Ich bin eine Starbläserin – ich hol es euch raus Berlin. Aus bislang ungeklärter Ursache ist heute Nachmittag in einer Wohnung im Stadtteil Wedding ein Spermafeuer ausgebrochen. Gegen 14:00 Uhr bemerkte die vierzigjährige Mieterin Männergeruch in ihrer betroffenen Wohnung, konnte noch rechtzeitig in erotische Kleidung schlüpfen und mit offenem Mund die Ejakulationen von ca. zehn Herren in Empfang nehmen. Die Hausbewohnerin wurde mit Verdacht auf Spermaschock von einem Arzt untersucht, der jedoch nur erhöhten Puls, Pupillenerweiterung und sexuelle Erregung bei ihr feststellte. Die Sex-Feuerwehr löschte den Spermabrand in der Kehle der Vierzigjährigen mit einem Glas Leitungswasser. Die Geilheit der Männer brannte durch die Bukkake-Aktion vollständig aus. Ein Übergreifen der Abspritzlust auf sich zufällig in der Nähe befindende Männer konnte verhindert werden. Die betroffene Straße in Wedding war während der Sperma-Löscharbeiten gesperrt. Ein Sexkommissariat des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen aufgenommen. Das wäre die clowneske Zusammenfassung des geilen Geschehnisses im Amtsdeutsch. Ich war gut zwei Wochen vor unserem Treffen mit den Vorbereitungen beschäftigt: ein Werbetext musste geschrieben, der genaue Ablauf der Gesichtsbesamungsparty besprochen und schließlich musste meine Berliner Bukkakegruppe zur Eventanmeldung motiviert werden. Von unserer Starbläserin Beate, die uns in ihre Wohnung zum Bespritzen ihres bezaubernden Antlitzes einlud, rang ich von ihr höchstpersönlich geschmierte Brötchen mit Salami und Käse, eine Getränkeauswahl sowie frische Handtücher für uns alle ab. Im Gegenzug verlangte sie absolute Diskretion der Männer und eine moderate Start/Spritzgebühr von 25,00 Euro pro Schwanzträger. Beate ist eine selbstbewusste Frau mit einer frechen Berliner Schnauze, immer ehrlich, immer natürlich und mit einem so ansteckenden Elan bei der Sache, dass ich mich an ihrem Temperament jedes Mal aufs Neue erwärme. Ihre äußerlichen Attribute tun ein Übriges: halblange blonde Haare und ihr schelmisches Grienen, was Beate wie einen Engel wirken lässt. Eine sportliche Figur mit angenehm weiblichen Körperformen komplettiert die doch bemerkenswerte Tatsache, dass die Vierzigjährige uns tatsächlich in ihrer eigenen, kleinen Wohnung empfängt, wodurch eine dichte atmosphärische Intimität entsteht. Besondere Qualitäten: ihre Handschleuder mit Geschwindigkeitswechseln und ihre mündliche Raffinesse. Am Kühlschrank kleben ihre Lieblings-Cocktailrezepte, im Wohnzimmer sieht man sie auf zahlreichen Privatfotos mit Partner und Familie, in der Wohnungstür steckt ihr Schlüsselbund mit kleiner Billardkugel. Das Vertrauen, was mir schon seit geraumer Zeit und heute auch jedem Mann meiner Berliner Bukkakegruppe von ihr entgegengebraucht wird, beschämt fast. „Fesselt meine Hände auf einem Stuhl“, schrieb sie mir als Wunsch, „sodass die ganze Gruppe über mich herfällt, ohne dass ich mich wehren kann“. Um 13:50 Uhr, also zehn Minuten vor unserem geplanten großen Auftritt, vereinbarte ich als Treffpunkt eine große Kreuzung, die in unmittelbarer Nähe von Beates Wohnung liegt. Siebzehn Männer haben mir ihr Kommen hoch und heilig versprochen. Als Erstes begrüßt mich kameradschaftlich Ralle. Einen anderen Kollegen, der noch etwas schüchtern in unmittelbarer Nähe steht, spreche ich förmlich an, um dezent in Erfahrung zu bringen, ob er wohl auf mich warte? Dem ist so. Nur diese beiden Spritzkollegen von siebzehn Angemeldeten sind exakt pünktlich vor Ort und ich grübele schon betrübt, wie ich Beate dieses demütigende Ergebnis meiner Organisationsbemühungen schonend beibringe. Auf meiner Präsenzliste hake ich die beiden Leute (die Nummer 10 und die Nummer 2) ab und dann trudeln immerhin noch sechs weitere Männer ein, sodass insgesamt 8 von 17 Anmeldern leicht nervös im Kreis stehen. Eine Zuverlässigkeitsquote von knapp fünfzig Prozent … sagen wir mal: branchenkonform. Wir laufen in Richtung Beates Wohnung. Ich lege freundschaftlich um den ein oder anderen Mann meinen Arm um ihre Schulter, bedanke mich noch mal persönlich für sein Erscheinen, vergewissere mich seiner Freude und beruhige etwaige Zweifel am Hiersein. „Liebe Kollegen, wenn wir jetzt zu Beate reingehen, seid bitte sehr leise, weil ihre Nachbarn nichts von ihrem unanständigen Treiben wissen. Einfach durchgehen. Die Begrüßung und Beates Willkommenskuss gibt’s dann erst, wenn wir alle in die Wohnung getreten sind.