Best of Freitag abend in Stuttgart

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Apologet, 22. Juni 2003.

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  1. Apologet

    Apologet Senator

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    Ein Schuppen.

    Immer noch. Da wird seit Jahr und Tag umgebaut und es sieht seit Jahr und Tag gleich furchtbar aus. Verschlissene Teppiche, schmutzige Teppiche. Die Duschen nicht in einem Sanitärbereich, sondern nahe an Bar und Sitzecken. Vorhänge, Verschläge, Treppen. Schnickschnack allerorten: an der Wand, in der Ecke, rumliegend. Die Selbstzapf-Bar ist etwas von der Wand abgerückt, dahinter geschätzte 16 offen herumstehende Getränkebehälter. Ein Lager-Dusch-Flirt-Solarien-Massage-Whirlpool-Raum, früher gabs auch noch eine Sportgelegenheit darin, ganz früher auch noch ein Bett.

    Aufenthaltsqualität? Unbequeme Sofas, kaputte Stehhocker, freistehende Sessel inklusive dummer Bemerkungen ("ist das jetzt dein Thron?") neben freistehenden Solarien. Im Sofa sitzend betrachtet man nackte Männer, sich nach dem Duschen abtrocknend. Ein Sammelsurium an Memorabilien der 60er, und 70er, auch 80er und 90er. Die Musik viel zu laut, immer! ... "Du musst was sagen!" ... Trotzdem bleibt die Musik zu laut. Hoffnungslos.

    Ein Schuppen in Stuttgart mit Namen Phönix.

    Viele Frauen, wenig Männer an einem Freitagabend. Ich sitze 2 Minuten und darf schon die Erste, die auf mir hockt, fortschicken. Ines nutzt die Gelegenheit und ist schlauer. Setzt sich daneben, nicht drauf. Fängt an, sich heftige Komplimente zu machen. Ihre Haare sind blond, ihre Augen sind blau, ihre Titten sind toll und von Professor Dr. Irgendwer gemacht. Narbenlos! Ich soll nachschauen. Ines ist klasse, sagt Ines. Ines will mich aufs Zimmer entführen.

    "Küsst Du?"
    "Davon bekommt man Hepatitis, du bist doch hoffentlich geimpft?"
    "Gegen A und B geimpft, ja! Knutschst Du?"
    "Nein! Gehen wir aufs Zimmer?"

    Ines hat vier Jahre Edelweis-Erfahrung und kommt gerade aus einem Laufhaus, erzählt sie werbend. Ein Absage ist keine Absage, scheint Ines zu meinen. Ines ist sehr zärtlich, das Edelweis ist nichts mehr, seit sie dort weg ist. Ines weiß was Männer wollen, sagt Ines. Ihr, wie zufällig, beginnendes Streicheln setzt an den richtigen Stellen an. Sie bemerkt die Wirkung und ...

    "Wir gehen auf ein Zimmer."
    "Aber du küsst nicht."
    "Nein."
    "Keine Chance!"

    Ines gibt auf und rauscht eingeschnappt ab. Habe ich was verpasst? Irgend jemand hier kennt doch bestimmt Ines: Blond, blauäugig, gross gewachsen, schlank, sehr selbstbewusst, Tattoo überm Po. Hübsch.


    Viola lächelt. Sie muss etwas nachhelfen, ich erkenne sie erst auf den zweiten Blick. Ein Nette, ich habe sie recht positiv im Gedächtnis, ohne mich an Einzelheiten erinnern zu können. Wir kennen uns seit Jahren, sagt sie, sind uns in einem Club an der A3 erstmals begegnet. Einem Club, in dem ich noch nie war. Sie kommt auf die Eventuell-Liste und lässt mich alleine.


    Die Zeit vergeht, es sind zwar viele Frauen anwesend, aber die Auswahl fällt sehr schwer, es mangelt an Schönheiten. Kurz taucht ein sehr bekannter, quirliger Hintern auf. Eine schwarze Löwenmähne wirbelt durch die Luft. Da ist sie schon wieder verschwunden. WOW! Das DIESE LADY anwesend ist, gibt dem Abend eine neue Dimension. Da Lady jedoch in den vergangenen Stunden nicht zu sehen war, ist die Hoffnung auf ein kurzweiliges Stelldichein wg. der üblichen Dauerbelegung recht gering.

    Mit Treppensteigen verschaffe ich mir einen Überblick und komme nicht weit. Anna ("von vorne wie von hinten") steht im Weg und macht keine Anstalten mir Platz zu machen. Anna will sich im "Kino" mit mir unterhalten. Anna ist blond, hat keine Frisur, furchtbar überschminkte Augen und eine Anmachtechnik zum Weglaufen. Anna ist überhaupt nicht mein Typ. Sie drückt mich zum Gespräch in den Kino-Verschlag und beginnt die Unterhaltung indem sie mir zwei Lippen vor die Nase hält, mit denen sie bestimmt nicht reden kann. Das eine Bein hoch an die Wand angelehnt, schwebt ihre Muschi nur Zentimeter vor meinen Augen. Anna erzählt mir was einlullendes, mein Gesprächsanteil ist Schweigen. Ich werde mit dem Oberkörper aufs Bett gedrückt und abgeleckt. "Entspann dich" lautet Ihre Anweisung. Das schützende Handtuch ist schnell weggerissen und mein freigelegter Schwanz prompt verschluckt. Nachdem ihr mündliches Dienstleistungsangebot durch konkludentes Verhalten meines Schwanzes besiegelt ist, werde ich an selbigem(!) aus dem Kino, die Treppe hinauf, in ihr Lieblingszimmer gezogen.

