Sonstige Club König in Hannover-Wettbergen

Es gibt einen Club, in dem nach jeder Clubeinheit die Dienstleisterin gewechselt werden muss. Das konnte ich mir bis vor kurzem nicht vorstellen. Dann aber passierte mir folgendes:

In der zweiten Januarhälfte hatte ich relativ dicht hintereinander drei passende Gelegenheiten für einen Umweg mit einem Abstecher (beide Interpretationen passen). Beim ersten konnte ich noch in meinem Lieblingstempel in Wallenhorst Bargeld und Samen opfern, leider noch vor der aktuell wieder laufenden Bonuswoche mit Fickercard. Bei meinem zweiten Abstecher guckte ich aber vorher sicherheitshalber noch einmal auf die Homepage und las dort „…wegen technischer Probleme geschlossen.“ Erschrocken befürchtete ich schon, dass nach der FKK-Villa in Hannover, dem Club Palma in Wilhelmshaven und Alfs Katzen in Alfhausen auch noch mein Lieblingsclub dicht macht. Der ist inzwischen wieder geöffnet, an jenem Sonntag war er es jedoch noch nicht.

Im Internet hatte ich zuvor aber auch einen gut gemachten Auftritt vom Club König in Hannover-Wettbergen gefunden. Den konnte ich sogar mit einem wesentlich kürzeren Umweg zu erreichen. Allerdings war ich schon einige Monate zuvor einmal per Bahn und zu Fuß bei der Suche nach dem Eingang gescheitert. Auch an jenem Abend sah ich an der Zufahrt und auf dem Parkplatz erst nur die Hinweise auf die benachbarte Spielhalle. Ich wollte schon wieder weiter fahren, entdeckte aber dann einen nur beim Verlassen sichtbaren Hinweis auf den Club-Zugang.

Auch der innere Eingangsbereich ist eng und verbaut, am Tresen wurde mir nur das Paket zu 90 Euro mit 3x "Spaß" oder zu 110 Euro mit 4x "Spaß" angeboten. Die Umkleide liegt im Keller. Der Schrank für die Bekleidung ist eine der kleinsten Varianten, die ich je einem Club erlebt hatte, Aufhängen konnte ich dort gar nichts. Bei meinem ersten Versuch ohne Auto vor der Tür hätte ich nicht einmal meinen Rucksack darin verstauen können. Eine der drei Duschen war defekt. Die beiden anderen konnten auch nur als gerade Regendusche von oben benutzt werden, eine schräge Dusche oder gar eine Handdusche mit Schlauch für den Intimbereich fehlte.

Im sehr dunklen Kontaktraum saßen zwei Frauen am Tresen und drei weitere auf drei Sofas um einen Tisch. Diese Sitzecke und die Bar füllten den Raum so, dass nur ein schmaler Durchgang in den noch dunkleren Rest blieb. Von dem auf der Homepage für Sonntage benannten Motto "Lack und Leder" war nichts zu erkennen. Kurz vor meinem ersten "Spaß" traf ein Kleinbus mit jungen Wochenendpendlern aus Ost- oder Südosteuropa ein, danach wurden auch die weiteren Räume beleuchtet und die Sauna angeschaltet.

So richtig reize mich eigentlich keine der fünf Frauen, aber ich hatte ja bereits den Eintritt inclusive "Spaß" bezahlt. Die erste Frau, mit welcher ich ein Vorgespräch führen wollte, verstand weder Deutsch noch Englisch. Als ich dann versuchte, ihr mit meinen Händen meine Wünsche zu beschreiben, drehte sie laufend ihren Kopf weg. Deshalb brach ich diesen Versuch ab und wendete mich einer anderen recht üppig proportionierten Frau zu. Diese hatte mich vor meiner ersten Entscheidung am freundlichsten angelächelt. Sie reagierte wenigstens auf meine in englischer Sprache formulierten Wunschvorstellungen und lieferte diese dann in dem Zimmer auch ab. Allerdings ging sie erst noch einmal sich waschen, nachdem sie mich im Zimmer abgelegt hatte. Das Kondom zog sie mir mit ihrem Mund über den Schniedel und sie lies sich danach in der 69 auch gut lecken. Vorher wurde mir noch erklärt, dass der "Spaß" 20 Minuten dauern dürfe.
Es wurde sogar kurz vor deren Ablauf an die Tür geklopft und "nur noch 2 Minuten!" gerufen. Da mir klar war, dass ich nicht kurz einem Orgasmus stand, wollte ich verlängern. Die Frau schüttelte den Kopf. Hier dürfe Mann nur diese 20 Minuten mit der gleichen Frau "Spaß" haben und müsse dann unbedingt die Frau wechseln.
Später hat mir das auch noch eine der Hausdamen in einem Gespräch bestätigt.

Als ich dann nach einer kurzen Reinigung wieder eine Runde durch den nun vollständig erleuchteten Club drehte, saßen noch mehr Frauen in einem benachbarten Raucherzimmer mit den nach mir eingetroffenen deutlich jüngeren Männern zusammen. Die Luft war dort fast mit dem Messer zu schneiden. Die Hausdame öffnete von dort eine Tür in einen Innenhof, wo ich gleich einmal trotz der Kälte halbwegs frische Luft genoss. Die meisten Mädchen gingen dann mit einem Teil der Männer in unterschiedliche Verrichtungszimmer. Die anderen Männer blieben in der Räucherkammer sitzen. Am Tresen saßen dann noch zwei Frauen, eine stark tätowierte und eine andere, die zwar kleiner aber nicht weniger kräftig proportioniert war wie meine erste Gespielin. Ich ließ mir einen Kaffee geben und wendete mich dann dieser weniger tätowierten zu. Sie sprach nicht einmal englisch. Das war mir inzwischen egal und mit etwas Suchen und am Tresen fragen fanden wir sogar noch ein freies Verrichtungszimmer. Dort lief der „Spaß“ dann ähnlich ab wie mit der ersten Frau, aber dieses Mal spritzte ich auch endlich ab.
Anschließend hatte ich noch etwas klassischen Appetit. Die "reichhaltige Auswahl an Essen" (laut Homepage) bestand aus Toastbrot, kalten fertig gekauften Hackbällchen und gekochten Eiern. Auf eine lauwarme Sauna und einen weiteren "Spaß" hatte ich keine Lust mehr. Deshalb lies ich mir meinen Schlüssel geben und zog mich an. Die Hausdame verabschiedete mich noch mit einem "Auf Wiedersehen". Ich sagte nur "Tschüss" mit der Gewissheit, dass es dort keine Wiedersehen mit mir geben wird.

Glücklicherweise war die Anlass gebende Schließung meines Lieblingsclubs nur von sehr kurzer Dauer. Deshalb konnte ich wenige Tage später auf meinem dritten Umweg wieder in meinen Lieblingsclub in Wallenhorst abstechen.

Salve aus dem Nordwesten
Lupus vetus