Freitag um 11:20 Uhr ohne Schokolade für Berrit auf den brummenden Summer gedrückt. Huch, und wer kommt da zu meiner grossen Überraschung zum Vorschein - Ela (Schwein gehabt, denn Toffifee hatte ich zum Glück eingepackt), die mich knuddelnd in Empfang nahm. Als erster Gast des Tages hat man natürlich auch noch freie Schlüsselwahl und Mora, bepackt mit der ihm ausgehändigten kleinen Kampfausrüstung, folgte den Stimmen in den Katakomben des Samya. Entblättert wie einst Adam zog ich dann 'gen Duschbereich, natürlich nicht ohne zuvor die, vor dem riesigen Wandspiegel hockenden in der Aufbrezelphase befindlichen, schon den Federn entschlüpften Geschöpfen meine Aufwartung zu machen. Nachdem ich meinen Alabasterkörper für den B2B-Einsatz hergerichtet hatte lächelte mich eine kleine Dunkelhaarige im Schaummantel hinter der Mauer zum Saunaduschbereich an - Golda. Im Saal der sinnlichen Vorfreude angekommen durfte ich eine Eierspeise auswählen und wenig später saß ich mit einem Schinkenomelette an filetierter Gewürzgurke, einem Sesambrötchen mit Marmelade und Espresso am Tisch mit Leni und wir unterhielten uns über erotischen Teletext auf Pro7, Bruno den Terrier und sonstige Themen, die die Leni so bewegen. Das ging so eine kleine Ewigkeit, und bevor ich mich von meiner platonischen Freundin zur Zahnreinigung verabschiedete, machte ich ihr en passant noch den Postdillon de chambre respektive Modellagent, indem ich sie auf einen Typen ansetzte, der schon im Hintergrund immer auf uns stierte. Einstweilen gesellte sich Ela, die inzwischen auch die Küche noch nass durchgewischt hatte, immer 'mal wieder zu mir aufs Louis XVI Canapé, um mich auf dem Laufenden zu halten. Auf "10 Uhr" hatte es sich inzwischen Golda bequem gemacht, die mir immer wieder ein Lächeln schenkte, und an der Bar vor mir erfreute sich mein Auge an der Rück- und Profilansicht weiterer rumänischer CDL. Beschaulich, so wie ich es mir gewünscht habe, ab und an Amira in Flip Flops vorbeihuschend, dann wieder mit Ela an meiner Seite. 14:50 Uhr - Mora lernt Golda kennen. Ja, Mädels, die nicht im grossen Pulk sitzen sind einfach zugänglicher. Ein wenig Kommunikation und Beschnuppern, irgendwie sind wir uns ja ohnehin in der Dusche einander sympathisch gewesen, Zimmer 7, eine Stunde des Wohlgefallens. Gefühlvolles Mädchen, frißt mich schier auf - lag das an "Le Male" von Gaultier, das ich zuvor noch hinter meine Ohrläppchen als Aphrodisiakum verstäubt hatte? Aber wahrscheinlich bin ich halt so ein die Sinne der Frauen berauschender Typ. Schulterklopf bei mir selbst. Prima, ihr FO ist noch besser als meins, und voll freihändig. Gegenseitiges Geniessen, eine Session, die mir gefällt. Auch die kommenden Stunden danach immer wieder Blickkontakt im Saal ihrerseits - vorbildliches Gästebeziehungsmanagement. Noch ein wenig im postkoitalen Delirium offenbart mir Ela, daß inzwischen ein weiterer meinerseits unerwarteter FK eingetroffen sei. Toll, damit war auch noch für Palaver gesorgt. Zum Abendessen wählte ich das Rindfleischgeschnetzelte auf asiatische Art mit Nudeln und Salat. Als Nachtisch kam dann auf einmal Meri ums Eck, die ich auf Geheiß eines Kollegen herzlich drücken mußte. Sie wollte diese Form der Animation meinerseits sofort als Aufforderung zum Zimmergang verstanden wissen, dabei waren wir erst im November zuletzt zusammen. ich konnte mich nochmals retten, wurde aber dann doch zwangsgebucht. Zu Meri brauche ich ja nichts mehr zu erwähnen - wie immer top. Allein ich schwächelte heuer beim CL - ich beantrage an dieser Stelle, daß das Forum mir ein Trainingslager bei Narak spendiert. Unten wieder angekommen erfreute sich mein trockener Gaumen am Obstsalat, den ich mir genussvoll in mehreren Aufnahmen - kostet das jetzt extra - gönnte. Inzwischen waren auch viele nette weibliche Gäste eingetroffen. Begrüssungsküsse von Meltem - sie gehört auch zum Kreis meiner platonischen Samyabeziehungen - Erstkontakt mit Linna, aber die Zeit schritt voran, Bella nochmals beim Tabledance bestaunt, Abschiedsrunde und Bye bye - hatte schließlich nur Tagschicht. __________________