Hi zusammen! Ich mache mal einen neuen Thread auf, da ich einen kompletten Bericht über letzten Dienstag abgeben will und mich nicht nur auf die Razzia beschränke... Die Clubpremiere 2005 hatte ich mir dann doch etwas anders vorgestellt. Aufgrund zahlreicher Erscheinensankündigungen nahm ich mir den Dienstag ab Mittag frei, um der 1-Jahresfeier im FI beizuwohnen. Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse gestaltete sich die Hinreise problemlos, so dass dem ungetrübtem Vergnügen eigentlich nichts mehr im Wege stehen sollte. Schon beim Einchecken traf ich den Kollegen Nick. Wir stellten uns brav in die Schlange der ankommenden Gäste: ganz schön was los, selbst am frühen Nachmittag. Ausgestattet mit Tombola-Los und Sektmärkchen machten wir uns frisch und einsatzbereit. In der Halle angekommen, ergab der erste Eindruck, dass enorm viel Betrieb überall herrschte. Wegen des besonderen Anlasses war aber auch eine deutlich größere Anzahl Mädels da, so dass das Verhältnis m/w noch ungefähr im tolerablen Rahmen lag. Bei der ersten Stärkung an der Bar gesellten sich schnell noch weitere bekannte/unbekannte Forumler dazu: Mark, hanno001 und rallye. So tratschten wir eine gewisse Weile, die Blicke immer ein bisschen umherschweifen lassend. Für meinen Geschmack waren durchaus einige attraktive Mädels anwesend, die meisten mir leider unbekannt. Klar war jedoch, dass die Überlegungszeit an diesem Tag etwas eingeschränkt war: wenn ein attraktives Mädel kurzfristig mal „einsam“ war, sollte man sich besser sputen, bevor jemand anderes zuvorkommt... Nach kurzem Rundgang, Inspektion der neuen Relax-Zone oben und Rückkehr an die Bar war so eine kurze Chance gegeben. Romy, mir noch von der Nikolaus-Party im Dezember in bester Erinnerung, hatte ein Date beendet und holte sich hinter der Theke eine Erfrischung. Kurzes Auge Zukneifen genügte, so dass sie sich mit ihrem Getränk um die Bar schlängelte und zu mir kam. Etwas abrupt aus dem Gespräch mit Nick gerissen (die Chance musste jedoch genutzt werden... ), entführte ich Romy sofort in die oberen Gefilde. Mit etwas Glück war dann oben auch tatsächlich ein Zimmer frei geworden, als wir einen Rundgang schon fast beendet hatten (hatte ich auch noch nicht erlebt, dass im FI außer Büro und Gefängnis alle Zimmer belegt sind). Was dann folgte, war eigentlich ein Deja-vu von unserem ersten Date, vielleicht noch ein bisschen exzessiver als im Dezember (Guckst Du hier! ) Beginnend mit ausdauernden Küssen und herrlichem Französisch, fanden wir uns danach für längere Zeit in der 69-Position. Nach fachmännischem Aufziehen des Gummis begann ein zuerst gefühlvoller Ritt, der sich aber nach und nach immer mehr steigerte. Man kann bei Romy fast von einer „Rittmeisterin“ sprechen... Immer, wenn leichtes Gurgeln meinerseits auf ein bevorstehendes Ende hinwies, gönnte Romy mir kleine Relaxphasen, die mit intensiven Zungenküssen gefüllt wurden. Dieses Spiel ging einige Zeit so, bis Romy mich irgendwann elegant über den letzten Punkt führte... Lange durfte der Kleine noch in ihr verweilen, was ihr eine gewisse Freude bereitete: zuckte der Kleine doch noch eine ganze Weile später in ihr noch wie wild... Nachdem sich das dann irgendwann doch gelegt hatte, traten wir den Gang nach unten zur dringend benötigten Dusche an... Zurück an der Bar traf ich Nick an der gleichen Stelle, an der ich ihn verlassen hatte. Romy gesellte sich auch dazu und machte Nick eindeutige Avancen. Noch