FKK-World: A Night in hell and back

Dieses Thema im Forum "Süden" wurde erstellt von Ellwood, 31. Oktober 2004.

  1. Ellwood

    Ellwood Bürger

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    Ellwood back in Action und dass an einem ganz besonderen Abend.

    Halloween-Weekend in der FKK-World zu Pohlheim und das Teufelstreiben lockte dann auch meine musikalischen Genusssensoren gen Gießen.

    Angekommen in hellen, man ist ja vorsichtig und will das Terrain des nächtlichen Feindes vorher genau erkunden. Parkplatz angesteuert und siehe da, da war noch ein Plätzchen für das Bluesmobil.

    Abgestellt, Wanderschuhe an und auf geht es zur Besteigung des Worldhügels. Vorbei an einem Hexentümpel der auch schon bessere Zeiten gesehen hat und schon musikalische Klänge aus dem Teufelstempel vernommen. Coole DJ, Mucke auf den Hinweg, hier bin ich richtig.

    Am Eingang lächelte schon ein ziemlich dürrer und klappriger Gast auf einer BMW vor sich her. Der kam sicher mit dem Moped aus Australien und hatte seitdem nichts mehr gegessen. Ein Windstoß und das Skelett fällt aus dem Sattel. Es nebelte und gurgelte an der Treppe vor sich hin, da muss einer ne mächtige Zigarre rauchen, dachte ich so bei mir. Keine Angst vor Nebel gezeigt und die Türe geentert.

    Aufgedrückt und gewundert. Keine quietschende Türe am Hölleneingang ? Der Teufel hat also aufgerüstet. Und siehe da, der hat wirklich aufgerüstet. Ein Teufelsengel grinste hinter der Kasse hervor. Süße Hörner und himmlische Flügel. Da wurde wohl jemand zwangsversetzt aus der oberen Etage. Den Eintrittsobulus entrichtet, Handtücher und Schlüssel empfangen und einen komischen rosa Zettel. Wofür mag der wohl sein dachte ich bei mir und dann kam es. Der Teufelsengel meint doch glatt, damit könne man im Verlaufe des Abends eine Reise nach Transsylvanien gewinnen. Ich grinste wohlwollen und dachte bei mir: „Klar, hier saugen sie mir die Hormone raus und den Rest erledigt dann Dracula vor Ort. Die müssen mich für reichlich beschränkt halten, wenn die glauben, ich fahre als Hauptspeise da runter“.

    Rum ums Eck und rein ins Getümmel. Wertfach bestückt, Anzug ins Spind gehangen, Handtuch umgewickelt (Wieso haben die keine schwarzen Handtücher für nen BluesBrother), und ran an die Bar.

    Erster Gedanke beim betreten der Halle: „Help, i need somebody, help, not just anybody…..“

    Wow Leuts, ich sage es euch, Teufelchen wohin das Auge blickt. Sterben und von den Teufeln in die Hölle begleitet werden, dass müsste es doch sein.

    Ellwood ließ sich aber nicht anmerken und wackelte erstmal an die Theke um sich einen netten Kaffee zu gönnen. Weißbrot gibt es da leider keins.

    Kaffee vernichtet und Rundgang angetreten. Eine Etage tiefer erstmal bösartig einer Spinne ins Netz gelaufen. Ich dachte bei mir, dass man wohl gerade Tarantula VI – Angriff der Saugspinnen drehen wollte. Nach hartem Kampf dem Netz entronnen und den Weg weiter entlang.

    Nach dem Swimmingpool fand ich dann das Nest der Spinne. Gott sei dank war die nicht daheim, bei der Menge Netz muss das ein Riesenviech sein. Kammerjäger hilft da sicher nicht mehr, da muss ne Militäreinheit ran.

    Dann erstmal wieder nach oben gekämpft und das Buffett gesichtet. Lecker Nudeln, nette Sauce, gute Putenschnitzel. Da ließ es sich aushalten. Also Stärken für die musikalischen Wettbewerbe die noch folgen sollten.

