Wie angekündigt verschlug es aufgrund Clubfreund’scher Einladung Teile der Frankenfraktion jüngst ins Sylt zu Nürnberg. Die Anreise war verbunden mit etwas gemischten Gefühlen. Gemeinsam mit Rammonn, der sich doch noch mega-kurzfristig zur Mitreise entschlossen hatte, traten wir also den Weg in den vom Clubfreund so gelobten bajuwarischen Außenposten an. Auf dem Tagesplan stand freilich ein dude’sches Schäferhalbstündchen mit der vielgerühmten R-Klasse Olga, die mir in der Oase seiner Zeit durch die Lappen gegangen war. Nachdem die Wegbeschreibung vom Band (fkk-sylt.de) einfach und genau gewesen war, rollte der dicke Bajuware mit Rammonn und mir an Bord gegen 19 Uhr auf den Parkplatz direkt vor der Hütte. Das Bunker-ähnliche Gebäude ist übrigens schon von der Bundesstraße aus groß und breit zu sehen, Verwechslungen oder Verfehlungen sind daher auch für Blindfüchse wie mich kaum möglich. Zum Eintritt geht’s ein paar wenige Stufen hoch, Klingeln wie üblich und man bekommt von ´nem Nackedei geöffnet. Schon nach dem ersten Schritt in den Laden erkannte ich den Clubfreund, der sich bereits in angeregter Unterhaltung mit Naomi befand, einer total hübschen, jungen Deutschen mit braunem, geflochtenem Zopf. Sie war bereits die erste Augenweide des Abends. MODALITÄTEN Eintritt haben wir freilich sofort löhnen müssen. Kostet € 60. Die halbe Stunde auf Zimmer, so wurde uns gleich offenbart, (im prüden Bayern übrigens nur mit Gummi zu haben, sprich auch das Gebläse wird mit Regenmantel durchgezogen!) kostet € 50. Diverse Extras müssten mit den einzelnen Mädels abgesprochen werden. Zum Ambiente kurz: Der Laden sieht von innen aus wie ein Puff der Achtziger. Ein bissel schummriges, allerdings recht angenehmes Licht, rot-silbrig-gestreifte Tapeten, mehrere halbgroße Räume mit vielen Palmen (sind/waren die echt?!). Die erste Führung übernahm ein hübscher, schwarzhaariger Pagenkopf, auf Webseite/Girls zwei Mal rechts im Bild, hab dummerweise tatsächlich ihren Namen vergessen. Is aber nich so wichtig, schließlich war ich mit ihr nicht auf Matte. Sie kannte mich übrigens noch aus der Oase, wo sie vor langer Zeit mal ihre MuMu hatte miauen lassen. Ihr nettes Gesicht kam auch mir bekannt vor. Im Parterre sind die Umkleide- und die Animierräume, sowie die Bar. An letzterer gibt’s Salzletten und Nüsschen gratis, auch ein paar Früchte liegen zum Verzehr rum. Alk-freie Getränke sind wie gewohnt bis zum Abwinken gratis, Alk kostet extra, wird aber ausgeschenkt. Ein Plus: Dummdreiste Champagner-Wünsche der Mädels konnte / musste ich nicht beobachten, obwohl manche Gäste freiwillig zum Plausch und Fummeln mit den Kätzchen ein oder zwei Fläschchen springen ließen. Es herrscht kein Animierverbot, die sporadisch vorgetragenen Anmachen sind aber nicht aufdringlich, stilvoll terminiert und daher keineswegs lästig. Ablehnung wird anstandslos akzeptiert. Im Keller befindet sich doch tatsächlich ein Großbildfernseher, wo größere Sportereignisse (Boxkämpfe, Fußball etc.) übertragen werden. Dort, so unsere Führerin, dürfe aber nicht gepoppt bzw. sexuelle Handlungen vorgenommen werden. Na schön. Wer will auch schon beim Fußball ficken?! Im Keller gibt’s sogar ein kleines Kino, wo einschlägige Filme laufen. Vorhang zurück: Drinnen saß ein Typ und spielte mit seinem Gehänge (allein). Auf der entgegengesetzten Seite dann Sauna und Solarium. Die Schwitzbude ist recht klein. Der CF, Naomi seine Gespielin (bzw. letztlich unser aller ...) und ich teilten das kleine Kabuff mal zwischenzeitlichmit einem Nicht-Römer: Ich sage Euch, dann war dat aber richtig voll. Die Sauna ist also vielleicht ein Drittel größer als die im Hof. Der Ruheraum (wo schließlich Olga fallen sollte) ist echt ganz nett. Sieht aus wie in 'ner normalen Einrichtung (ohne Poppen). Hinzu kommen überall die Pflanzen. Handtücher waren übrigens den ganzen Tag über knapp bemessen und vor allem waren die vorhandenen ziemlich klein: Die Dinger gingen grade so um meine Wespentaille. Erstes echtes Manko! Auf Anfrage kriege man aber einen Bademantel, sagte der Pagenkopf. Schließlich sind oben im ersten Stock die Liebesstätten, die sich unterteilen in drei stilvolle, fast luxuriös anmutende Hotelzimmer sowie ein Poolraum, dessen Nutzung übrigens für die Stunde € 125 kostet. Hat irgendwie was das Teil. Rammonn und ich sind schon jetzt übereingekommen, dass wir das Ding mal irgendwann antesten werden. Übrigens: Im Sylt gibt es keinen Swimmingpool! Gerade in Anbetracht dieser Tatsache empfand ich die erhobenen € 60 Eintritt klar zu hoch. Wie kann man ohne sonderliche Extras die Preiserhöhung rechtfertigen? Da