Hier mal ein Report der etwas anderen Art von einer Safari in Berlin. Im Original erschienen in den VB und mit freundlicher Genehmigung des Naturforschers "Supergrobi" als Autor dieses Berichts vom dortigen Biotop. :kniep ____________________________________________________________________________________ Sehr geehrte Tierfreunde , liebe Fernsehzuschauer und VB-Leser! Heute möchte ich Ihnen von der letzten VB-Expedition in den Artemis-Nationalpark berichten. Ziel und Zweck der Expedition waren Erforschung und Dokumentierung des Paarungsverhaltens des so genannten „Weibchens“ (Homo geilus prostiturensis). Auch sollten der Lebensraum dieser Hominiden, ihr Balzverhalten und auch ihre Ernährung beobachtet werden. Nach der Landung im Zielgebiet versorgten wir uns zunächst mit der entsprechenden Tarnkleidung (Bademäntel in XL sind gut, aber XXL wäre auch nicht schlecht – vor allem, wenn man(n) wie ich ein XXL-Typ ist), duschten uns, damit die „Weibchen“ nicht schon vorzeitig unsere Witterung aufnehmen und womöglich die Flucht ergreifen. Nun wurde erst das Terrain sondiert, meine Expeditionspartner hatten schon an einer Forschungsreise in diese Gefilde teilgenommen und zeigten mir die besten Plätze für die Beobachtungen in freier Wildbahn. Auf den Hochsitzen der Bar genossen wir erst einmal einen gepflegten Wachwerdekaffee und so langsam ließen sich die noch recht scheuen „Weibchen“ blicken. Wir folgten ihrer Fährten in den Frühstücksraum, in der Hoffnung, sie beim Äsen beobachten zu können, was uns dann auch gelang. Gestärkt verließen wir den Futterplatz und richteten uns auf einem der Bar gegenüberliegenden Beobachtungsposten ein. Kurz darauf hatten wir auch schon den ersten Verlust zu beklagen, als ein Expeditionsmitglied von einer russischen Tigerin (Larissa baggerensis) in ihre Höhle entführt wurde. Etwa eine halbe Stunde später konnte er sich von ihr befreien und zu uns zurückkehren. Währenddessen traute sich eine kleine Siamkatze (Mingthai leckerleckerensis) an uns heran. Sie zeigte keine Scheu vor uns und ihr fränkischer Akzent war ein Indiz für uns, dass sie schon länger durch die hiesigen Steppen und Savannen zog. Nachdem wir zu verstehen gaben, dass wir zunächst nur beobachten wollten, platzierte sie sich wieder an der Bar – ohne uns jedoch aus den Augen zu verlieren. Wir brachen nun auf, die Wasserstelle und die Vulkanhöhlen (60° und 90° C) zu inspizieren. Zu unserem Leidwesen waren dort noch keine „Weibchen“ vor Ort, so dass wir es uns notgedrungen an der dortigen Tränke bequem machten, um zu warten. Da schlich sich doch wieder Mingthai an uns heran und begann auf einer der Liegen mit einigen interessanten Gymnastikübungen, die den Blick auf ihr Allerheiligstes sicherlich rein zufällig freigaben. Meine Kollegen entschieden sich spontan dafür, die heißen Vulkanhöhlen zu erforschen. Ich hatte auf einmal auch den Drang, eine Höhle zu erforschen – natürlich nur aus rein wissenschaftlichem Interesse. So pirschte ich mich dann gaaanz vorsichtig an sie heran, aber letztendlich wurde ich doch von ihr bemerkt, obwohl ich mich gegen die Windrichtung angeschlichen habe. Unauffällig folgte ich ihr in die oberen Etagen, wo wir letztendlich in Zimmer No.3 (dem „Safari-Zimmer“ – irgendwie passend!!!) landeten. Was jetzt folgte, begann mit einer kleinen Enttäuschung, da nix ZK und auch nix FO, d.h. es wurde gleich gummiert! Allerdings ließ sie sich gerne lecken (was sie anscheinend auch genoss) und manuelle Erkundungstouren in ihrer engen Lustgrotte waren auch kein Problem. Nach Erreichen der notwendigen Standfestigkeit kam es, äääh … sie über mich und ritt den kleinen Grobi, als gelte es das Kentucky-Derby zu gewinnen, während ich dabei ihre festen (ich denke mal auch etwas getunten) Brüste massierte. Das Ziel wurde dann auch bald erreicht und statt Siegeschampagner wurde etwas