Ein Mann ist der Leibeigene seines Schwanzes! Der Pegelstand des Lebenselixieres hatte sich nach einer längeren Pause bis zur äußersten Markierung emporgearbeitet, sodass Manni bei dem geringsten Anlass Kaskaden und Wellen dieses weißen Eierlikörs wie ein Geysir herausgeschossen hätte. Mit anderen Worten: ich war geil! So zog ich dann mit jener elementaren Regung, die die Geschlechter zueinander und aufeinander treibt in die fast leere Halle der World, um es zu treiben. Ein bescheidenes line up, bestehend aus Hausmarken, einigen Augenmagneten, die sich immer wie geschnitten Brot verkaufen und ein paar optischen Tinnitusssis beruhigte Manni erst einmal. Mich beruhigten ein paar Bierchen an der Theke.Die (alte) Ina ärschelte, wie immer herum und reckte mir ihre Pobacken entgegen, aber ich winkte ab, denn diese Dame ist mit einer barbarischen Geldgefräßigkeit ausgestattet. Ich schlenderte in den Shishabereich, um mir ein paar Fußballszenen am Bildschirm anzusehen. Ein Kicker lenkte den Ball mit seinem Kopf am Tor vorbei und ich fragte mich, ob die Kopfballerei auf Dauer nicht balla balla macht. Plötzlich spürte ich zwei Bälle an meinem Rücken. Ein ein geheimnisvoll tückisches Wesen machte sich an meinen Hintern zu schaffen, so als wollte es damit einen Einwurf machen. Denisa, wer sonst? Wir sind ein eingespieltes Team und das hat seinen Grund: sie ist gut! Wir verschwanden in eines der oberen Zimmer, in dem ich vor Weihnachten ein suboptimals Erlebnis mit Mara hatte, die mit geringer Sachkenntnis und Putztüchern ausgestattet, an Manni wie Aladin an der Wunderlampe herumgeschrubbt und eine einschläfernde Performence hingelegt hatte, sodass ich lieber einen Camembert beim Verschimmeln zugesehen hätte. Etwas zügiger ging es allerdings mit dem kleinen Fickschltten Denisa ab, die mit ihrer temperamentvollen Art eine Menge Register ziehen konnte. Dickes Lob an Denisa und danke für die Stanzmaschinennummer... Gruß, Child in time