Letzten Montag bin ich meinem Stammcafé untreu geworden, aber aus dem nördlichen Ruhrgebiet kommend ließ es mein Zeitfenster nicht zu, mich noch durch den Kölner Verkehrsstau bis nach Frechen durchzuschlagen. Ich habe mich deshalb – die Kölner mögen es mir verzeihen – für den Raum Düsseldorf und dort für die Termingirls in Ratingen entschieden. Grund hierfür waren natürlich die wirklich beeindruckenden Bilder, gerade auch von Scarlett, die auf der homepage der Termingirls zu bewundern sind. Ein weiterer Grund ist aber auch, dass ich den Eindruck habe, dass die Termingirls in dem ein oder anderen Forum einer „besonderen Behandlung“ unterliegen, wohl wegen des Verdachtes, dass die Berichte nichts anderes als kaschierte Werbung waren/sind. Irgendwie interessierte es mich nun, was bei den Termingirls wirklich los ist. Ich habe mir deshalb vormittags telefonisch einen Termin für Scarlett am Nachmittag geben lassen. Meine Gesprächspartnerin sprach gutes Deutsch mit leichtem Akzent. Das Haus in Ratingen ist von der Autobahn sehr gut zu erreichen, es liegt wenige 100 m von der Autobahnausfahrt entfernt. Man fährt in einen schmalen Weg ein und muss den Mut haben, dort, wo das Sträßchen zu Ende zu gehen scheint, nach rechts scheinbar über den Hof eines Hauses abzubiegen, ein kleines Hinweisschild „Thomashofweg 2“ weist den Weg. So stößt man auf das abgelegene Haus im Baustil der 90er Jahre. Es stehen etwa 8 Parkplätze zu Verfügung, die wegen der Abgeschiedenheit des Hauses ausreichenden Identitätsschutz bieten. Ich war – mal wieder – zu früh und schellte etwa 20 Minuten vor der vereinbarten Zeit an der Tür. Sie wurde mir von einem leger gekleideten Mädchen geöffnet, offensichtlich diejenige, mit der ich auch den Termin vereinbart hatte. Ich erklärte, wer ich sei und entschuldigte mein verfrühtes Erscheinen. Sie meinte, es sei kein Problem, und bat mich, in dem Treppenhaus, in dem ich mich nach Durchschreiten der Eingangstür befand, einen Augenblick zu warten. Als sie die Treppe hoch verschwand, hatte ich die erste Gelegenheit für einen kleinen Rundblick. Hierbei stellte ich neben der Tatsache, dass das als Teppich dienende Kuhfell dringend mal einer grundlegenden Reinigung, besser einer Entsorgung bedurft hätte, fest, dass sich offensichtlich im Erdgeschoß wie in der ersten Etage „Privatstudios“ befinden. Die „Empfangsdame“ kehrte nach weniger als einer Minute zurück, führte mich die Treppe hinauf und bat mich, auf einem Sofa, der einzigen Sitzgelegenheit, zu warten. Ein Getränk wurde mir nicht angeboten. Ein Blick in die angrenzende Küche gab einen Hinweis darauf, dass das Haus auf die Bewirtung von Gästen nicht eingestellt ist. Sie dient offensichtlich nur der Selbstversorgung der Termingirls. Dort sitzend konnte ich die „Empfangsdame“ sowie zwei andere Termingirls beobachten, die dem heißen Tag entsprechend recht leicht – aber nicht aufreizend – bekleidet Haushaltstätigkeiten wie Wäsche aufhängen nachgingen und mich dabei freundlich grüßten. Die Girls waren dabei natürlich nicht so aufgemacht, wie auf den Bildern der homepage. Aber sie waren gut gebaut mit netten Gesichtern und sicherlich optisch keine Enttäuschung. Es war nicht unangenehm, bei diesen Aussichten dort zu sitzen. Andererseits wurde mir aber auch gerade da klar, wie angenehm es ist, in der Lounge des Nyloncafés zu sitzen, mit den