Seit Jahrzehnten wird davon erzählt. Es gibt eine kleine Stadt, welche sich aus diversen Sprengeln zusammensetzt. In einem dieser Sprengel gibt es eine Reihe von wohlgelittenen sehr familiären Einfamilienhäusern und mittenmang darin das schwarze Schaf, der Schieferhof. Wer ahnt schon, was für Mühen es machen muss, diesen Hort der Glückseligkeit für eine doch relativ kleine Gemeinde an Stargästen (natürlich gemessen an der Anzahl von Männern in der BRD - und dem Vernehmen nach Teilen der Niederlande) zu erhalten. Fast ist man geneigt, davon zu sprechen, dass lediglich der Artenschutz für Gebäude, nämlich der Denkmalschutz dafür gesorgt hat, dass sich an der Bausubstanz inklusive Innereien offensichtlich nicht wesentlich viel seit der Erstellung geändert hat. In einigen Ecken droht sogar Schimmelpilz sich auszubreiten. Obwohl: Fußpilz wäre schlimmer. Ole v. B. hat es bis heute nicht verstanden: Wie schafft es dieses kleine, man muss schon sagen, nahezu unscheinbare Anwesen in einem idyllischen Umfeld, sich dermaßen lange zu halten? Und wie schafft es dieser kleine, unscheinbare Club, dem so ziemlich alles abgeht, was sonst so in dieser Branche an Glitter und Glimmer aufgebrezelt wird, um arme hilf- und wehrlose Freier erfolgreich einzulullen, immer wieder und immer noch, weitgehend verstrahlte und beseelte fürsorgliche Novizinnen der Lust zu gewinnen, die nahezu fast alles geben, um zufrieden zu stellen? Nun ist es in dieser Branche ja überwiegend häufig so, dass Freier zumeist arglos in Fallen tappen. In Fallen voller Nepp, Betrug und Lug, vorgetäuschten Fakes, aufgeblasenen Boob’s und abtörnenden Verhaltens (Hallo Schatzi, eine Frage…). Wohl dem, der weiß, wo es kollegiale selbstlose Weiterbildung gibt. Nämlich in den beiden RF’s. Und so mit Insiderwissen ausgestattet, bot Yardbird dem Ole v. B. einen erneuten und selbstlosen selbstlosen Selbstversuch an. Ermutigt nicht zuletzt auch durch die letzten Besuche zu Hofe, die Yardbird ja in die Fänge der Zarin getrieben hatten. Yardbird sagte zu Ole v. B., "ich lass es einfach mal alles treiben, sollen die Mädels doch machen, was sie wollen, ich gebe mich willenlos hin und lasse alles mit mir machen, was die so machen wollen (außer natürlich ohne ohne, da geht nun nix, aber das ist ja hoffentlich ein Selbstgänger)." So sprach Yardbird zu Ole. Und Ole nickte, lächelte entspannt und…………. verdoppelte das Spesenbudget, .... auf 36 Euro.... das ist das, was letztlich netto bei Yardbird ankam. Na, das ist doch ein Wort, dachte Yardbird und wusste gleichzeitig, dass er natürlich wieder jede Menge selbst zuzahlen durfte. Wenn Ole das Budget erhöht, nehmen die Chargen darunter es gleich wieder weg und behalten es für sich und ihre Lustreisen ein. Klar, dass das natürlich eher für teure Hotels, Champagner und geiles Essen draufgeht, aber Yardbird war ja selbstlos und hat für das Poppen ein privates Budget von (nee, das sagt er denn doch lieber nicht, aber Yardbird kommt manchmal schon ins Grübeln über sich und sein Handeln...) mit sich ausverhandelt. Dumm nur, dass dies schon fast überzogen ist… Egal. Was steht an? Klar, Montag Nachmittag/Abend der Hof, am Dienstag vielleicht der luxuriös aufgemachte neue Hort der paypopper, das Gladiva? Oder Samya? Und zum Abschluss dann noch vielleicht mal in Bergedorf am Mittwoch, mal sehn, was das Alibifenster so offen lässt und wie die Kondition reicht. So dachte Yardbird sich das und Ole v. B. war einverstanden. Es konnte also losgehen. Montag, 6.11.2006 - 16 Uhr was weiß denn Yardbird, Anruf beim Schofför, der, wie sollte es anders sein, sich selbstlos für diesen schweren verantwortungsvollen Job zur Verfügung stellte, stand vor dem Hotel des Yardbird und, wie sollte es anders sein, düste