na ja, wer’s mag, wird scheinbar ganz gut angenommen. Der ‚Kontaktraum’ ist angenehm übersichtlich, wurde von Wolfl taktisch perfekt an der Bar placiert, damit nie weiter als 5-6 m von der ‚Auslage’ entfernt. Klarer Vorteil für zur Kurzsichtigkeit tendierende ältere Herrschaften, die in grösseren Clubs schon mal das Spektiv zur Ansprache vermissen . Die Besichtigung der Aussenanlage hab ich mir verkniffen, war nach dem Tankstopp in Altenstadt schon fast eingefroren. Soll dem Allgemeinniveau entspechen, also klein, unspektakulär aber geschmackvoll und funktional. Am Start ein gutes dutzend Greteln, schwerpunktmässig Mitte 20, überwiegend Polinnen, ich schätze von der 5 bis zur 9-, keine ungepflegt, keine der man unbedingt hätte ein Handtuch reichen wollen. Dazu dann am Sonntag abend schwankend so zwischen 5 und 15 Klienten, vom Abiturienten bis zu höheren Semestern, ein angenehmes Verhältnis also. Für meinen Geschmack auch positiv, es wird grundsätzlich nicht ‚animiert’, nur Bekannte werden natürlich mal angesprochen, aber stets völlig unaufdringlich. Wer mit Wolfl unterwegs ist, kann das beurteilen, denn den kennt ja dort fast jeder und jede . Angenehm auch die Preisgestaltung: am Sonntag kostet der Eintritt 35 Teuro, darin inbegriffen neben einem ankündigungsgemäß eher frühstückmässigen aber durchaus ansprechenden Buffet für jeden Gast die Möglichkeit, sich für bis zu 10 Teuro kostenfrei vom Italiener um die Ecke beliefern zu lassen. Wurde getestet, Pasta war ausgezeichnet, auch Wolfls Fitness-Salat sah top aus. Nur die Portionen! Eher für den Bergarbeiterbedarf kalkuliert als für uns Schreibtischtäter . Wolfl gestand, vorwiegend Freitags und Samstags dorthin zu gehen, an diesen Tagen werden (kostenfrei) zur Happy Hour Cocktails ausgeschenkt, die es wohl auch in sich haben sollen. Im Ergebnis ziehe ich diese Lösung dem Nur-Buffet vor (vor allem nach ein paar Stunden Standzeit). Der Club ist in der Tat die optimale Wahl für einen relaxten Sonntag-Abend, keine laute Musik, keine störenden Lichteffekte, insgesamt sehr positive Atmosphäre mit zwar gut gelaunten, aber auch nicht ständig dämlich rumkichernden und vor allem nie lästigfallenden Greteln, keine unangenehm auffallenden Klienten. Klar, optische Reizüberflutung ist dort nicht so angesagt, keine Showeinlagen, aber es sind eigentlich immer 1 oder 2 Mädels im Raum, die auch das verwöhnte Auge erfreuen. Da wir eine lange Zeit, viele Historien, Histörchen, Skandale und Skandälchen mit vielen gemeinsamen Bekannten aufzuarbeiten hatten, haben wir erst mal Stunden an der Bar gehangen und getratscht wie die Waschweiber, immer wieder mal unterbrochen von einem Gast oder einem Mädchen, die Wolfl ihre Aufwartung machten. Ein ebenso angenehmer wie spannender Abend, Danke an Wolfl, der eigens die 100 km hochgerutscht war. CZ, Reisswolf, J-Doc, Pom, ebpres, Mule, Way, Zero, Oliver, Wolle, Robert und viele andere mehr brauchen sich nicht zu wundern, wenn ihnen am Sonntag abend die Ohren geklungen haben sollten So nach Mitternacht fiel uns dann aber doch noch ein, dass wir nicht in die Kneipe um die Ecke, sondern in einen Club eingefallen waren. Wolfl hatte wohl schon den ganzen Samstag im World verbracht und meinte, eine Massage wär jetzt grad das Richtige (qualifizierter Masseur, uneingeschränkte Empfehlung, redet bloss ein bisschen zu viel - ist aber wohl 'ne Berufskrankheit). Ich