schien er nicht richtig angespornt zu sein, trotz meiner unbedingten Empfehlung. Romy stand auf und Nick triumphierte schon, diese Attacke abgewehrt zu haben. Da irrte er aber gewaltig, ging doch Romy direkt zu ihm und „befahl“ ihn fast aufs Zimmer. Er gab sich dann geschlagen und verschwand mit ihr, begleitet von großem Schmunzeln bei Mark und mir... Inzwischen war das Essen angerichtet und wir nahmen eine wie immer leckere Mahlzeit zu uns. Als wir gerade damit fertig waren, kam uns der Nick nach, in etwas derangiertem Zustand... Anscheinend hatte er Blut geleckt, meinte er doch, dass er jetzt nichts essen wolle, sondern direkt wieder ins Getümmel; wer Nick kennt, weiß, dass das extrem außergewöhnlich ist... Zurück in der Halle hielt ich mich länger an der Bar auf. Irgendwann stolzierte Marsha die Halle entlang. Ein optischer Leckerbissen, nach meinem Geschmack. Kollege Mark gab noch eine direkte Empfehlung, so dass ich mal im Blick behielt, wohin die kleine Maus sich bewegte. Und, oh Wunder, oben auf der Empore ließ sie sich alleine auf einem Sofa nieder. So eine Chance musste genutzt werden, so dass ich spontan den Kollegen stehen ließ und auch Richtung Empore ging. Marsha würde ich auf ca. 20 taxieren, ca. 1,60m groß, blonde, etwas über schulterlange Haare, zierlich schlanke Figur mit kleinen, süßen Brüsten. Sie ist eine supernette, lustige Person, so dass man zum Einstieg netten Smalltalk mit ihr halten kann. Wiederum mit etwas Glück fanden wir auch schnell ein Zimmerchen, das für meinen Geschmack etwas dunkel war; Auswahlmöglichkeiten gab es aber leider keine... Auf dem Zimmer gab es dann eine richtige Kuschelnummer. Ein absoluter Gegensatz zum ersten Date mit Romy, aber genauso schön. Ausgiebiges Küssen, Streicheln und Kuscheln mündete in sehr sanften Französisch, äußerst angenehm. Nach gefühlvollem Ritt wechselten wir ins a tergo, was bei diesem perfekten Körper ein Wahnsinnsanblick ist. So führte das ganze zu einem enormen Abgang, nach dem ich japsend und schweissüberströmt auf der Matte zusammensackte. Auch Marsha, die sich zu Beginn noch etwas über ihre eiskalten Händchen geärgert hatte, war mittlerweile gut durchblutet... Auch beim zweiten Date war ich somit komplett auf meine Kosten gekommen... Nachdem ich die Kollegen wieder getroffen hatte, waren wohl Worte, wie es gewesen sei, irgendwie überflüssig. Kollege Nick hatte leider derweil wohl nicht die optimale Wahl für seine zweite Runde getroffen und war wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Romy kam noch mal vorbei, teilte mit, dass sie demnächst aufbrechen müsse, für ein kurzes Date jedoch noch Zeit wäre. Dankend lehnte ich ab, da ja gerade erst vom Zimmer zurückgekehrt. Daraufhin meinte sie, dass man mir das ansehen könnte, wegen der roten Bäckchen... Upps!!! Nick musste dann langsam aufbrechen, Mark verschwand mal wieder gen Zimmer und ich trottete nochmals Richtung Restaurant. Dort traf ich dann mal wieder ein bekanntes Gesicht, den Kollegen Andy69, der gerade eingetroffen war und sich erstmal stärkte. Zusammen gingen wir in die Halle und tratschten ausgiebig. Irgendwann kam auch Mark dazu. Da er kurz danach aufbrechen wollte, holten wir uns von der Bar das traditionelle Abschlußbierchen. Dieses war gerade zur Neige gegangen, Andy brach zum ersten Rundgang auf und Mark verabschiedete sich per Handschlag, da tat es einen großen Rumms... Die Tür zur Halle flog auf und eine Polonaise von grünen Männchen/Frauchen stürmte den Saal, wild gestikulierend und schreiend. „Razzia! Keiner bewegt sich!