Nun geschah es ja unmittelbar an Yardbirds erstem Urlaubstag, dass das Babylon in Hamburg nach monatelangen Versuchen, den Laden zu eröffnen, tatsächlich seine Pforten auftat. Die mussten von Ole irgendwie den Tipp bekommen haben, dass der 1. SecretServiceMan des SecretService der Freier und Hansestadt sich vor Ort kundig machen wollte und wird Yardbird von Ole v. B. zum Urlaub verdonnert… Und so konnte es geschehen, dass da in Hamburg so ne Bumsbude wochenlang ohne sachkundige Begehung am Laufen war und Yardbird war noch immer nicht da – geht ja ganich… Und weil Ole Yardbird dann auch erst mal nach Köln geschickt hatte, musste Yardbird dann die Begehung noch weiter hinauszögern, aber jetze war er da, der Yardbird, im Babylon… Süderstraße in Hamburg, da wo der Straßenstrich bisher seine Hochburg hatte, genau da wurden 2 Lagerhallen großartig umgebaut, davor ein größerer einsehbarer Parkplatz, linker Hand steht was von „Hotel“ Babylon, geradeaus rechts geht’s hinein, in den Club, und man landet direkt an einem riesigen Empfangstresen. Eine überaus freundliche Begrüßung, kurze aber umfassende verbale Einweisung bis hin zum 30-Minuten-Preis der Lady (50 Euro, Extras extra), Clubführung wurde nicht angeboten, hinter merkte Yardbird dann, dass das bei der geringen Mädelsanzahl auch schwierig geworden wäre… Für die geforderten 65.- Euro ( + 5 Euro Schlüsselpfand – jibbet zum Schluß retour, wenn man dran denkt!) gibt es dann Handtuch oder Bademantel sowie die Schlappen. Clubführung? O.k., ich versuche es mal: Rechts vom Tresen geht’s in den sog. VIP-Bereich, der einzige Bereich, in dem übrigens geraucht werden darf. Hier jibbet auch Alk gegen Bares, Puffbrauseflaschen in Unmengen, nach dem Preis wurde nicht gefragt, kommt eh für Yardbird nicht infrage. In den VIP-Bereich kommt man übrigens auch bekleidet rein, um eine Sofort-Runde ohne anschließendes Verbleiben hinzulegen. In dieser Ecke des Ladens haben die Zimmer übrigens auch Duschen. Rechter Hand vom Tresen geht’s in die Umkleide mit 152 großen Spinden ohne Bügel, aber immerhin 3 Haken, man bekommt also alles aufgehängt. Von dort geht’s auch in die Dusche, 6 schöne Großkopf-Duschen, Laufzeitmäßig so eingestellt, dass Mann wirklich umfassend nass wird, an Wasser wird also nicht gespart, daneben Toiletten, ebenfalls sauber und gepflegt. Die Fliesen sind übrigens höllisch glatt, wenn man nasse Füße hat, also Vorsicht ist angesagt für nette ältere Herren mit Schwindelneigung… - ach ja, die blauen großen Tonnen, die in Hamburg eigentlich für Altpapier bestimmt sind, werden hier als Sammelstelle für benutzte Handtücher verwendet, wehe da schmeißt einer die alte Zeitung rein… Geht man dann weiter aus dem Vorflur vor der Dusche rechts oder links weiter, kommt man in den großen Hauptraum mit Riesentresen sowie drei Stufen hoch dem Wellnessbereich mit Hamam, Masseur, Saunen und größerem Schwimmbad und einigen Ruheliegen. Ebenfalls in diesem großzügigen Bereich gibt es eine modern eingerichtete Essecke und es steht auch warmes Buffet zum Verzehr, geliefert von einem Caterer, die Speisequalität wurde nicht getestet, es roch aber zumindest nach toten Fich… Verteilt über den ganzen Laden gibt es diverse Zimmer, alle zielführend und ordentlich eingerichtet, sprich Bett, Abfalleimer und ein kleines Tischchen, Uhren an der Wand? Fehlanzeige. Handtücher zum drunterlegen braucht man