Salve Volk, hier kommt nun die Fortsetzung der Berlin-Besichtigung ! Am 23. März war – wie gesagt – das legendäre Café Pssst dran. Gegen 22:00 Uhr betrat der Große Imperator das Café oder besser gesagt die Bar. Schon erstaunlich wie winzig die Location ist. Der Laden besteht aus zwei kleinen Räumen. Im ersten ist die eigentliche Bar mit Tresen an dem höchstens 6 – 7 Barhocker stehen und im zweiten dahinter liegenden Raum stehen dann noch ein paar Tischchen mit Sitzgelegenheiten. Wenn man diesen Schuppen betritt, könnte man nicht meinen, daß hier profaner Sex vertickt wird. Wer eher zufällig hier reingerät, wundert sich höchstens über die Anzahl der alleine oder in kleinen Grüppchen sitzenden Girlies. Ansonsten unterscheidet sich das Pssst in nichts von einer Bar, noch nicht mal in den Preisen. Die haben noch nicht mal einen Türsteher ! Um diese Uhrzeit war es noch recht leer, vielleicht 6-7 Girlies und 4 Kerle. Die Girlies waren in stinknormalen Klamotten gekleidet, aufgrund der Außentemperatur sogar recht viellagig vermummt. Ein echt ungewohnter Zustand für einen Clubfreund. Aber auch mit Klamotten war die Optik der Anwesenden nicht besonders erfreulich. Eigentlich kamen nur zwei – unter Berücksichtigung härtester Kompromisse – in die engere Auswahl. Die eine entschwand gerade mit einem Gast und die andere zwängte sich in die hinterste Ecke des Tresens und schien unnahbar. Im Gegensatz des üblichen sofortigen clubfreund’schen Zugriffs wurde lieber doch abgewartet. Es soll ja in diesem Laden - laut Foreninfo – mit späterer Zeit noch einiges hinzukommen. Aber die folgenden 2 – 3 Girlies waren noch schlimmer als die Vorhandenen (urgs). Zwei Mädels versuchten beim Großen Imperator schüchterne Annäherungsversuche. Aber schon nach ein paar Sätzen mußte ich feststellen, welch schlichte Gemüter das waren. So wenig Grips hatte ich bei Club-Girlies noch nie erlebt. In Norddeutschland bezeichnen wir sowas als „Dummbums“. Das Mädel am Ende des Tresens wurde dann auch noch weggebucht und ich war drauf und dran die Strasse runter zum La Folie zu düsen. Aber die Testerehre hielt mich zurück. Schließlich wollte ich noch Hinterhof und Hinterhaus kennenlernen. Glücklicherweise kam in diesem Moment die oben als erste erwähnte von ihrer Nummer zurück und der Clubfreund handelte. Das Girlie hieß Julia, war recht klein und halbwegs zierlich aber furchtbar verpackt, was nichts gutes heißen konnte. Sie wirkte in der Tat wie ein Mädel von nebenan, keine Spur von Professionalität. Sie wohnt seit Urzeiten in Berlin und ist seit knapp einem Jahr in diesem Job. Die Schlichtheit ihres Wesens hielt sich zum Glück in Grenzen und eine durchaus angenehme Konversation war möglich. Sie begnügte sich mit einem Bananensaft (pur – ich krieg sowas nur mit Wodka runter) und drängelte auch nicht aufs Zimmer. Das Psst hat 8 Räume – verteilt über 3 Wohnungen – zum Schänden. Mein Raum war recht geräumig mit wirklich großen Bett und nennt sich „Kaminzimmer“. Die Atmosphäre ist wirklich gemütlich bei Kerzenschein und klassischer Musik im Hintergrund. Man kann (und sollte) vor- und nachher duschen. Tja Jungs, oh wie schön ist ein FKK-Club, wo gilt „you can get what you see“. Als sich Julia entkleidete, entpuppte sich der erhoffte knackige B-Busen als total abgeschlaffter C-Busen. Da war aber auch gar keine Substanz mehr drin (keuch). Phallus Romanum zog sich sofort schmollend zurück. Julias erste Streichelbemühungen........was soll ich sagen.........sie wischte über meinen Körper als ob sie eine Tischdecke glatt streicht.. Gleich zweimal mußte ich ihr erklären, wie das geht. Phallus Romanum schimpfte indessen und verlangte das La Folie. Aber ich erklärte ihm, da müssen wir jetzt durch. Das F. MIT (grrr) war nicht erwähnenswert, da man durch das Gummi aber auch gar nichts spürte. Sie steckte Ihn eigentlich nur in den Mund, die Zunge verweigerte die Arbeit. Phallus Romanum riß sich zusammen und bäumte sich kurz auf. Julia meinte den Augenblich nutzen zu müssen und schwang sich in die Reiterstellung. Den Phallus Romanum bekam sie aber nicht rein (!!!!!!!!) und meinte plötzlich sie sei zu eng für die Stellung (ach ne, als ob sie das gerade erst bemerkt hat). Und wie ich meinen romanischen Phallus kenne, rettet jetzt nur noch ein guter Hand Job die Situation bevor er vollends sauer ist und streikt. Das bekam Julia dann gerade noch hin. Die Stunde der Bezahlung (130 € für 1 Std., kürzer geht nicht) rückte näher. J: Hast Du es passend ? CF: klar, kein Problem ! J: die meisten geben ohnehin 200 € CF: ???????????????????????????????????????????????? Bei soviel Dreistigkeit hatte ich echt Mühe meinen Humor zu bewahren ! CF: hätte nicht gedacht, daß die Berliner Kerle so anspruchslos sind ! Boing, das saß. Den Rest des abends hatte ich Ruhe vor Julia. Allerdings war ich auch nicht mehr lange im Pssst. Kurzzeitig dachte ich noch daran, eine 2. Runde zu wagen, es waren gegen 0:30 Uhr aber nur noch 3 Mädels im Laden und die waren unterirdisch. Fazit Café Pssst: Interessantes Konzept mit – zumindest an diesem Samstag – miesesn Girlieangebot. Der Clubfreund, der vielleicht auch nur zu verwöhnt ist.
Danksagung High CF, ich werde in meinem neuen Job wohl aller vier Wochen mal nach Berlin müssen. Beim letzten Besuch Anfang März habe ich zwischem dem La Folie und dem Psst! geschwankt. Dein Bericht hat mich bestätigt, dass ich im La Folie richtig war (sogar ZK gingen bei einer der holden!). Ausserdem hat mich Dein Bericht vor einem vergeudeten Abend gerettet, da ich nach Deinem Bericht auch bei meinem nächsten Berlin-Aufenthalt wieder ins La Folie gehen werde. Eh alles kein Vergleich zum Atlantis. Leider. Obelix