geht’s ums Prinzip. Na ja. Schwimmen wir halt nich. MÄDELS / GÄSTE Es waren ungefähr 12 Mädels anwesend. Optisch gab es drei, vier echte Highlights (natürlich hatte der CF die eine davon schon entführt, als wir von unserem kurzen Sightseeing zurückkamen) und ansonsten das klassische Clubniveau. Will sagen der Laden liegt vielleicht einen Tick unter der Oase in Anzahl und optischem Standard, aber es ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei. Irgendwie erinnerte mich die Mädel-Situation an den Hof. Nach dem Umkleiden (oh Gott ist das eng, Vito wie recht Du hattest, hab mir zwei Mal den Ellenbogen angehauen) begab ich mich mit Rammonn zunächst mal an die Bar. Drei Mal dürft Ihr raten, was die erste Frage unseres Riesenbabys an die sehr freundliche und angezogene (Klamotten!) Thekenkraft war. (leider verschwand sie im Laufe des Abends): „Habt Ihr ne Karte zum Essen bestellen.“ Zunächst wurde die uns auch hingelegt, sogar verbunden mit einigen Insidertipps in Sachen Chinese und Grieche. Nachdem Rammonn grade am Aussuchen war, gab’s die erste echte Ernüchterung. Als die Chefin nämlich aus dem direkt an die Bar angrenzenden Direktionszimmer kam, gab sie uns zu verstehen, dass es „auch für Euch“ keine Ausnahmen gebe (??) und die Gäste im Sylt PRINZIPIELL nichts zum Essen bestellen könnten. Die Karten lägen nur für die Mädels da. Ihr könnt Euch vielleicht vage Rammonns Grollen vorstellen. Von „Super-GAU“ über „Mir fehlen die Worte“ bis hin zu „Wie wär’s, wir fahren sofort ins Atlantis“ war in den nächsten zehn Minuten von Sodom bis Gomorrha beinahe alles zu hören. In der Tat ist die Tatsache, dass es nixx zu bestellen gibt, dort ein massives Manko. Nummer zwei neben den "engen Handtüchern". Was macht man denn eigentlich, wenn man dort nen Tag oder zwölf Stunden verbringen will???? Verhungern? Ich kann nur eines sagen: Nicht verzagen, Rammona fragen, der Typ hat’s doch tatsächlich im Laufe des Abends geschafft irgendwie, aber fragt mich bitte net wie!? Jedenfalls konnte ich den Hengst soweit beruhigen, dass wir uns auch auf einen etwas intensiveren Clubtest einlassen sollten. Bestätigt wurde ich durch das Eintreffen von Chantal, einer blonden, total wahnsinnig aussehenden Deutschen, die ich noch aus dem Atlantis kannte, wie sich später rausstellte. In Altenstadt hatte sie zwar unter gleichem Namen, jedoch mit schwarzem Pagenkopf „gedient“, daher hatte ich zunächst Schwierigkeiten sie einzuordnen. Was ich jedoch sicher wusste war, dass die lang und glatt beblondete, sehr klein gewachsene Schönheit zu meinem Abendprogramm gehören würde. Aber definitiv. BRIEFING Endlich kam dann nach einer dicken, fetten Stunde (dat waren bald eineinhalb glaub ich!!) der Clubfreund mit breitem Grinsen umme Ecke. „Heeee ... sofort in die hinteren Gefilde bellte ich ihm entgegen, beinahe ungehalten, dass er uns hatte fast 'ne Stunde sitzen lassen wegen seinem raubtierartigen Trieb. In den Gefilden der hinteren Räume war / ist es recht gemütlich, es gibt einige Nischen, viel Grünzeug und supergepflegte schwarze Ledersessel und Couch’e (wie issen da der Plural?). Wir also zu dritt dort Platz genommen und uns erst Mal ausgiebig unterhalten. Der CF klärte uns auf, dass die Gerüchte über das Sylt tatsächlich der Wahrheit entsprachen. Ficken ist logisch nur mit Rubber und für nen 50 (€) möglich, Blasen „mit“ is da ebenso enthalten wie das Wichtigste: Der Conny ... ääh Cunnilingus, also das Schneckchen lecken. Ohne Regenmantel kostet die orale Verwöhne dann noch nen Fuffi mehr. Das Leistungsspektrum im Gegensatz zum Beispiel zum Atlantis kostet also – wie mittlerweile schon zigfach gepostet – das Doppelte, sprich 100 Euro. Bah! Natürlich dürfte der dude nicht dude bzw. "Conny Lingus" heißen, wenn er nicht pure Lust buchen würde. Und so sollte es auch geschehen. Wir mögen dort im Eck gut zwanzig, dreißig Minuten genüsslich verweilt sein. Zwischenzeitlich hatte die CF’sche Naomi nen Gast neben uns auf der Couch in der Mangel, und dort liebe Freunde ging’s ganz schön zur Sache. Vor allem Ihre höchst erotisch inszenierte Geräuschkulisse trieb mir die Nudel auf Halbmast, zumal ich nun von viel gesehenem Fleisch und Clubfreund’schen Storys langsam richtig spitz geworden war. Wieder nach vorne gekommen war ich schnell alleine in der Bar. Vorne traf ich dann neben Ex-BHH Selina auch noch Ex-Atlantis Marlene!! Wer hätte das gedacht. Leider konnte ich mich aber vor allem nicht um letztere kümmern, denn schließlich war ich als Abgesandter des römischen Reichs weniger zum Spaß als zum Testen da. Für „meine Ex“ Marlene gabs freilich ein Küsschen. Ende Teil 1