    Wozu war ich aber eigentlich da ? All you nee dis love summte mein Hirn so vor sich hin und der musikalische Teil von mir erblickte auch eine Solistin, die doch einer näheren Stimmprobe unterzogen werden sollte.

    Daniela. Also das man in Rumänien Haiduci gemacht hat ok. Aber HardRock muß auch von da kommen. Angefangen aber mit Lionell Richie, „Hello,…. is it me your lookig for“

    Sie zeigte sich entzückt von der Möglichkeit mit mir zu musizieren und so Daniela gefolgt auf einen ersten kleinen Soundcheck.

    Ich bin mir nicht ganz sicher ob es nun Motörhead, AC/DC oder Metallica war. Vielleicht auch ne Mischung aus alle drei, jedenfalls bettelte ich nach Beendigung des Soundchecks dringend um eine Pause. Diese wurde auch gewährt. Ansonsten wäre das Konzert auch hier zu Ende gewesen, aufgrund Ermangelung von Leben in meinem Körper.

    Auf Händen und Knien Richtung Theke gerobbt und wie in der VW Werbung den Kopf in ein Glas Wasser gezwängt. „Dat Wasser vun Pohlheim iss jot“ ging es mir durch den Kopf.

    Nach einer Pause dann die Uraufführung des Musicals auf Basis der Fernsehserie „Wer ist hier der Boss“.

    Wir gingen alles durch, angefangen bei Mozart, über Ravel, zu sanften Musicaltönen und dann weiter in die moderne mit Soul, R´N´B, HipHop und landeten zum Schluss dann doch wieder beim Heavymetal. Es war ein harter Kampf, Jungs, ich schwöre bei der Band, ich habe alles gegeben, denke aber das ich doch verloren habe. Sie hatte zwar auch die ein oder andere Schweißperle zu bieten, nur ich lief gerade aus und wäre im Swimming-pool gar nicht mehr zu sehen gewesen.

    Was die Frau alles mit meinem Instrument angestellt hat und wie gut gepflegt und gewartet Ihre eigenen Instrumente sind ist wirklich faszinierend.

    Da sag noch mal einer, Musik wäre nicht schweißtreibend.

    Dann bekam ich den Rat, doch mal in den Speisesaal zu gehen, es gäbe was feines zu Essen.
    Was man mir nicht sagte, dass ich besser ein Küchenmesser mitgenommen hätte, da das Essen sich bewegte und auch noch mit den Leuten zu sprechen pflegte.

    Herrlicher Anblick der sich da bot, auch wenn die beiden Grazien die dort lebendes Buffett spielten nicht einverstanden waren, als ich um ein Hüftsteak der blonden Schönheit bat.
    Das war drumherum lag war nur vom allerfeinsten und mein Eiweißpegel wurde doch nachhaltig wieder gefüllt aufgrund der feinen leckerein.

    Ich bedauere, dass ich nicht von den leckeren Mixgetränken kosten konnte aufgrund der Heimfahrt, aber ein Schlückchen Blut der Kassenfrau war mir doch gewährt. Lecker Lecker sage ich da nur, da könnte man doch zum Graf Dracula werden.

    Die Reis nach Tanssylvanien habe ich natürlich nicht gewonnen, man ist ja clever und hält sich raus. Dafür habe ich die Erkentniss gewonnen, dass es ne geile Party war.

    Die Deko war sehr liebevoll, die Teufelchen waren zu schnuckelig. Der DJ und die Tänzerinnen waren auch klasse. Für mich das persönliche Highlight war aber das sexy dargereichte Buffet mit den beiden schnuckeligen Grazien. Abgesehen von den musikalischen Einlagen mit dem rumänischen Heavymetal-Girl.

    Leider war dann Heimfahren angesagt. Dabei stellte sich raus, dass draußen auch noch ein netter Fackwelweg angelegt war und eine tolle Beleuchtung dem Eingangsbereich eine gute Note gab.

