Hier mein Erstlingswerk zur Erbauung Letzten Freitag gegen 18 Uhr war es soweit. So huldvoll wie möglich begab ich mich zur FKK-World und parkte meinen Smart neben den Prachtkarossen. Sollte man im Tempel der Lust nur mit Größe glänzen können? Selbstmitleidig schaute ich an meinen etwas barocken Body nach unten, überwand aber meine Verzagtheit und betrat den Ort des späteren Geschehens. Ich bezahlte, entkleidete mich in meiner für mich typisch schüchternen Art, um zu duschen. Leicht beschürzt betrat ich die Abflughalle und spürte die abschätzenden Blicke der anwesenden Werktätigen weiblicher Art. Schnell ging ich zur Theke und orderte einen Kaffee, um mich etwas umzuschauen. Die Zigarette verschaffte mir eine gewisse Souveränität. Anderes gesagt: Ich wurde etwas ruhiger und begann meine Umwelt wahrzunehmen. Nicht schlecht, was ich da sah. Schnell wurde ich von einem Barockengel mit Riesenhupen angesprochen, der sich als Ukrainerin vorstellte. So um die 30 Jahre, mittel-langes schwarzes Haar und sehr ordentlich deutsch sprechend. Arbeitete wohl schon länger dort. Wir redeten einige Zeit, und weil mollige Frauen durchaus ein Mittel gegen die winterliche Kälte sind, ging es dann auf das Zimmerchen. Auf der Lustliege kraulte sie mich ein wenig, wobei sie mir erklärte, welche Praktiken sie ablehne und dann setzte ein Gejammere über fehlendes Geld ein. Schließlich bearbeitete sie mein bestes Stück recht lustlos nach meiner Ansicht und ich bat um eine Rückenmassage zwecks Verkürzung der Zeit. Nach etwa 20 Minuten fand ich es einfach nur noch furchtbar und überhaupt nicht meinen Erwartungen entsprechend. Vielleich kenne ich auch nur zu viele Rubensengel der triebhaften Art. Also raus aus dem Zimmer, den Fuffi abgedrückt, mich innerlich geärgert und über Selbstkastration philosophiert. Also wieder an die Theke und wieder ein Kaffee plus ein Dampferchen. Dann sah ich sie, die Göttin meiner versauten Träume und die ersten Reaktionen meinen kleinen Freundes – das darf man wörtlich nehmen – zeigten schon in Richtung Polarstern und in die Richtung dieses Schnuckelchens. Nannte sich Sandra, war dreißig plus, Riesenmöpse der leicht hängenden Art, tätowiert, mit blonder Löwenmähne und schwer mit Schmuck behangen. Kam angeblich aus Rumänien mit längerem Aufenthalt in Italien. Wir kamen ins Gespräch, wobei sie mich wissen ließ, was denn alles auf mich wartete und alles inklusive mit Ausnahme der Oral-Aufnahme. Auf dem Weg zu der Lustliege hätte ich fast das Handtuch befeuchtet, nur der Gedanke an meine ältere Nachbarin (75+) hat dies knapp verhindert. Kaum im Raum begann meine Auserwählte meinen ganzen Körper abzuknutschen und abzulecken, mal von den Schweißfüßen einmal abgesehen. Welch kundige Zunge – welch schmachtender Blick. Meinen kleinen Freund richtete sie wieder in Richtung Polarstern aus und ich kann Euch sagen, welch eine Wallfahrt nach St. Blasius. Dann ging es auf die Lümmelwiese, wo ein beiderseitiges Lecken einsetzte, es folgte GV in drei Stellungen, wobei sie fantastisch mitging und echt feucht wurde; eigentlich mehr als nur feucht als meine Stute nach El Paso ritt. Mein Versuch, sie trocken zu lecken scheiterte komplett trotz allen Aufwandes und ich verletzte mir an einem der Intimschmuckstücke die Zunge. Habe gut drei Tage lang keine säurehaltige Fruchtsäfte mehr zu mir nehmen können. Was soll’s in einem solchen Moment. Ein teuflischer 69ger war nächster Programmpunkt, dem ein einfühlsames Eierlecken und mehr folgte. Schließlich entschloss sich meine Göttin, mich final zu erleichtern und mein unvollkommener Nachwuchs verschwand mit dem ‚Kommentar „Lecker!“ in den Tiefen ihres Schlundes. Danach noch eine Zigarette und eine nette Unterhaltung. Der Blick auf die Uhr ließ mich aufstehen, um das Finanzielle zu regeln. Ehrlich gesagt, wankte ich mehr in den Payroom als das ich ging. Die Knie waren gummiartig, ich war echt fertig und dem Glückskoma nahe. Danach etwas essen und trinken, was dringend nötig war. Dann nach unten, um eine Ruhephase einzulegen und bin dabei wohl kurz eingeschlafen. Tapfer habe ich allen Werbeversuchen widerstanden, wohl wissend, dass nichts mehr ging. Ja, ich hatte fertig. Also habe ich mich auf den Weg nach Hause gemacht und kann mich an die Fahrt nur bruchstückhaft erinnern. Danach fiel ich völlig entkräftet in einen Tiefschlag der unruhigen Art mit extrem versauten Träumen. Also die Vorschau für das nächste Mal. Ja, so war’s in der World und hoffentlich bleibt es auch so.