“ Die Reihe der Beamten, die in den Saal stürmte und das Gebäude „sicherte“, wollte schier kein Ende nehmen. Ein imposanter Anblick, wie diverse Beamte mit Videokameras im Anschlag an uns vorbeirannten... Öfter mal was Neues! Irgendwann war dann anscheinend alles „sicher“ und ein wichtiger Einsatzleiter verkündete uns, dass dies eine Razzia sei (ach was???), wir uns kooperativ verhalten sollen, keiner mehr rauchen und trinken dürfe und man sich nicht mehr vom Fleck rühren solle. Es würden demnächst Flyer ausgeteilt, auf denen genaue Erklärungen uns mitgeteilt würden. Und dann standen wir da! Und standen, und standen! Zum Glück war der Kollege Mark nur zwei Meter von mir weggekommen, so dass wir wenigstens noch ein bisschen dabei schnacken konnten... Andy 69 hatte es leider immerhin 10 Meter weit geschafft; mit ihm konnte ich so nicht mehr kommunizieren. Das Ganze zog sich dann gewaltig hin. Nach längerer Zeit kam dann ein Team von Beamten und verteilte zuerst für alle Frauen weiße Armbändchen mit einer kryptischen Nummer. Danach wurden per Video-Cam schöne Portrait-Aufnahmen gemacht. Bei ca. 50 anwesenden Damen dauerte dies schon ewig; aber die gleiche Prozedur mussten dann in einem zweiten Durchgang auch alle Männer über sich ergehen lassen. Bis das dann abgeschlossen war, waren fast zwei Stunden vergangen. Das Rauchverbot war zwischenzeitlich aufgehoben worden und nach Inspektion der Theke durften auch wieder Getränke gereicht werden. Hatten wir wohl Glück gehabt, dass wir uns in unmittelbarer Nähe zur Bar befanden. Nur leider wurde dann unsere Barbedienung entführt: alle Damen wurden eskortiert und im Restaurant zusammengeführt. Hilfsbereit versuchte der DJ, die Getränkewünsche der weiter wartenden Männer zu erfüllen. Zum Toilettenbesuch wurde man von den freundlichen Beamten begleitet, auch mal eine neue Erfahrung. Die Gesichter einiger Gäste wurden ob der langen Dauer der Aktion mittlerweile etwas bleicher; ist halt schlecht, wenn man zu Hause erwartet wird und absolutes Telefonverbot besteht... Nachdem alle Mädels eingesammelt waren, wurden alle Männer zusammengepfercht auf der Empore. Wie in einem Viehtransport wurden wir da hochgeleitet; warum das sein musste, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Einzeln wurden dann die Männer von der Empore hinuntergeleitet, mit zwei Beamten penibelst der Spind kontrolliert, während man sich ankleiden durfte. Nach Kontrolle des Wertfachs (dabei sind mir leider die Tombola-Lose abhanden gekommen, so ein Schiet!) stellte man sich dann an die nächste Schlange am Eingang an, um die Personalien festgestellt zu bekommen. Dafür waren vor der Türe immerhin 3 Einsatzwagen bereit. Bedenkt man, dass eine Überprüfung ca. 2 Minuten dauert, dann kommt man bei 230 Überprüfungen alleine hierfür schon auf eine Dauer von über zwei Stunden, bis die letzte Personalie überprüft werden konnte. Ob das alles so angemessen ist, bzw. ob man vorher schon zwei Stunden lang alle Anwesenden filmen musste, kann ich nicht so recht beurteilen... Wie dem auch sei: die Beamten waren eigentlich alle recht freundlich/verständnisvoll, so dass die ganze Chose nicht allzu dramatisch war. Den anwesenden Beamtinnen schien die ganze Angelegenheit aber nicht so ganz geheuer; die Gesichter der männlichen Kollegen waren in jedem Fall wesentlich entspannter... Hier noch ein paar erwähnenswerte Zitate aus der Wartezeit in der Halle: - „Ihr seid am falschen Tag hier: heute ist Dessoustag, da gibt es für Euch nicht so viel zu sehen!