dieser mit Yardbird durch die Ausläufer des Westerwaldes. Ursache: Ein Stau auf dem Weg nach Hennef, der Ghostwriter nur ein müdes Lächeln in das freundliche Gesicht lockte, führte zu einem Umweg über Schleichwege, die Yardbird jetzt noch schaudern ließen. Sollte Yardbird entführt werde? Wollte die rheinische Poppmafia zurückschlagen? Yardbird bedauerte, dieses Mal keine Waffen wie den Schleimonator mitgenommen zu haben. Er dachte schon darüber nach, ins Lenkrad einzugreifen und den Wagen des Ghostwriters mittels gelernter Schleudertechnik so zum Halten zu bringen, dass Ghostwriter den Beschleunigungskräften nichts mehr entgegen setzen hätte können und nur noch besinnungslos im Gurt hängen würde. Doch dann: eine letzte Kurve, gekonntes Abbremsen und auf einmal war der Schieferhof von hinten aufgerollt - puh, gerade noch mal gutgegangen, dachte sich Yardbird, als Ghostwriter auf "seinem" Parkplatz vor dem Haus einloggte und die beiden gemeinsam die Höhle der Sinneslust betraten. Nett begrüßt von 2 Orgasmusmanagerinnen und der Tag nahm seinen Lauf. Im Keller, wie immer eigentlich ziemliche Enge, jedenfalls hinsichtlich der Sitzgelegenheiten. Ein Kommen und Gehen führte aber dazu, dass Yardbird seine Lernbereitschaft hinsichtlich der Hof-Gepflogenheiten tatsächlich auch schon selbständig und ohne Unterstützung des Schofförs unter Beweis stellen konnte. Er hatte beobachtet, wo die Zarin zuletzt saß. Er sah, dass sie ihr Handtuch liegen ließ, während sie den Kellerraum verließ! Und Yardbird nutzte seine Chancen! Er setzte sich - neben das Handtuch. So ein geiler Trick, dachte er sich, was bist Du doch ein pfiffiges Kerlchen ! Aber dann passierte es: Nichts geschah. So ein Mist aber auch. Da saß er also mit seinem Talent, 2 Minuten, 5 Minuten, war es vielleicht schon eine viertel Stunde? Wieso kommt die denn jetzt nicht zurück??? Dat jibbet ja nu nich!!! Ein süßes schlankes Mädel namens Leila platzierte sich auf der anderen Seite des Handtuches und brachte Yardbird ins Grübeln... sollte dies ein Zeichen sein? Irgendwie gefiel ihm Leila ja auch, obwohl die beiden nun eigentlich auch rein optisch nicht recht vergleichbar sind. Er spürte die Hitze in seinen Lenden und dachte ernsthaft darüber nach, sehr spontan die hanseatischen Übergriffe auf die rheinische zu differenzieren und zu variieren. Leila lugte sogar lächelnd nach Yardbird, wie es schien, wäre sie auch nicht abgeneigt... doch dann.. Katja kam zurück und fragte ganz harmlos, ob Yardbird was dagegen hätte, wenn sie sich neben ihn setzen würde... ts ts ts, eine richtig unauffällige plumpe Anmache sieht doch anders aus, clever, clever. Leila sah ihre Felle davon schwimmen und das zu Recht. Es sah wahrscheinlich schon ein wenig sparsam aus, wie Yardbird mehr oder weniger einfältig lächelnd nickte und seine Blicke wohlgefällig über den Body der Zarin mit den hervorragenden Eigenschaften schweifen ließ. Was soll Yardbird jetzt anderes sagen? Wieder einmal bezauberte ihn dieses Wesen und er ließ manches widerstandslos über sich ergehen. Die Zungenküsse, das Streicheln, das Lüften des Handtuches, das zärtliche FO, welches sich im Laufe der Zeit auch einmal etwas heftiger gestaltete, eigentlich hing Yardbird ja zwischen den Seilen und er war froh, den (neidischen?) Blicken der Umgebung (jedenfalls schien es ihm so) entrinnen zu können, als Katja ganz harmlos fragte, ob sie nun nicht endlich mal die Zweisamkeit suchen wollten. Er stimmte zu und es endete in einer - ihm schien es so - endlosen Suche nach einer gemeinsamen Heimstatt, die irgendwann auch erfolgreich oben in sog. Privatgemächern endete. Und dort erlebte Yardbird Dinge, die es ihm unmöglich machten, hierüber wirklich ausführlich dokumentarische Erkenntnisse der