anwesenden Schönheiten zu plaudern und dabei einen leckeren Kaffee oder ein anderes Getränk zu genießen. Nach einigen Minuten öffnete sich die Tür zu einem der „Privatstudios“: Scarlett erschien auf High Heels und nur mit einem knappen blauen Bikini bekleidet – ein grandioser Anblick. Die Bilder auf der homepage, die Scarletts phantastische Figur erkennen lassen, sind nicht geschönt. Die blonden Haare, wohl etwas kürzer als auf den Bildern, hatte sie nach hinten gebunden, das Gesicht passt zu schlanken Figur. Sie trat mir einem Lächeln entgegen, an dem auch die Augen Teil nahmen. Sie spricht hervorragend deutsch (neben ihrer Muttersprache und neben italienisch, englisch, türkisch …). Der erste Eindruck war äußerst positiv und – um es vorweg zu nehmen – sollte auch bis zum Ende so bleiben. Sie führte mich in das Zimmer, das angenehm beleuchtet war. Musik untermalte die Stimmung. Das Bett wurde mit einem frischen, ausreichend großen Handtuch abgedeckt. Auf einem Glastisch am Kopfende standen allerlei nützliche Utensilien für die im Zimmer vorzunehmenden Handlungen. Nach den Begrüßungsformaltäten einschließlich des Entrichtens des vereinbarten Obolus für eine Stunde von 150 € bat mich Scarlett, das angrenzende Bad aufzusuchen. Hierbei handelt es sich um ein für eine Wohnung übliches Badezimmer mit Waschbecken und Badewanne, die an der Seite mit einer Duschvorrichtung mit dazugehöriger Duschtrennwand versehen ist. Nichts spektakuläres, kein Luxus, aber ausreichend für die rituelle Waschung; ein gemeinsames Duschen ist in diesem Bad aber nicht möglich – schade. Duschbad und Mundwasser (allerdings kein Becher zur Verdünnung des Mundwassers) standen zur Verfügung. Während meines Waschvorganges hatte Scarlett das Zimmer verlassen. Ich setzte mich auf das Bett, bewunderte die Vibratoren und Dildos, machte mich etwas mit deren Funktionen vertraut (was fängt an, sich zu bewegen, wenn man wo draufdrückt) und wartet, auf das, was kommen sollte. Ich musste nicht lange warten. Es war eine Stunde, die ich als sehr angenehmes Erlebnis in Erinnerung behalten werde. Scarlett ist Profi, mit allem, was dazu gehört. Ich war ein neuer Gast, an den sie mit einer nachvollziehbaren Vorsicht heranging. Die Zärtlichkeiten waren angenehm, aber sichtlich kontrolliert. Vorsichtige Zungenküsse, eher ein Spiel mit den ausgestreckten Zungen. Als ich sie verwöhnte, hatte ich nicht den Eindruck, dass es ihr unangenehm war, auch die körperlichen Reaktionen traten dort ein, wo ich meine Zunge und meine Finger spielen ließ. Ich hatte andererseits nicht den Eindruck, dass sie so loslassen konnte, um zu einem Höhepunkt zu kommen. Ihre kleinen Lustlaute waren angenehme Begleitmusik, aber ersichtlich nicht immer echt, sondern zu meinem Vergnügen bestimmt; allerdings war es auch nicht ein unangenehmes „Pornogestöhn“. Sie hat mich intensiv verwöhnt, meinen Oberkörper und insbesondere mein bestes Stück von allen Seiten mit unterschiedlichen Methoden bearbeitet, zeitweise in der 69er-Stellung, und auch die Umgebung nicht ausgelassen. Da mein bestes Stück die Angewohnheit hat, vor lauter Vorfreude schon reichlich Flüssigkeit abzugeben, kamen wir überein, statt des häufigen Einsatzes eines Tuches zum Abwischen ihn durch Eintüten etwas mundgerechter zu machen. Danach kam ich in den Genuss eines tiefen Französisch, wobei die Hände nur