“ (ein Gast zu den umherschauenden und uns bewachenden, männlichen Beamten) - „Beim nächsten Mal sehen wir uns hoffentlich hier im Handtuch wieder!“ (der gleiche Gast zum gleichen Beamten) - „Wenn ich lesen und schreiben könnte, wäre ich dann hier?“ (ein Mädel an der Table-Dance-Stange beim Aushändigen der Flyer) - „Zum Glück habe ich schon gegessen; sonst würde ich ja krepieren!“ (Andy69 bei Verkündung des allgemeinen Rauch- und Trinkverbots) Nachdem ich einen Beamten gefragt hatte, ob denn wohl Hans Eichel meine Taxi-Rechnung für die Fahrt Ettlingen-Freiburg übernehmen werde, wenn mein letzter Zug Richtung Freiburg weggefahren sei, wurde ich etwas beschleunigt durch die Kontrolle geschleust. Und da auch in meiner Fisherman’s Friend-Tüte, die bis zum letzten Stück gecheckt wurde, keine Drogen auftauchten, durfte ich auch irgendwann die letzte Personenkontrolle in Angriff nehmen. Auch diesen Test (wurde nach meiner PLZ gefragt, als ich den Ausweis abgegeben hatte) bestand ich, so dass mir das Bändchen abgeschnitten werden konnte. Mit dem Hinweis, dass man mich bitte nicht erschießen möge, wenn ich gleich im Sprint davonrenne, ich müsse einfach zum Bahnhof in 10 Minuten, wünschte ich den Beamten noch einen netten Abend und rannte in Höchstgeschwindigkeit zum Bahnhof Ettlingen-West. Widerrechtlich die Gleise überquerend, schaffte ich eine Punktlandung, so dass ich gerade noch wie geplant in Freiburg ankam, zumindest wie zeitlich geplant... Fazit: wieder mal eine neue Erfahrung. Zwei schöne Dates und ein überraschender Abbruch des Abends. Da ich ja schon den Großteil meines Programms absolviert hatte, fand ich das abendliche Geschehen gar nicht so schlimm, eher interessant und spannend. Die armen Jungs, die gerade erst eingecheckt hatten bzw. die jetzt in Erklärungsnotstände geraten, werden das sicherlich anders sehen. Mal schauen, ob es aus der Razzia noch weitere Erkenntnisse gibt; was bisher gemeldet wurde, hört sich ja eher so an, als wäre die Aktion für die Beamten nicht unbedingt äußerst erfolgreich gewesen. Wenn das so bliebe, dann wäre das ja ein gutes Zeichen, dass in Ettlingen alles in einigermaßen geordneten Bahnen abläuft. Es grüßt Magic (der so was zum ersten Mal erlebt hat... )
Mal was neues anstand ich nett zuverguegen nun dass. Hoffentlich passiert mir das nicht wenn ich die Clubs in Dt. unsicher mache
hi magic, schöner bericht dem ist nix hinzuzufügen... im gegensatz zu dir bin ich an diesem abend ja noch nicht mal zum poppen gekommen. gruss, andy
Ich war nachmittahgs im Fi und als ich abends um ca. 21.00 Uhr zurücklkommen wollte wurde ich von einer netten Polizistin ca 100 m vor dem FI gefragt wo ich denn hinwolle. Bei dem riesigen Polizeiaufgebot bemerkte ich nur dass es woll besser wäre wieder nach Hause zu gehen und sie war so freundlich und meinte ich könne ja nach Bruchsal ins Point. Das habe ich aber besser gelassen und bin unverrichteter Dinge nach Hause. Übrigens, am Nachmittag war ich auch bei MArsh und absolut zufrieden. @ Andi69 Nachdem es vor Jar und Tag mit einem Treff im Casablanca in Stuttgart nicht geklappt hat, sehen wir uns ja vielleicht andersmal. Gruß Rueker
Werbung ... finde ich ja interessant, wenn die Polizei Werbung für andere Clubs macht .... vielleicht war es ja eine verkleidete Abgesandte der Konkurrenz .... sah sie wenigstens gut aus?