    "Du tust nichts! Leg dich einfach hin." Wer wollte da widersprechen, ich liege entspannt, schliesse die Augen und versuche mich im Geniessen. "So geht das nicht! Du musst mir dabei zuschauen, ich stehe da drauf." Also sehe ich Anna zu, wie sie mir erstklassig einen blässt, die Eier leckt, die Zunge den Schaft herauf und herunter wandern lässt. Anna macht das klasse und ist potentiell auch FT bereit, ein Angebot, dass ich ablehne. Kurz probiere ich ihre Pflaume, lasse aber wieder ab davon. Sie schmeckt mir nicht.

    Sie streckt mir den Po entgegen und frisch gummiert beginnen wir eine Vögelei die recht heftig wird und richtig Spass macht. Frau führt das Kommando und diktiert mir den einen oder anderen Stellungswechsel, bis wir küssend unsere missionarische Endposition erreichen. "Willst du mich kommen sehen?" fragt sie. Blutmangel im Kopf lässt mich nur langsam reagieren und mein angestrengt nachdenkendes Schweigen interpretiert sie als Zustimmung.

    "Du machst einfach nichts, ich mach das schon." Sie zieht meinen Oberkörper zu sich herunter, mein sanftes Herumgestochere ist ihr zuviel Bewegung. Also bewege ich mich, über ihr liegend und in ihr steckend, überhaupt nicht mehr. Auch sie bewegt sich nicht sehr viel, drückt nur rythmisch meine Pobacken. Die Situation ist leicht skurril, aber spannend! Ob das was wird?

    Nie war Sex so energiesparend. Sie meint diese Stellung wirklich ernst, daß merkt man. Ich habe nix zu tun und warte amüsiert ab. Sie kommt! Nicht heftig, nicht laut, nicht wie es der vorherige Sex vermuten liese.

    Da mein "Kommen" noch fehlt, wird auf traditionelle Art bewegungsreich weitergemacht. Ich schwitze das Mädel heftig voll und ... komme nicht. Nix zu machen. Wir versuchen noch verschiedene Ersatz- und Notlösungen, aber vergebens. War eine schöne Nummer mit Unterhaltungspotential und der Würze neuer Erfahrungen. Ich bin auch ohne Orgasmus entspannt, mein Trinkgeld beweist es.

    Anna begegnet mir noch mehrfach am Abend und macht mich jedesmal auf dieselbe Art an, aber Männer brauchen Abwechslung, steckt schon in den Genen drin.


    Viel später:

    LADY erscheint. Bleibt kurz bei Kolleginnen stehen. Im Vorbeilaufen, sie wird eh bereits wieder belegt sein, tätschle ich ihren Po. Ich komme nicht weit, sie will mit und gibt mir das Gefühl mich belegen zu wollen. Mal wieder kein Zimmer frei, wir warten auf der Couch vor der Sauna. Meine besten Phönix-Nummern begannen auf diesem Sofa, gelegentlich enden sie auch dort.

    Sie ist noch schöner geworden! Eine kleine, zierliche, sehr schlanke, tolle, quirlige, gut gelaunte, sehr anziehende Frau. Ich fummle, knete, beisse und habe prompt meinen Finger in ihrem Arsch und meine Zunge an ihrer Möse. Sheila räckelt sich und lässt sich verwöhnen, verspricht mir das Blaue vom Himmel für die kommende Nummer. Unterbrochen von ihrem gelegentlichen Zimmersuchen und gegenüber eines Saunagastes, der uns auffordert, wir möchten uns bitte nicht stören lassen, betreiben wir ein ausgedehntes, anregendes Vorspiel.

    Ein Zimmer im obersten OG soll frei werden. Wir postieren uns. Scheint wieder Zimmermangel zu herrschen, sogar aus dem Bad dringt heftiges Gestöhne. Wir reiben uns aneinander. Wiederholen die Couchaktion, diesmal im Stehen. Ich würde laut schreien vor Schmerz, würde sie mit meinen Brustwarzen umgehen, wie ich mit ihren. Aber sie mag das. Wir warten vergebens, haben aber ein Stockwerk tiefer unverhofftes Glück. Drücken uns an den anderen Wartenden vorbei und finden uns in einem der Verschläge wieder.

    Sheila legt deep throad los. Postiert sich 69 über mir. Ein Körper der einen den Verstand verlieren lässt, gut riechend und gut schmeckend. Heftiges, ausdauerndes Rumficken. Lecken. Einspeicheln. Schwitzen. Lachen. Lutschen. Sie stützt sich an der Wand ab. Ich wiege mehr als doppelt so viel wie sie und vögle sie quer übers Bett ... und wieder zurück. Sie klammert, wir halten uns aneinander fest. "Ich will dich auch noch ficken." Hingeflegelt lasse ich sie aufsitzen. Allein der Anblick ihres fantastischen Körpers lässt meine Geilheit überschäumen. Ihre Zunge fährt nass über mein Gesicht. Die Frau ist klasse und sie macht mich fertig! Mit After-Sex-Talk, sie gibt mir noch ein paar körperliche Verbesserungstips da ich ihr zu schmächtig bin, lassen wir es ausklingen.


    Sheila ist ein Erlebnis. Phönix? Klasse! Die Kleine macht aus jeder Absteige einen Palast.
     
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