Ein Erstbesuch. Die Fahrstrecke aus MAP24 und der wirkliche Weg - sind grundverschieden. Doch man findet das Ziel - eine dezente Pforte zwischen Getränkespedition, gegenüber Autoteilemarkt. Der Empfang freundlich, höflich und ungeschickt: ein Schlüssel in die Hand gedrückt, und nun finde Dich zurecht. Keine erklärt mir, wo's zum Umziehen, zum Duschen oder zum Zahlen geht. Doch ich bin ja Forscher. Kurzanleitung: Schlüssel & Handtücher von Dame nehmen, zweimal ums Eck und die winzige Treppe in den Keller, Spind belegen, Duschen gibt es wieder im Erdgeschoss. Nach dem nackisch-machen Schlüssel abgeben und ne Karte ans Handgelenk bekommen. Und: Die Toilette vorsichtig besuchen. Ist hinreichend sauber, aber: das Türschloß klemmt. So sperrte ich mich schon für einige Minuten dort ein, während mein Blut im Schwanz war und somit die Hand nicht stark genug für das aufdrehen war. Die Mädels sitzen in Dessous herum, teils oben-ohne, teils in Negligees (wie auch immer das zu schreiebn ist), teils in Bikini-Varianten. Die erste Runde ... eine kleine Ukrainerin, Aischa. Eine sehr sehr liebe, zärtliche, behutsame. Braune Haare die etwas angestrengt wirken, nette Figur, einfach angenehm für den Start. Die Zimmertour ist hier besonders witzig ... die Dame holt einen Schlüssel an der Bar, geht mit dir in den 1. Stock, wirft den Schlüssel vor die Türe, geleitet Dich hinein - um dann für kurze Zeit zu verschwinden. Die Zeit mit Aischa sehr sehr schön - korrekte Aktion, sanfte Zärtlichkeiten - das FO etwas ulkig, wischt sie doch die Vorfreude vom Schwanz zuvor mit der Handtuchecke ab. Auf Zärtlichkeiten folgen Lustlaute, die heftiges Stöhnen erreichen, wo die Zunge noch um Handbreiten von der Berührung entfernt ist. Aber es ist lieb gemeint und nett gemacht. Sowohl FO als auch der GV sind schön, Aischa ist angenehm, humorvoll und zu freundlichen Späßen aufgelegt; der Orgasmus ist ok. Die Rekonvaleszenz des Schwanzes verlangt Zeit - und hier ist es eher langweilig. Keine Kraftmaschinen, kein Pool, und die unvermeidlichen Fickvideos sind so positioniert, daß Verrenkung erforderlich ist. Ein kleiner, feiner Club, nett eingerichtet, die Damen allesamt hochgradig freundlich, lächelnd, unaufdringlich; die Thekendame zu fröhlichen dezenten Scherzen aufgelegt - angenehm, doch klein genug, um langweilig zu sein für die Zeit dazwischen. Getränke und Zimmer werden in die Karte geknippst. Nach Ruhe setze ich mich zu Eva, einer großen lockigen Bruenetten, deren Brueste mich schon seit dem reinkommen faszinierten. Meine Bedenken, ob schon genügend Zeit verstrichen ist, kontert sie mit einer Handprüfung des Stabes, wir verschwinden aufs Zimmer. Wieder eine ordentliche Nummer. Nicht so liebevoll und kuschelig wie Aischa, eher distanziert, fast kühl - Nahezu das identische "Nippel des Mannes - Küssprogramm" wie bei Runde 1 mit anderer Frau, und eine Neuerung beim Blasen: die Vorfreudetropfen werden mit Küchenpapier abgewischt, sämtliche Sehnsuchtstropfen mit Gefühl und Macht aus dem Schaft herausmassiert, bevor das FO beginnt. "Mittlere Handwerksqualität" verlangt ein Mietvertrag für Renovierungen im Haus. Der Sex mit Eva ist völlig korrekt - faire Leistung zum günstigen Preis. Nach Mission erkennt sie korrekt, daß die Mission kein Ziel finden wird, und fordert zu reiten; die Bewegung wirklich korrekt, und geschickt findet sie den Winkel, der den Ritt zum Ziel führt. Schon während der Vorbereitung auf Eva fiel mir die Clubschönheit ins Auge - eine sehr sehr große Blondine, lockige Haare, süßes Gesicht. Hohe Schuhe - und über BH und Slip nochmals ein Minikleid. Lange Fingernägel, dezentes aber sehr geschicktes Makeup. Das Mädel, mit dem die anderen nicht ausgehen, weil die immer zuerst angesprochen wird. Und sie verhält sich so ... sie ist diejenige, die sich nur niedersetzen muß, um Gesellschaft neben sich zu haben; sie ist diejenige, die nach 60 Sekunden Zigarettensuche an der Theke diese vollbesetzt macht. An sich bin ich nach den zwei Nummern hochzufrieden und wäre bereit, zu gehen. Beim Weg zur Umkleide sehe ich nochmal die Preistafel: keinmal 25, einmal 70, zweimal 95, dreimal 120. Also die dritte Runde nur 25 Grenzkosten. Alles, wirklich ALLES deutet bei der Blondine auf einen reinen Optikfick hin: Sie ist die Dame, die am meisten