Seit fast zehn Jahren komme ich gelegentlich nach Düsseldorf, um das Blue Note zu besuchen (leider bin ich zuletzt nicht mehr dazu gekommen). Am letztenen Samstag war dann die Gelegenheit, dem Dolce Vita meinen Erstbesuch abzustatten. Von Frankfurt HBF aus erreicht man das DV, vorausgesetzt man erwischt den idealen ICE und die Anschlüsse mit U-Bahn/Bus bzw. S-Bahn sind ok, in ziemlich genau zwei Stunden inklusive Fussweg von D-Reisholz in die Briedestrasse. An der Rezeption wird mir, nachdem die Formalitäten erledigt sind, sowohl die CE-Tariftabelle als auch das Menue mit den, je nach Absprache mit der Frau, möglichen Zusatzfeatures zügig heruntergeleiert, ein kompaktes Bademantelpäckchen als auch der Schrankschlüssel, dessen riesige Metallplakette mich an meine Bundeswehrzeit zurück erinnert, in die Hand gedrückt mit den Worten "..... geradeaus, dann rechts runter ....". Das Regal mit den Badelatschen empfängt mich und beweist schon in diesem Moment, was diesen Club in jeder Hinsicht ausmacht - Sauberkeit an allen Ecken und Enden. Die Kleiderschränke verdienen ihre Bezeichnung zurecht, mannshoch, im oberen Teil ein geräumiges Ablagefach, darunter eine Kleiderstange mit zwei soliden Kleiderbügeln und zwei saugstarke, flauschige Handtücher. Die Bademäntel sind selbst für mich, als Freund des Hessendress, eine Offenbarung, denn anstatt die andernorts üblichen schweren und steinharten Modelle, sind die Bademäntel im DV aus federleichtem Piquéstoff, so dass man sich darin richtig wohlfühlen kann. Bei meinem Eintreffen gab es noch Frühstück mit Sesambrötchen, anderen Backwaren, den typischen portionierten Behälterchen mit Schokoaufstrich, Konfitüre, Butter als auch Pancakes. Grossartig ist der Kaffeeautomat - Milchkaffee in einer schönen grossen Schalentasse mundet exzellent, und der im Refektorium gestapelte Haufen von schmackhaften Schokokeksen rundet das Ganze allzu lecker ab. Später wurde das warme Buffet aufgetragen: Rindergulasch mit Currysoße, gebratene Ententeile, Reis , Eintopf und Salatauswahl. Ganz ehrlich - auch wenn ich nicht zum Essen in Clubs gehe, so war das Essen ok, aber im Vergleich zum Samya am letzten Sonntag war es nicht überzeugend. (Kleiner Exkurs: tags darauf, also am Sonntag, kam ich zur HH ins FKK Mainhattan - was dort kulinarisch bis zu meinem Verlassen um 21 Uhr kredenzt wurde, war die Offenbarung pur - einfach top). Um 14 Uhr waren bestimmt schon 25 Frauen am Start - zu meiner Überraschung nicht nur Rumäninnen, sondern auch mal eine Polin (Arabella) und einige deutsche Frauen, von denen mich Susi sofort aufklärte, dass ich immer fragen soll, was Frau an Service anbietet, denn Küssen und FO sind nicht selbstverständlich - sie macht's nämlich nicht, weil sie's nicht so "gelernt" hat. Macht nichts, aber dann fällst du halt auch bei mir durch's Raster. Danke für so viel Ehrlichkeit vorab. Viele optisch sehr attraktive Frauen - von der zurückhaltenden Rumänin, über die Frauen mit den typischen Anmachgebärden bis hin zu einigen, man nehme mir das bitte nicht übel, dämlich daherredende kölsche Gören, die manchmal besser nichts sagen sollten, bevor nur Müll geplappert wird, der Gästen, die das nicht gewohnt oder empfindlich sind, durchaus auch irritieren kann. Natürlich auch die Rumänin, die sich als Tschechin ausgibt, um sich dann in der Folge mit einer Landsfrau in der Muttersprache zu bereden. Den Service habe ich dann natürlich auch noch getestet. Ich habe mich mit einigen Frauen kurz unterhalten. Rossella (RU), ein wenig mehr Weib aber super eloquent und sympathisch, Arabella mit den Sommersprossen und den Sillis, Anisia (die bereits erwähnte "tschechische" Rumänin mit sieben Jahren spanischer Cluberfahrung), der deutschen Riege um Jamie, Susi (ach, eine mir vom September noch bekannte CDL aus dem Samya mit markantem Gesicht war auch da) und einigen anderen, Theodora, Tiffany ..... Letztlich bin ich dann irgendwie bei Tiffany (21, dt.-nigerianische Mischung) hängengeblieben. Netter PST während der BL-Konferenz, dann in ein Zimmer direkt neben der Mädelsumkleide "verdammt" worden - boaahhhhh, ein wenig Geklapper von Puffstelzen kann manchmal ganz nett sein, aber unentwegt und dann noch eine Tür, die dringend einen Schuss Öl verdient hätte. Tiffany küsst ganz ok, lässt sich gern verwöhnen, hat aber ihre Schwächen im FO. Der GV in Missio ist ok. Insgesamt ist sie authentisch, keine Schauspielerin, was auch gut ist. Für ein Mädel, dass an zwei Tagen pro Woche vor Ort ist ganz ok - optisch in ihrem verspielten korsageähnlichem Body ein echter Hingucker. Einzig störend ist ihr Abrechnungsmodus - ich hasse dieses Nachgekobere wegen angeblich 50 Minuten. Aber vielleicht hat das im DV auch "betriebliche" Übung. Meine zweite Wahl fiel auf Theodora (angeblich Italo-Ungarin, 27), die den ganzen Nachmittag "untouched" auf einem der Sofas mit Heizkörper "im Rücken" im Wintergarten saß. Mit ihr ging's ins OG, wesentlich ruhigeres Ambiente dank Teppich. Zu Beginn das künstliche Gestöhne, aber sie geht gut mit und läßt, bis auf Fingern, nahezu alles zu. Ihr FO ist, obwohl sie ja kein Newbie ist, recht mager. "Handanlegen" kann ich an mir selbst. GV dafür super, kurzum: Ficken macht mit ihr Spaß. Erst in Missio mit Beinen auf meiner Brust, über meinen Schultern, angewinkelt, ..... garniert mit variantenreichen vaginalen Spielereien meines Priap oberflächlich und tiefgehend. Noch Wechsel in den liegenden Doggy - mit dem unnötigen Hinweis ihrerseits, dass wir noch 5 Minuten hätten, obwohl wir noch nicht einmal 20 Minuten seit Blick auf die Uhr an der Rezeption unterwegs waren, und ein erlösender zweiter Abschuss. Fazit: eine Frau zum ordentlich Schnackseln. Insgesamt betrachtet ein schöner Samstag Nachmittag, mit vielen guten aber auch einigen, mit einem Zwinkern zu bewertenden Eindrücken meinerseits. Einen Besuch ist das DV auf alle Fälle immer wert.