"How can it be permissable. They compromise my principle. Their attitude is mythical. They're anything but typical. They're a craze you'd endorse, they're a powerful force, you're about to confirm that there's no other course. They used to look good to me but now I find them... simply irresistable." Ich hab es immer für clever gehalten erstmal das Wasser zu testen bevor mann ins Tiefe landet. Also bevor ich mich am Mittwoch ins Halloween-getümmel sturzte, schaute ich am Montag 29-10 auch mal "kurz" vorbei (war von Reuter aus ja nur ein kurzer Spurt durch den Regen). Als Mara mich reinliess und freundlich Guten Tag wunschte, klagte sie auch gleich datt ich wie ein Eiswürfel anfühle. "Tsja, dann sind wir jetz wohl quite, oder hast du deine Pool-akrobatik schon vergessen?" Nach eintragung bei Sandra und eine notwendige Kalorienstärkung leistete ich erstmal Conny etwas gesellschaft, denn durch Babsi abwesendheit stand sie ganz alleine vor sich zu nörgeln (übrigens Babsi, auch von mir gute Besserung gewünscht). Dabei hatte ich auch die Chance mir die neuen Gesichter mal anzuschaun. Mylena und Sylvia fielen mir durch ihre Optik auf. Es scheint übrigens so alsob wohl jeder im Hof Sylvia ansteuern muß. Ich weiß wirklich nicht mehr wieviele Mahle entweder Conny oder Rosi oder wer-weiß-ich sie nachrief: "Sylvia, eintragen!" Ach, und was Martina angeht, ich hab sie zwar nicht getestet, aber watt ich von ihre Couchaction mitbekam sah jetz wirklich nit billig aus (ich saß ja zweimal direkt daneben ) Inzwischen hatte Sandra schon die Hälfte ihre Termine zu Ende (laut Eigenaussage hatte sie es noch nie so ruhig am Montag). Also ein guter Moment ein kleines Versprechen nachzukommen. Schon ein paar Monaten her war ich so "freundlich" Sandra eine begeisterte Amateurin zu nennen. Dieses kleine Kompliment hat mich in weitere Besuchen immer wieder verfolgt. Also blieb mir nix anderes als eine passende Gelegenheit zu finden für eine ausführliche Vergleichung zwischen benannte Amateurin und eine gleichfalls begeisterte Profi. Sandra war voll damit einverstanden. Also ließen wir der Massagetisch jetz unberührt und gingen eine Tür weiter. Dort knutschten wir eine Weile herum bis sich die Tür öfnete und Mara sich zu uns gesellte. Ich weiß nit wie sie es hinkriegen datt ein Dreier dieser Art sich anfühlt alsob mann immer noch one-on-one macht Wiederhohlungsfaktor.... irgendwie unbeschreiblich. :betrunken Nachdem die Damen mich endlich gehen ließen (oder war datt jetz anders rum ) sah ich unten datt es Conny immer noch nit so gut ging: sie hammerte pausenlos auf die "Next Track"- taste des CD-players. Da dieser Muzak auch nicht mein Ding war, fragte ich kurz ob ich mein eigener mp3-CD holen sollte. "Geh nur, schlechter kan ja nicht mehr!" Ich warnte noch kurz für meine etwas auffällige Musikwahl (ich bin sehr fest in den 70er und 80er steckengeblieben) aber das ging in Ordnung. Conny fing sogar an zu grinsen als wir plötzlich Andy McKluskey von O.M.D hörten mit "Sailing on the Seven Seas". Wonach dieser natürlich fünf oder sechsmal hintereinander kam. (Notiz an mir selbst: nächstes mal auch "Telegraph", "Maid of Orleans", "Electricity", "Souvenir", "Secret" und "Locomotion" hinzufugen) (Zweiter Notiz an mir selbst: wäre besser gleich ein ganzer OMD-CD mit zu bringen ). Guus Meeuwis drückte Conny übrigens beinahe weg, aber dann griff Mara ein. Als sie dann rausfand datt es meine war, fragte sie ob sie ihn gleich mitnehmen konnte. Rosi's Rechner hielf später aus: einfach eine Kopie herstellen. Als der Ruhe dann wiederkehrte beschloss ich mir Mahé mal etwas näher kennen zu lernen. Das schwierigste war noch einen Platz zwischen Monika und Princess zu erobern, aber danach ging alles wie von selbst. Wenn Mahé's Bloasmeziek noch fester gewesen wäre, hatten wir gar nicht mehr an ein Zimmergang denken können. Nach ein schöner Stellungskampf hat sie auch noch kurz ihr Vampiract für kommenden Mittwoch geübt Zum Glück fand sie die verlangerte Zähne nicht so toll, denn sonnst hätte ich jetz noch ein Biß im Nacken. Im Kellerbereich fand ich später trotz mangelender Gäste Partystimmung. Lisa hatte die Karnevalsmusik angeschmissen und tanzte und brüllte laut mit Debbie herum. Ab und zu kam etwas House oder Trance vorbei, wonach Betty und Jamilla mit schöne Tanzvorlagen beëindruckten. Das hatte auch eine kleine Nebenwirkung: mehrere Damen und Gäste gingen oben Conny und Edith gesellschaft leisten, wo sie wieder meine Musikwahl zu spüren bekamen Ich blieb jetzt erstmal unten, denn ich mußte mich noch bei Mara bedanken für ihre "Inside-information". Wir haben erst mal kurz die ausdauer der neu überzogenen Barstühle ausprobiert. Das ergebnis: Zwei Leut die etwas Akrobatische neigungen haben (Ich vielleicht nicht so mit mein verkorkstes Knie, aber Mara schon) können richtig Spass haben... wenn der Musik nicht so laut wäre Also entflohen wir den Lärm eine weile. Mara fragte noch ob ich nicht lust auf noch ein Dreier hatte, aber ich entschloss mir dass für Mittwoch auf zu bewahren. Oben war Conny inzwischen durch Edith abgelöst, die der Meinung war datt meine Musikwahl sich auf jeden Fall besser anhörte als das laute "Gegalder" (nett gemeintes Limburger Alternativ für Katzenjammer) unten. Ach watt solls auch. Partystimmung an einem regnerischen Montag mit nicht alzuviele Leute; in anderen Lokalen ein gutes Rezept für Tote Hose. Als Abschliessnummer hatte ich mich nochmal ein persöhnlichen "Basistest" vorgenommen. Aber dann kam der Zweifel: Debby oder Jamilla. Iene, miene, miene..... Jamilla Und das habe ich nicht bereut. Beinahe das ganze Programm spielte sich auf der kleine Bank hinter der Glasscheibe ab. Ein Jahr am Hof hat also leicht exhibitionistische Neigungen ausgelöst Nach Duschen und Abrechnen wurde ich dann von Jamilla und Mara ganz lieb verabschiedet und wanderte wieder nach Reuter zurück. Dort spielte ich noch watt mitt mein mp3-spieler herum, und alsob jemand mich ein kleiner hinweis geben wollte, es spielte Telegraph von OMD. "We got a Telegraph, at our side. Makes us powerful, gives us pride. Even here on RF (God bless RF) they understand. The value of a telegraph. Hand in Hand." Nicht ungeduldig werden, die Halloweenfortsetzung folgt.
Schön geschriebener Stimmungsschnappschuß! Glaube mir, Du hättest in jedem dieser beiden Fälle gewonnen und nichts bereut! Das scheint ihre bevorzugte "Liebesstätte" zu sein. Ich habe sie dort schon mehrmals beobachten dürfen . Gruß Der Professor