habe mich derweil ein bisschen mit Anita vergnügt, 24, 170, blond mit den derzeit wie’s scheint angesagten schwarzen Kunststränchen, Polin aus dem Warschauer Umland mit Formwert von eigentlich 9 und nur einem kleinen Abzug wegen etwas fehlender Bewegung und einem Näschen, was mancher niedlich finden mag und ein anderer eben nicht. Die gute spricht nach nunmehr 18 Monten Auslandseinsatz ausgezeichnet Deutsch und ist in jeder Hinsicht eine angenehme und unterhaltsame Gesellschaft, trotz guter Auslastung an diesem Abend kein Zeitdruck, kein Motivationsknick. Über die Horizontalperformance pflege ich mich nie näher auszulassen, hierzu nur soviel: ich würde mich freuen, wenn auch nur 5 % der in tschechischen Landen in dieser Hinsicht immer so hochgelobten UK’s es fertigbrächten, neben full-service bei derart hoher technischer Perfektion trotzdem routinefreies Eingehen auf den Klienten zustandezubringen. Schlicht eine Topleistung. War allerdings auch eine von Wolfls – wohlgemerkt in diesem Club mehreren - Empfehlungen . Ach so, ½ Std. 50, 1 Std. 100 Teuro, das Wort Extra ist unbekannt, geringfügig überzogen, kein Kommentar. Note: jederzeit gerne wieder. Habe den nächsten Abend dann wieder im angestammten bayerisch-böhmischen Grenzgebiet verbracht, volles Kontrastprogramm: statt Wellness mit Capuccino und Wässerchen am Main Vodka-Gelage in As. Auf dem Heimweg ein bisschen resumiert, nachdem der Nebel sich zu lüften begann. Fazit: ein bisschen klinisch mutet dieser Fkk-Sex für unsereins schon an, professionell durchgestylt halt. Es fehlt ihm die die Wildheit des Ostens, wo irgendwann Dämme brechen und am nächsten morgen die Verwundeten nur so in Haufen übereinanderliegen. Andererseits: variatio delectat. Nouvelle cuisine und Borczt gewissermassen. Ach ja, wie sich die Regionen dann doch auch wieder gleichen: frau zeigte mir in As 10 Seiten Ausdrucke (wenigstens ohne pics ), so hätten sie’s gern, ob ich nicht auch mal so nett sein könnte ... Tss, tss Grüsse von kisza
...tja die 10 mit Stern hast Du wohl nicht mitgekriegt , war kurz hereingeschneit in Straßenklamotten, Küßchen, kurzes Gespräch, Küßchen - und weg war sie wieder. Schade, daß ich schon gehen mußte, wäre bestimmt eine interessante Gesprächsrunde über CZ geworden! ajax69 ...der den Bericht klasse fand! :beer
Danke für die Blumen. @ Ajax: tja, da hab ich wohl in der Tat den Star verpasst, aber das lässt sich ja nach holen ... Das mit dem Ostkolloquium denke ich auch Grüsse von kisza
Nicht unbedingt, der "Star" liegt wohl eher immer ganz individuell im Auge des Betrachters... Nee, oder? Gruß, E.R.
Hallo Römer, habe mich aus Booms Forum nach hier vorgewagt, da ich auch mal darüber nachdenke, einen Club auszuprobieren (Tip u.a. von Wolfl). Hier wird so schön von Sonntag Abend gesprochen, aber wenn ich mir bei der Hitze mal einen schönen Sonntag (komplett...) machen möchte: Beim Malibu gilt den ganzen Sonntag ermäßigter Eintritt (inkl. Frühstück), da drängt sich mir der Verdacht auf, daß da morgens oder am frühen Nachmittag noch relativ wenig los ist - kann mir dazu jemand was sagen? Ab wann empfiehlt es sich denn? Im voraus besten Dank, Bericht folgt dann natürlich umgehend!
ich war zweimal schon mittags da. Da waren jeweils 4 Frauen da. Die meisten kommen etwa ab 4 Uhr nachmittags bis 1800 Uhr. Lohnt sich aber trotzdem wenn man Zeit und Kondition hat. Gruss Fogao