eingesetzt wurden, um die Umgebung zu streicheln und gefühlvoll zu kneten. Ein besonders intensives Gefühl noch vor dem Eintüten war es, als sie dazu überging, mein bestes Stück zwischen ihren herrlichen Brüsten (wohl nicht reine Natur, ab sehr gut gemacht wie reine Natur) hin und her gleiten zu lassen und dabei den Druck ständig zu verändern. Dass sie auf die Wünsche des Kunden eingeht, zeigt auch die dabei geäußerte Frage, ob ich mir „zwei Mal“ zutraue. Meine Leistungsfähigkeit im besten Alter realistisch einschätzend erwiderte ich, dass ich dem innerhalb einer Stunde eher skeptisch gegenüberstünde. Sie nahm deshalb ersichtlich davon Abstand, mich zwischen ihren Brüsten kommen zu lassen, was bei der Art der Bearbeitung ohne weiteres möglich gewesen wäre – und ich stand auch knapp davor. Schließlich saß sie auf – ein herrlicher Anblick wie sich diese Frau mit diesem schönen Körper, mit den prallen Brüsten auf mir bewegte. Ein tolles Gefühl, wie sie sich bewegte, den Rhythmus auch meinen Wünschen entsprechend änderte, ihre Bewegungen aber auch selbständig variierte. Ich nahm deshalb nach kurzer Zeit innerlich von einem ursprünglich geplanten Stellungswechsel Abstand und ließ mich von ihr so bis zum glücklichen Zieleinlauf reiten. Die Utensilien auf dem Beistelltisch waren nicht zum Einsatz gekommen – ich hatte es glatt vergessen. Die Stunde war annähernd vorbei. Es kam aber keinerlei Hektik auf, sondern es folgten noch angenehme beidseitige Zärtlichkeiten mit einem netten Gespräch. Ihr Vertrauen zu mir wuchs ersichtlich in der Stunde, und ich bin sicher, dass sie sich bei einem weiteren Besuch mehr loslassen kann, so dass das Vergnügen vielleicht noch mehr beidseitig wird, als es in dieser Stunde war. Einen erneuten Besuch bei ihr schließe ich nicht aus, vor allem, nachdem sie mir kurz zeigte, was sie an Lack- und Lederbekleidung vorrätig hat, die sie gegen angemessenes Aufgeld trägt. Sie muss darin noch fantastischer aussehen – falls das überhaupt möglich ist – zumal sie im Tragen dieser Kleidung wohl erfahren ist; sie sagte mir, dass sie für solche Bekleidung als Model arbeitet. Scarlett ist – wie gesagt – ein Profi. Dementsprechend professionell gut ist ihre Leistung, die sie nicht zu distanziert, sondern in einer angenehmen, der Situation entsprechenden persönlichen Atmosphäre erbringt. Sie ist nett und freundlich, trennt aber nachvollziehbar zwischen Job und Gefühl. Sie liebt offensichtlich ihre Arbeit, was ich daran merkte, dass sie sich im Spiegel anschaute, als sie auf mir ritt; sie hat mir das auch bestätigt, als ich sie darauf ansprach. Nachdem wir beide uns abschließend geduscht und ich mich angekleidet hatte begleitete sie mich nackt auf High-Heels aus dem Zimmer – ein Bild zum Schwärmen. Es war über eine Stunde vergangen. Die „Empfangsdame“ erkundigte sich noch, ob für mich alles in Ordnung gewesen sei, was ich natürlich bejahte. Dann verließ ich das Haus und machte mich auf dem Weg zurück ins bergische. Für mich bleibt als Resümee festzustellen: Die Termingirls sind – jedenfalls Scarlett ist – eine Alternative. Allerdings bleibe ich nicht nur wegen des günstigeren Stundensatzes, sondern vor allem wegen der Atmosphäre in der Lounge und den dort tätigen Ladys ein Fan des Nyloncafés, das für mich in dem Bereich des „privaten Treffens“ außerhalb eines Clubs die erste Wahl bleibt.