Nachwelt zu überlassen. Um es kurz zu machen: Später - wieder zurück im Keller - sagte Ela irgendwann, dass Ghostwriter, Neo17 und Yardbird langsam so was wie Hausverbot bekommen müssten, weil sie immer so lange.... Mann, Mann, Mann, geil war das, mehr fiel Yardbird auch nicht mehr ein, als er mehr oder weniger entkräftet nach der Dusche neben Neo17 Platz nahm, der von seiner Runde mit seiner Teilzeitgeliebten auch schon wieder zurück war. Wer fehlte in der Runde? Klar, Ghostwriter! Der hatte sich in Yardbirds Abwesenheit wohl irgendeine (o. k., das Wort irgendeine nimmt Yardbird mal zurück) also Sandy geschnappt (oder sie ihn? Wer weiß, wer weiß?). Ab und zu konnte man durch die Aquariumsscheibe ins halböffentliche Gemach blicken und sah ab und an auch mal einen nackten Arsch, mal den vom Ghostwriter, mal den von Sandy, mal langsam, mal was hektischer. Zwischendurch wurden auch ein paar Zuschauer zugelassen, die vor dem Liebeslager Platz nahmen - war es Nachhilfe? Eigentlich ja im Hof undenkbar.... Irgendwann kam Sandy mal raus, bestellte mit verhangenem Blick was zu trinken und weiter ging es mit den Beiden - unglaubliche Abgründe taten sich vor Yardbirds Augen auf. Das er so was noch mal erleben durfte... Zwischendurch schrieb Leila dem Neo17 einen Liebesbrief (...ich liebe Dich...) und wollte Anna (?) mit Yardbird verkuppeln, was dann aber an einem Massagetermin der Leila scheiterte - zum Entsetzen des Neo17, der sich ja nun wirklich Hoffnungen auf ein date mit Leila machte (armer Kerl, die ward nicht mehr gesehen, an dem Abend...) - und ob Yardbird noch was zustande gebracht hätte??? Na ja, es kam, wie es immer war, wenn Yardbird im Hof weilte: Er wurde um Punkt 24 Uhr zusammen mit Ghostwriter und Leo17 aus dem Laden gekehrt und vom Schofför nach Köln zurück ins Hotel gebracht. Fortsetzung folgt, denn es gab noch eine Verlängerung am nächsten Tag, Yardbird hatte mit Ole v. B. verhandelt, eine weitere Übernachtung ausgedealt. Ursprünglich hatte Yardbird ja einen Aufschlag bei Gladiva geplant, da aber nun im RF Null,Null aussagefähige Infos über die Eröffnung und das weitere Geschehen geoutet wurden, wurde kurzfristig umgeplant: Es stand ein Besuch am Dienstag, den 7.11., im Samya an... Und der war überaus erfolgreich!!! Gegen 18 Uhr Eintreffen im Samya, begrüßt von Mary, der Bezaubernsten aller Samya-Theken-Mäuse, jedenfalls derzeit. Yardbird hatte ja nun eigentlich keinen richtigen Plan. Alles, was früher mal da war und ihm bekannt war (es ist halt schwierig, wenn man nur selten im Samya aufschlagen kann, nichts ist stetiger als der Wechsel dort), war irgendwie nicht mehr auf der Homepage... außer... Vivien... :angel2-1: Ein Augensplitter, der ihn schon manches mal reizte. Immer wenn er in der Vergangenheit dachte, die müsste er mal - dann war entweder Gizem im Weg oder der Feierabend der Vivien um 21 Uhr... aber dieses Mal sollte es sein - und so war es dann auch... Dummfrech von der Seite angequatscht und tatsächlich, sie folgte Yardbird auf das Sofa. Der "böse Blick", fürwahr, er könnte abschrecken, nur nicht Yardbird. Erst ein bisserl geschnackt, dann verführt... wer wen, das ist immer die Frage. Auf jeden Fall endete das Ganze im Zimmer 1... Also, wenn Vivien etwas kann, dann französisch. Yardbird hat ja nun manches erlebt in seiner paysex-Zeit, aber irgendwo steht Vivien da ganz vorne. Vielleicht nicht an Stelle Nr. 1, aber ihm hat das Ganze gereicht. Nach ihm endlos erscheinenden Minuten, die Vivien zu irgendwelche mehr oder weniger dubiösen Spielchen mit Klein-Yardie, der so klein dann auch nicht mehr war, veranlasste, wurde der böse Blick der Vivien viel viel freundlicher und nachdem dann auch noch andere Varianten ins Spiel gebracht wurden, war es dann