Klamotten anhat. Sie ist die Dame, die am seltensten lächelt. Sie ist die einzige, die für lange Zeit mit dem Gast auf dem Sofa quatscht, berührungslos quatscht, um dann final die Huld des Zimmers zu gewähren. Und vor 2 Wochen noch war ich schwer erkältet, arbeitete weiter. Hatte die gesamtwoche schlechtes Mittagessen, die Prostata ist im Streik - und kaum Zeit ist vergangen nach Eva. An der Theke wird der GroßenBlonden gerade ein Medikament vorbeugend gegen Erkältung gemischt; die Thekendame will sofort unterbrechen für meinen Orangensaft - aber, hey, ZEIT habe ich zwischen den Nummern mehr als genug - Karina (Großblondine) schenkt mir den Orangensaft ein. Was? Wie? Die distanzierte Clubschönheit läßt sich herab zu Thekendiensten? Erinnerungen an Marina im Atlantis kommen mir... Wir treffen uns wieder am Tisch, ein paar Worte. Sie flirtet auf russisch mit mir, bringt mich nicht recht weiter - Mir, Druschba und Nastrovje, aus ist's. Aber hey, für 25 Euro will ich mir nen Optikfick gönnen. Und wir verschwinden auf dem Zimmer. Wieder die ulikige Minutenverschwindezeit ... Karina kommt zurück, schleudert mir ein Kondom zu - "da, schenke ich Dir" - eine Bewegung in geil wirkender Arroganz - erwartet sie nun etwa, daß ich das überziehe und mir einen Abwixe, während sie da steht? Überrascht wäre ich nicht gewesen, doch sie dreht sich um und schlüpft aus den Klamotten, ist Sekunden später nackig bis auf die Schuhe (was ich geil finde ) Die Aktion ist heftig - Karina zieht alle Register, erfragt, was mir gefällt, turnt und bläst und beißt und kratzt (auf Wunsch, nach Anfrage, nach jeder Berührung die Rückversicherung, daß das so in Ordnung ist) Nettes Reiten, dann das Kommando von ihr "von hinten", ihr Sprung in Position - excellent, sie blickt in den Spiegel, betrachtet sich selbst beim Geficktwerden. Es geht noch eine Weile, ich schlage ihr vor, mich abzuwichsen ... was sie geschickt und leidenschaftlich - doch final erfolglos macht. Das liegt eindeutig NICHT an ihr, es ist einfach nix mehr drinne - außerdem ist noch immer der angenehme Schock, einen Optikfick zu erwarten und eine Fee zu treffen in mir. So schnell gibt sie nicht auf, wirkt in der Arbeitsehre gekränkt - ohne Abspritzen, das ist nicht richtig. Ich bin weiter sehr dankbar und zufrieden, versichere ihr das auch weiterhin... und wieder ein Eintrag auf der Karte und ein paar Löchlein. Duschen, anziehen, zahlen. Etwas komplizierter --- Armband abgeben, Karte auf Theke, Schlüssel, zu Spind, anziehen, mit Geld zurück zu Theke, bezahlen (129 Euro - 3 Zimmer, 3 Getränke), Auslaßkarte bekommen, von irgendeiner Dame hinausgeführt werden. Beim Zahlen noch die Frage, ob ich mit den Leistungen der Damen zufrieden war- ein ehrliches "sehr zufrieden" Ganz klar - der Club ist zu empfehlen. Es sind nicht die Centerfold-Gracien des Atlantis, es gibt keine Anmache außer sehr liebevollem Lächeln über die Sofas hinweg. Ein schöner, kleiner Club. Hätte fragen sollen, ob ich auch nen Laptop mitbringen darf für die Zeiten zwischen den Ficks... das mir fehlende Buffett gibt es dort Freitags. Beim Wegfahren war Vorsicht angesagt - Ramadan, und zwei Häuser weiter ist moslemische Begegnungsstädte, Schleiertragende Frauen füllten die Straßen, und eilten wie Gespenster gegen jegliche Straßenverkehrsordnung umher. Abreisetipp: gradeausweiter gen Autobahn gibt es nen KFC - zum Auffüllen der Proteinvorräte.
Hallo Arminius da sag ich mal ganz deutlich ein grosses Dankeschön für den ausführlichen Bericht, noch dazu zu einer Adresse, die hier leider etwas unterrepräsentiert ist vielen Danbk und weiter so Salve Wolfl
Hallo Arminius, kenne zwar das Dolce Vita, aber keinen KFC - was ist das denn? Liegt sicher auch daran, daß (kleinere) Teile der Admins nicht so weit gen Norden vorstoßen. :greensmil
was für Admins? In Rom gibts keine Admins Und kleine Teile? Kennst Du Dich damit aus? Salve Wolfl :hschein
@Wolfl Zitat:"noch dazu zu einer Adresse, die hier leider etwas unterrepräsentiert ist . Das bräuchte nicht zu sein, denn es gibt eine Club FAQ zu Dolce Vita und zu Blue Note von mir, die bislang leider hier noch nicht veröffentlicht ist. Einzig das Dupont erblickte hier das Licht der Welt ( ebenfalls von mir beschrieben ). Aber vielleicht wirds ja eine Weihnachtsüberraschung.