    Es war ein tolles Konzert, die Solistin war mehr als überzeugend und ihr Flötenspiel werde ich sicher noch das ein oder andere mal genießen. Wobei auch noch jede Menge andere und reizvolle Musikerinnen meine Aufmerksamkeit erregt haben. Leider kann man nicht alles haben, man ist ja nur ein Mann.
     
  2. Pythagoras

    Pythagoras Gesperrt

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    12 Stunden in Pohlheim am Halloween-Samstag

    Hatte kurzfristig doch umdisponiert und bin mit römischem Kollegen Longtail gen Pohlheim gefahren.

    Hohes Lob und Anerkennung an das Team der FKKW, die haben sich sehr viel Mühe gemacht und u.A. auch eine wirklich tolle Dekoration innen und außen für´s Halloween Wochenende erstellt.:)

    War alles super und speziell für uns Römer - es waren ja doch ne ganze Menge gekommen - auch ein recht günstiges Event am Samstag!:D

    Carina und Jessi als Grundlage des lebenden Büffets! Einige der umherstehenden Esser, darunter auch Kira und ein barmherziger Römer :hschein haben sich dann doch aufgerafft und die beiden "gefüttert" und mit Flüssigkeit versorgt, denen wurde es doch ziemlich lang beim einfach so herumliegen. Sushi von der Brust und Bauch war schnell weg, aber keiner wollte so richtig an die vielen Roastbeef-Scheiben auf den Schenkeln! Hab mit Olga eine gemeinsame Freßtour rund ums lebende Büffet gemacht.

    Im Wintergarten: sich aus vielfältigen Kostümen tänzerisch befreiende und anschließend einölende feuerschluckende und -speiende Mädels....

    Carina gleich 2x präsent: live und auf den Bildschirmen bei ihrer Spermaschluckschlacht.

    Zur sonstigen Action:
    Hab mal erholsamen Kurzurlaub in den Alpen bei der charmanten Olga gemacht und später dann endlich mal Jenny aus Muränien, 21 Jahre, etwas näher kennengelernt. Eine herrliche Zeit, ellenlanger GF6 wie mit der besten Freundin auf der Couch und im Zimmer.

    Indernett als Scheich verkleidet, hat aber so richtig keinen erschreckt!! :D
    Grüße an Indernett, Automatix und Hallo60

    Pythagoras
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 31. Oktober 2004
  3. Automatix

    Automatix Volkstribun

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    Re: 12 Stunden in Pohlheim am Halloween-Samstag

    War echt eine sehr hübsche Grundlage ... besonders Carina :)
    Allerdings habe ich zwei "barmherzige" Römer gezählt :)
    Komischerweise ging das Roastbeef von Jessi schneller weg als von Carina ... beim Sushi war's grad umgekuhrt ... warum :frage1 ... the truth is out there :D


    Naja, er hätte wohl am ehesten sich selbst erschrecken können wenn er aufgrund seiner Sonnenbrille ein Mädel nicht richtig erkannt hätte :D
    Viele Grüße zurück!


    Ciao,
    Automatix, der die Party absolut gelungen fand :cool:
     
  4. InderNett

    InderNett Meister des Verbalen

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    Re: 12 Stunden in Pohlheim am Halloween-Samstag

    Fand ich absolute Spitze!
    Schade nur, dass auch ein solches Vergnügen so viel Mühe macht und dann nicht allzulange hält... :wein
    Das bot sich doch geradezu an. Und wer einmal "9 1/2 Wochen" gesehen hat, der kennt auch die erotische Faszination von füttern und gefüttert werden...
    Sie rannte an dem Abend mehrmals rum und machte mich und andere immer wieder auf den Bildschirn aufmerksam: "Look, my Video"
    Was'n Glück, dass ich DAS erst ganz am Ende des Abends gesehen habe :wurgs, mit diesen Bildern im Kopf wäre bei mir wahrscheinlich garnix gelaufen...
    Wenn ich jemanden hätte erschrecken wollen, dann hätte ich mich nicht verkeidet :p

    Gruß,
    InderNett, bekennender Party-Muffel und trotzdem begeistert :)
     
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