anderes verspritzt! Noch etwas Smalltalk, dann wurde das finanzielle geregelt und ich stieß wieder zu den Kameraden. Mist! Ich habe vergessen den Peilsender anzubringen! Den weiteren Tag verbrachten wir mit beobachten, Auswertung unserer Forschungsergebnisse und wieder mit beobachten des Terrains. Uns fiel ein kleineres Rudel, ca. 5-6 „Weibchen“ der Unterart „Blondita fickmausi“ auf, die sich optisch so sehr ähnelten, dass es selbst für die Teilzeitbeschäler schwierig war, auseinander zuhalten mit welcher man(n) das Vergnügen hatte. Hin und wieder ließen sich auch einige dunkelhaarige Exemplare blicken, die aber meist in Begleitung von uns unbekannten Teilzeitbeschälern waren, was eventuelle Kontaktaufnahmen etwas erschwerte. Schade! Zwischenzeitlich wurde einer unserer Forscher von einem Pärchen rolliger „Weibchen“ der Gattung „Doppelus polonienses“ nahezu vergewaltigt. Jedenfalls grinste er nach dieser Aktion mit dem „dynamischen Duo“ noch extremer als der „Joker“. Mich dünkt, es gebe auch bereits einen Forschungsbericht hierüber. Langsam wurde es Abend, unser Team war auch schon etwas dezimiert und es war wieder an der Zeit die Futterstelle aufzusuchen, um wieder zu Kräften zu kommen. Wir platzierten uns nach erfolgter Nahrungsaufnahme auf einem Anstand kurz vor dem Eingang, um die „Weibchen“ dort in etwas hellerer Umgebung zu beäugen. Unter anderem fiel mir dort eine Schwarzhaarige mit interessanten Augen (ja, ich meine wirklich die Augen!) und ebenso interessantem Körperbau auf. Hmmm, sollte ich doch noch einmal auf die Pirsch gehen müssen??? Ja, ich sollte! Es handelte sich um eine ungarische Schmusekatze (Pantera puszta) namens Barbara. Sogleich assoziierte ich „Die schwarze Barbara“ des vielgehassten Sonnenbrillen-Barden Heino. Sie hat keine „himmelhimmelblauen Augen“ – sie sind smaragdgrün. Der „purpurrote Mund“? Na ja, können wir gelten lassen. Body? Einfach nur lecker! Es ging also wieder in die obere Etage – diesmal Zimmer No.4 – das „Nike-Zimmer“! Hmmm, was sollte mich da erwarten? Ein Bett in Form eines Turnschuhs? Weit gefehlt, die Suite war der Siegesgöttin gewidmet, die überdimensional und kopflos von einem bildenden Künstler an die Wand gebracht wurde. Im Gegensatz zu meinem ersten Forschungsauftrag begann alles wunschgemäß! Wir tauschten ein paar heisse Zungenküsse aus und knutschten uns noch an anderen Stellen unserer Körper, während sie ihre orale Fixierung langsam gen Italien steuerte! Es gab ein nettes ungummiertes Blaskonzert und so langsam erwachte da unten jemand wieder. Als der Härtegrad zunahm, wurde dann doch alles sicher verpackt, um anderweitig behandelt zu werden. Doch als sie gerade aufsitzen wollte, wollte jemand anderes nicht mehr so richtig. War es der Anblick der Kopflosen Nike, war es der Gedanke an Heino oder hatte ich mich beim ersten Mal so verausgabt (man wird ja auch älter)? Sie begann sofort mit der Mundzumundbeatmung! Und siehe – es wirkte! Der Anblick der funkelnden Augen, die zwischen meinen Beinen hochschauten und das Züngeln an meinen „Cojones“ führten dann doch noch dazu, dass noch ein paar weitere Mini-Supergrobis das Licht der Welt erblickten. Danach war dann aber auch für mich Feierabend – konditionell und finanziell! Es wären zwar noch ein paar Kandidatinnen für die To-Do-Liste übrig, aber an dem Tag leider nicht mehr möglich. Alles in allem ein netter Tag! Danke auch noch an meine Mitstreiter, die zum Gelingen dieses Wellness-Tages beigetragen haben! Gruß, Supergrobi ______________________________________________________________________________________ Einfach klasse! :groehl Gruß, E.R.
Also was die Fränkin Mingthai anbetrifft, wie in meinem Eigenzitat oben nachzulesen, trog mich mein ungutes Gefühl also nicht, als bei mir die "Alarmglocken" läuteten und ich deswegen von einer Buchung abgesehen hatte... Gruß, E.R.