In den Zeiten, als in der World noch ein kleines Rondell die Haupthalle zierte, saß am späten Nachmittag eines Oktobermittwochs eine schlanke Schönheit ( noch ungefickt, wie ich später erfahren sollte ) auf einem Barhocker, der im beneidenswerten Körperkontakt mit dem Apfelarsch des brünetten Models stand. Diese stramme Arsch war in eine knackig enganliegende Jeans-Hot Pants mit angesagter Destroyed Waschung gestopft, sodass Teile der prallen Pobacken gedrängt und gequetscht aus den Röhren des knappen Teils hervorquollen. Eine leichte Drehung des Hockers samt Grazie, eröffnete den Blick auf den zum Bersten gespannten Reißverschluss, der durch eine leichte Stoßbewegung den Blick aufs Allerheiligste freigegeben hätte. Jetzt entschloss ich mich, neben ihr sitzend, ihr in die schönen braunen Augen zu schauen, um ein angenehmes, symmetrisches und freundliches, aber leicht müdes Gesicht wahrzunehmen, dessen Kussmund freimütig von der Vergangenheit im 5.Element und vom bisher unfruchtbaren Tag in der World erzählte. Der Name des sich vermutlich ausschließlich von Salat ohne Dressing ernährenden und nach dem zweiten Blatt von einem Völlegefühl bedrohten World-Eintagsfalters: Deniza Alter : 22 Jahre KF: 36 Gr. : 162 cm Gewicht: 46 kg A Cups Tattoo: Schmetterling am linken Oberbauch. Als ich verriet, ihren Namen schon von einem Kollegen erfahren zu haben bemerkte sie, dass in der World wohl mehr Politik gemacht werde, als in der Welt. Da sich die Rumänin nach ihren Angaben erst seit 8 Monaten in Deutschalnd aufhielt, überraschte und amüsierte mich der in deutscher Sprache geäußerte Bonmot ein wenig und verstärkte den Wunsch, den Nacktfalter behutsam ins Zimmer zu scheuchen. Im letzten Sommer hatte ich Outdoor ein paar filigrane Parkplatzschmetterlinge eingefangen. Da aber auch Hausmütter und Pflaumen - Gespinnstmotten dabei gewesen waren, musste ich mein Jagdgründe auf einige bewirtschaftete Clubs verlegen. Den zierlichen Körper und das Tattoo betrachtend vermochte ich nicht, die Schmetterlingsart zu bestimmen. Der Lepidopterologe Friedhelm Nippel aus Hückeswagen hätte da sicherlich ein leichtes Spiel gehabt. Möglicherweise stellte das Tattoo einen Schönbären dar, ein Taubenschwänzchen, einen Goldafter, oder ein grünen Wiesen-Schwingel verzehrenden Schneckenhaus- Sackträger. Ich lenkte nun den gesamten Bananenfalter ins Studierzimmer, damit er meine Banane entfalten möge, was er mit seinem Balzverhalten und den später weit gespreizten Flügeln unter Beweis stellen sollte. Luthers Imperativ aus dem Katechismus von 1529 folgend, dass niemand seinen Nächsten, Freund und Feind mit der Zunge schädlich sein solle, nahm ich zahlreiche Geschmacks - und Geruchsproben an den blumig - duftenden Nischen ihres fragilen Körpers, während meine großen Ochsenaugen ihre extatisch inszenierten Zuckungen verfolgten. Mein aufrecht positionierte Stängel, der sich von einem Latexfilm purpurn überhaucht in die Höhe reckte, wartete auf die Abgabe des Fruchtnektars, indess meine Griffel am deutlich hervortretenden Fruchtknoten hantierten und sich immer wieder in der Tiefe des süßen Honigtopfes verloren. Dabei bearbeitete die Fragile mit ihrem Mundwerkzeug meinen Staubbeutel nebst Zwiebeln, sodass ich in kurzer Zeit in der Lage gewesen wäre, die Puppe zu bestäuben, die sich bekannterweise in Herbstzeiten auch aus dem Saft der Mirabellenbällchen ernährt. Ich hatte aber im Moment nicht weiteres als meine Zwiebelsoße zu bieten, als es zwiebelte und die Terinne gerade in jenem Moment zu füllen vermochte, als eine rasche Metamorphose vonstatten ging, sich die Puppe entlarvte, um als CDL einen Blick auf die Armbanduhr zu werfen. Ich war von einem momentan sich einstellenden Wunsch stark erfüllt, ihr aufs Ziffernbaltt zu spritzen, aber das konnte ich nicht, da ich in einer anderen Lage steckte. Angesichts des freundlichenn AST und ihres insgesamt freunlichen Wesens war ich gerne bereit, ihre Schlangenschuppentasche an der Zahlstelle mit Eiern zu füllen, nachdem wir uns vom Gelege abgeseilt hatten. Es grüßt der Nacktfalterliebhaber Child in time