micht hat der Bericht erbaut, gratuliere zum Erstlingswerk!! wer von den einfachen Profis der Schreibekunst kann den noch zusätzliche Hinweise zum oben zitierten schwarzhaarigen Barockengel machen?, der schon zu Selbstentmannungs-Philosophien führt will ja nicht aufgrund bei mir auch passierender Fehlbuchung, aufgrund des beschrieben Körperbaues,die Nebenwirkungen im Alter heraufbeschwören als Kastrat dann noch zu Schamhaarperücken greifen zu müssen, oder solcher Art von Haarwuchsmittelbeauftragung Ich persönlich stehe ja lieber in echt blonden Barockengeln! ich ändere jetzt nichts, wenn easy immer so schnell am Drücker ist, easy hilf weiter,bitte doch
Das war nicht nur erbaulich, sondern richtig unterhaltsam. Gutes Sprachgefühl gewürzt mit anspruchsvollen Metaphern und alles fein abgeschmeckt mit einer ordentlichen Prise Selbstironie. Das gibt es hier im Forum leider zu selten und schon gar nicht bei einem Erstversuch. Das Orakel drückt aus Prinzip nicht den Danke-Button, denn wenn ihm ein Bericht wirklich gefällt soll das schon zumindest mit ein paar huldigenden Zeilen belohnt werden, was ich hiermit getan habe. Und ich hätte nichts dagegen schon bald wieder von dir "erbaut" zu werden! :betrunken
Mag schon sein Hi Easy Rider, mag schon sein, dass ihre Name Zarah war, ich aber Sandra verstanden habe. Konnte nämlich nur gucken und nicht hören - wegen des spontanen Körperdrucks, der mir auch, aber nicht nur auf die Ohren geschlagen ist. Man grüßt überschwenglich, weil es heute wieder zum Tatort geht.
Bei der üppigen Ukrainerin könnte es sich um Tanja handeln. Sie wirkt in der Tat seit Jahren in der WORLD und hat eigentlich keinen schlechten Ruf. Doch es kann gut sein, dass sie zuletzt lustlos war, denn inzwischen hat sie den Job gewechselt und arbeitet jetzt hinter dem Tresen.
Genau Lieber Mitrömer genau so verhält es sich nachdem, was ich gestern abend erfahren habe. Sie stand unten an der Theke, machte einen sehr entspannten und zufriedenen Eindruck. Sagte mir, es sei so besser und geregelter. Find ich ganz in Ordnung. Wissen die Götter, was dem Mädchen in den letzten Diensttagen so durch den Kopf gegangen ist, bis es sich zum Karriereende und Neubeginn durchgerungen hat. Und so nicke ich denn auch zustimmend mit dem Köpfchen und vergebe den verpatzten Date, der mit Sicherheit eh nicht der letzte saeiner Art gewesen ist.
Hallo horibilis, Dein Erstlingswerk war wirklich ausgesprochen informativ und außerdem sehr amüsant zu lesen. Ich wünsche mir gern mehr solcher Beiträge hier im Forum. Beste Grüße, SF