It’s Coco-time… Eigentlich wollte ich ja aus guten Gründen mal ein wenig kürzer treten und aus ruhe-, insbesondere aber aus finanztechnischen Gründen meine in den letzten Monaten entwickelte Club-Sucht eindämmen. Aber es kommt, wie es eben kommt, nämlich ein relativ entspannter Arbeitstag und die gefürchtete Mittwoch -Nachmittagsstimmung auf. Mittwoch ist happy hour - happy hour im FKK-Bergedorf. Und was geschieht? Ich gebe der Stimmung nach. Also entspannt ab in die Karre und nach Bergedorf gedüst, Aufschlag gegen 16 Uhr, nett wie immer von Addi, der Verwalterin der Getränke begrüßt, raus aus den Klamotten und ab unter die Dusche. Und dann die berühmte Biege um die Ecke und wer sitzt bzw. steht da? Genau! Coco neben Patricia - ich ahne Böses. Meine beiden Lieblinge in direkter Konkurrenz, das kann ja was werden. Erst mal nett mit Küsschen begrüßt (hat auch was für sich..), einen Becher Wasser geordert und dann mich zwischen den Ladies platziert, mal sehn, was so passiert, denk ich mir. Und dann nach 2 Minuten passiert was: Ein neuer Gast betritt die Halle, Coco guckt Patricia an und sagt zu mir: Du musst mich retten? Patricia schaut dumm aus der Wäsche (na ja, eigentlich hatte sie ja nun gar nichts an..), ich schau wahrscheinlich noch dümmer. Und dann sagt Coco zu mir: Du musst mich retten, mit diesem Gast will ich nicht und ich weiß, er will nur mit mir… Ich sage noch, dass es eigentlich viel zu früh ist und dass ich ja nun gerade erst angekommen bin, aber Coco sagt nur, egal, komm mit auf die Couch, da reden wir erst einmal nur und schmusen ein wenig. Wer Coco kennt, weiß eigentlich, das sie doch recht rüde mit ihrem Zeitmanagement umgehen kann, aber wer kann schon diesem flehenden Blick entgehen??? Ich jedenfalls nich. Also ab auf die Couch - und Coco hält Wort. Wir sitzen fast eine Stunde auf der Couch, plaudern, necken uns, manche Streicheleinheit wird ausgetauscht incl. Bussi hier und Bussi da. Und das Schönste: Mein Mitbewerber setzt sich eine Couch neben uns und wir stehen unter Dauerbeobachtung, na ja, ich denk mal, lustig fand er das nicht. Deshalb lotste ich Coco auch irgendwann die Stufen nach oben, wackelte hinter ihrem grandiosen Knackarsch hinterher - oh Mann, das alleine ist es fast schon wert. Und dann entwickelte sich im Spiegelzimmer eine Session der besonderen Art. Coco beschloss eine besondere Gunstbezeugung. Sie setzte mich an den Rand des Bettes, kniete sich vor mich mit ihrem Prachtarsch in Richtung Spiegel und dann legte sie los: FO mit einem DT dass die Mandeln klingelten. Selten erlebt und mit den Worten beendet, dass das nicht selbstverständlich sei und sie es nur mache, weil ich es bin. Na ja, abgenommen habe ich es ihr ja nicht, aber schön war es.trotzdem Nahezu übergangslos setzte sie sich dann auf mich und vögelte los und ich konnte wahrhaftig das nicht so lange durchhalten, wie ich es gerne hätte, irgendwann sausten 12,736 Millionen kleiner Yardbird’s in dat Jummi und entgingen dem Schicksal, als Erdenbürger die Welt zu erobern. Eine gemeinsame Duschung beendete das Date, incl. Vorbereitung auf der Couch alles in allem ca. 104 Minuten zum Preis von aufgerufenen 50 Euros, von mir dann zwangsläufig gut aufgerundeten 70 Euros - Preispolitiker halten sich bitte zurück, es war es allemal wert. Dann wieder unten musste ich natürlich Patricia trösten. Sie kam über ihre “Niederlage” fast nicht hinweg. Sie ist eigentlich der Ansicht, sie sei meine absolute Favoritin, seit die von mir überaus geschätzte M. in den unfreiwilligen Ruhestand getreten ist. Und dem Vernehmen nach soll es Sitte sein, dass die Favoritin immer das Erstbesteigungsrecht habe - und ich habe es durchbrochen… Bleibt also nur trösten, trösten, trösten, zumal sie an diesem Tage bisher leer ausgegangen sein soll. Zwischendurch gab es eine Tanzeinlage zur Steigerung der Stimmung, obwohl es doch recht voll war. Irgendwann zählte ich 9 Mädels und 11 Mitpopper gleichzeitig, für Bergedorf fast schon zu voll. Die Tröstung wurde dann oben weiter fortgesetzt, allerdings mit einem erschreckend niedrigem Niveau, na ja, vielleicht ein kleiner Racheanteil darin versteckt. Einzelheiten lass ich mal, viel Mühe gab sie sich nicht, auch wenn Patricia sich zu einem FO hinreißen ließ. An Cocos Performance kam sie allerdings nicht ran. Und so schlurfte ich dann leicht ermattet, insgesamt aber durchaus zufrieden gen Heimat. Mal sehn, ob mich das Mittwoch-Nachmittags-Syndrom wieder erwischt…. Yardbird