nicht, weil jede Menge großer Spannbettücher vorrätig sind und nach dem Zimmergang auch gewechselt werden. Kurz und gut, der Laden macht optisch einen guten Eindruck, alles noch neu und die Bilder auf der homepage sind stimmig und korrekt. Das Problem: Es war an einem Donnerstag zwischen 17 und 20 Uhr und was fehlte, waren Mädels und Gäste. Da das eine das andere bedingt, nur wohl noch unklar ist, wer zuerst fehlte (die Mädels oder die Gäste, Huhn oder Ei?), war die Stimmung natürlich ein wenig trübsinnig. Aus dem Atmos in Bergedorf wurden offensichtlich einige Mädels rübergelockt mit reduziertem Eintritt für die Mädels (dafür soll das Atmos mittlerweile die Mädels für Umme reinlassen), jedenfalls erkannte Yardbird 4 Mädels von den möglicherweise insgesamt 8 – 10 zu dieser Zeit anwesenden Mädels einige aus Harburg wieder, und auch die anderen unbekannten Geschöüfe wären so rein optisch sicher buchbar gewesen. Großartig angebaggert wurde Yardbird auch nicht, so gesehen also alles sehr entspannt. Yardbird nicht angebaggert? Nee, dazu hatten die Mädels auch keine Gelegenheit, denn kaum hatte Yardbird sich seine erste Zigarette im VIP-Bereich angezündet, da gurrte ihn jemand von hinten an und feste volle Brüste spürte er an seinem Rücken. Die kennste doch, waren so seine Gedanken und wirklich: Sarah aus dem Atmos, das Mädel, welches er einem Schweizer Kollegen (der Helveter wars) mal als „dezent exotisch“ angepriesen hatte. Und damit war ja klar, dass Yardbird mal wieder gebucht wurde (was er übrigens durchaus mag, wenn es passt, nicht dass das jemand falsch versteht, Yardbird sagt auch schon „nein“, wenn es ihm notwendig erscheint). Ausgiebig geklönt. Nach der gemeinsamen 2. Zigarette ab in den Wellness-Bereich, dort in eine „Muschel“ hinein und Sarah fing dann mit einem ihrer sehr gekonnten französischen Vorträge im halböffentlichen Bereich an. Eigentlich wie immer, schmusen, küssen, streicheln, dezentes fingern und zwischendurch wurden auch die Brüste der Sarah vom groß gewordenen Yardie ausgiebig begrüßt. O. k., 15 Minuten Vorspiel reichten Yardbird, ab aufs Zimmer und dort tobten sich dann Sarah und Yardbird aus, da sind dann schon die richtigen zusammen, es scheint zumindest auch Sarah eine gewisse Freude zu bereiten, jedenfalls tat sie überzeugend kund, dass sie 2x geübst wurde, auch die „Körpersprache“ könnte dies bestätigt haben, aber egal, Lassie war vorbei und dann gab es für Yardbird nur die Sporen und ab dafür… gepflegter AST, mit allem Drum und Dran wechselten dann 150 Euro den Besitzer, die für Hamburger Verhältnisse eigentlich üblichen Aufschläge für FO waren wie schon im Atmos für Yardbird kein Thema, aber das ist sicher ein „Stammie-Bonus“. Yardbirds Fazit: Der Laden hat was, wenn der mal brummt wie das Artemis in Berlin oder das Samya in Köln an bestimmten Tagen, dann wird es richtig gut werden. Gefragt, wie es ihm denn gefallen habe, wurde Yardbird beim Verlassen übrigens nicht, ob nun aus Nachlässigkeit oder aus mangelndem Interesse, sei dahin gestellt. Sicher ist nur, dass Yardbird sich seine 5 Euro für das Schlüsselpfand nicht abgeholt hat… Zum Fazit gehört aber auch: Trotz des überzogenen Eintrittspreis wird Yardbird wieder hingehen, 5 Euro mehr als das Atmos, dafür ist der Wohlfühlfaktor auch höher im Babylon und andere Alternativen jibbet in HH nicht wirklich… http://fkk-babylon.com/ Yardbird