irgendwann um Yardbirds Gelassenheit geschehen. Ach ja... Irgendwie war es dann aber doch noch viel zu früh, um schon wieder zurück in das Hotel zu düsen. Ehe Yardbird sich fragwürdige Pay-Filmchen im Hotel-TV anschaut, gibt er sein Geld doch lieber für Live-Varianten aus, da haben alle mehr davon, Yardbird und auch die Mädels freuen sich ja immer wieder über das eine oder andere Geldgeschenk, gelle? Und so bat Yardbird dann nach kurzer Zeit des Überlegens, dass er ja einfach noch ein wenig Honig schlecken könnte und er bat Honey die ganz zufällig auch einmal frei wurde, um eine Gefälligkeit. Und was soll Yardbird sagen: Honey erkannte ihn wieder... Es entwickelte sich ein sehr lustiger kurzweiliger Plausch über dit und dat, Gott und die Welt und vor allem um gewisse Ungerechtigkeiten eben dieser Welt. Es schien Yardbird eigentlich auch recht lange und als er dann so gegen 23:00 Uhr mal auf die Uhr schaute, merkte er erst, dass die Quatscherei doch irgendwann mal Schluss sein muss und Honey stimmte ihm zu. Na ja, was soll Yardbird sagen: das Geplänkel ging oben weiter und es wurde eine sehr lustige verspielte Runde, die sich auf dem Laken abspielte, Honey ist eben eine gnadenlose, die weiß, was zu tun ist. Und so konnte Yardbird zum Schluss auch nur noch um Gnade wimmern und er wurde richtig entgegenkommend. . Und damit war dann aber gegen 24:00 Uhr auch Schluss mit lustig und Yardbird hat so was von gut geschlafen... Als Yardbird dann mit verschlafenen Augen am nächsten Tag wieder Ole v. B. unter die Augen trat, schaute der ihn nur entgeistert an, nachdem er den Reisebericht gehört hatte. Er versteht eben einfach nicht, dass Yardbird mittlerweile doch manchmal gerne eine Dienstreise unternimmt, wenn auch widerstrebend und widerwillig bot er Yardbird an, doch noch einmal in diesem Jahr den Süden der Republik besuchen zu dürfen. Ghostwriter: der Termin am 30.11. steht, bitte vormerken!!! Yardbird P.S. Dass Yardbird dann am Mittwoch sogar noch in Bergedorf aufschlug, ist kein Gerücht, aber halt eine andere Geschichte...
Danke Kollege, wieder einmal ein sehr schöner Bericht von Dir (und warum hat das lange gedauert ? :greenfing ). Diesmal war er informativ auch sehr wichtig und nützlich für mich, habe ich doch durch die Longsession mit Sandy und dem abschließenden Getächtel gar nicht so viel von dem Abend mitbekommen :schäm Na also, geht doch. Ich würde sagen praktische Prüfung bestanden. Ich denke mal, falls Leila und Neo mal Nachwuchs bekommen sollten, werden sie ihr Kind genau so nennen . Der Termin wurde als gesetzt gekennzeichnet und die Vormerkung ist erfolgt . So long Ghostwriter66, der gestern leider feststellen musste, dass er die Terminplanung für die einzelnen Damen komplett verbockt hat und sich ernsthaft überlegt zu seinem nächsten Besuch zwecks Terminabsprachen seine Sekretärin mitzunehmen
das siehste verkehrt. Der Hof war eines der ersten Häuser in diesem Sprengel, also sind die Nachfolger die schwarzen Schafe und selbst Schuld, wenn sie sich dort ansiedeln von hinten angekommen? Die Strecke kenn ich, fahr ich nur noch. Allerdings nur tags hinzus, bei nacht ist mirs dort zu dunkel Leila links liegen oder rechts sitzen lassen? Du hast was verpasst. Aber da Ole Dir ja noch weitere fette Spesen genehmigt...haste was für die Zukunft zu erforschen Danke für die Lektüre Gruss Wolfl
@Yardbird Danke für den gelungenen Bericht! Er hat mich so gefesselt das ich doch glatt 10 Min. meiner Arbeitszeit verpaßt habe. Aber es hat sich gelohnt, wie immer. Insider: Habe auch Post bekommen. @Ghostwriter Erstmal müßten wir evtl. Sex haben und wenn es wirklich zu einer Nachkommenschaft kommen sollte würde ich mich dafür stark machen wenigstens die 17 weg zu lassen.:groehl Neo17