“ Zivilisiert, teamfähig und respektvoll betreten wir das private Reich Beates. Leider ist es selbst in diesem kultivierten Männerkreis schwer, die anfängliche Scheu vor dem in Bälde nackten Nebeneinander mit Smalltalk aufzubrechen. Und so stehen wir in Beates Küche bei Büffetbrötchen, Kaffee, Selters und Cola. Ralle, Beate und ich versuchen ein wenig die Befangenheit voreinander wegzuplaudern, was zumindest ein bisschen gelingt. Und dann bittet uns Beate nacheinander im Bad frisch zu machen, worunter der Eine eine ausführliche Dusche versteht und der Andere die Konzentration auf die minutiöse Waschung seines gleich im Einsatz befindlichen Geschlechtsorgans. Letzteres hätte genügt. So dauert es ein wenig länger, bis alle sauber und startklar sind. Beate lässt sich mit einem Tuch auf ihrem Computer-Drehstuhl fesseln, öffnet ihre Beine in ihrem Netzkleid mit Schritt-ouvert, was uns besten Einblick auf eine frisch rasierte Scham preisgibt. Ihre Muschi wird auf Fingereinstecktauglichkeit überprüft, woraufhin ein weiterer Kollege eine Geschmacksprobe nimmt und das Prädikat lecker vergibt. Währenddessen stehen bereits zwei Männer zur Linken und Rechten, lassen sich abwechselnd ihre Männlichkeit blasen. Dies löst erste stöhnende Brunftläute der Männer aus, die jedoch recht gedämpft ausfallen. Ralle spritzt als Erster nach einem grandiosen Blowjob auf Beate ab, wobei sein Sperma so sehenswert aus ihrem Mund herausläuft, dass der freiwerdende Platz ohne Zeitverzögerung vom nächsten Mann eingenommen wird. Die Männer grinsen sich untereinander an. Es eine Energie, die von Beate ausgeht, wie sie da voller eigener Lust an den harten Männerriemen bläst, dass sich ihre Geilheit auf die gesamte Gruppe überträgt. Es ist ihr echter Spaß an der Sache, ihre individuelle Behandlung jedes Schwanzes, je nach akuter Erregungslage. Und so verwundert es kaum, dass Beate mittendrin um Lösung ihrer Handfesseln bittet als sie spürt, dass einem Mann die Stimulation nur mit dem Mund zuwenig ist. Er wird nun hand- und mundwerklich bedient, was ihm deutlich sichtbar wachsende Schwanzbegeisterung abnötigt. Ich spritze Beate mein Tagewerk in Richtung Kinn und werde nach meiner Fontäne noch so einfühlsam am Hodensack nachbehandelt, dass es mir schwer fällt meinen angenehmen Platz zu verlassen. … und wo trifft man(n) sich bei Salamibrötchen und Kaffee zum Quatschen? Natürlich in Beates Küche. Postkoitale Plauderitis. Es ist immer wieder erstaunlich wie gesprächig Männer nach dem Orgasmus sein können. Ehemänner nach nächtlichem Vollzug schlafen für gewöhnlich ein, außerhäuslich Spritzende am Nachmittag plaudern voller Zufriedenheit ihren momentanen Glückszustand von der Seele. Sehr angenehm. Wenig später präsentiert uns Beate ihre gesammelten Spermamassen bei einem Besuch in der Küche, nachdem der letzte Herr von ihr fachfraulich entsaftet wurde, und gibt zu bedenken: „letzte Chance mich so zu sehen“ – „Also ich finde, du siehst jetzt noch besser aus als vorhin!“ Beate wäscht sich die zähflüssigen Liebesbekundungen aus dem Gesicht, während wir uns schweren Herzens anziehen, um zurück, hinaus in die so viel weniger liebevolle Welt zu spazieren. Beate verabschiedet jeden von uns mit Umarmung und Küsschen. Und dann stehen wir wieder auf dem nackten Weddinger Asphalt im prächtigsten Sonnenschein und attestieren uns gegenseitig, was heute für ein schöner Tag sei. Zu fünft setzen wir uns noch zu einem nahegelegenen türkischen Bäcker und sinnieren darüber, den Verein „Berliner Bukkakefreunde“ zu gründen, der für seine Mitglieder einmal im Monat, nein besser einmal in der Woche einen Bukkake zum Selbstkostenpreis anbietet. Und Beate wäre unser Ehrenmitglied. Am frühen Abend schickt mir Beate eine Dankes-Mail mit dem süffisanten Hinweis, dass sie sich gerade eben zusammen mit ihrem Lieblingsvibrator das geile Treffen ins Gedächtnis zurückrief. Sie habe sich nach unserem Treffen frisch geduscht, alles aufgeräumt und gesaugt. Ihre Wohnung sehe wieder total jungfräulich aus – alle Spuren seien beseitigt. „Du musst mit deiner Bukkakegruppe unbedingt wieder kommen.“ Kontakt zu Beate (für Einzel- und Gruppendates): wichsfreunde@gmx.de Gage: 25,00 Euro Ort: ihre Wohnung in Wedding (Adresse darf ich nicht nennen)
Hey spritzundgo, klasse geschriebener Bericht, fühlte mich, als wenn ich dabei gewesen wäre So ne Aktion ist nix für mich, aber ich kann mir vorstellen, daß es für Euch geil war Balu