Nachruf auf den Club Dupont Mit sehr viel Wehmut im Herzen habe ich zunächst unter vorgehaltener Hand , später dann "amtlich"gehört, dass der Club Dupont, Ddorf, Opitzstr. 2 zum Jahresende 2003 seine Pforten für immer schließen wird. Die dort tätigen Mädels werden auf die übrigen Clubs von Bob "aufgeteilt", so sie denn in seinem Imperium bleiben. Ich empfand das Dup.,wie ich den Club liebevoll abkürzte, als gemütlichen, ja irgendwie idyllischen Club, überschaubar und gemütlich. Zugegeben, das größte Manko in meinen Augen war die Toilette im „Verrichtungszimmer“ und Mann wurde so oftmals unfreiwillig zum Spanner. Verschieden auch die drei Betten dort oben, in den Gitterstäben konnte man schon mal die Füße verkanten, in der Schräge rechts neben dem Aufgang konnte es passieren, dass die Partnerin in Reitstellung sich mehr als einmal den Kopf stieß, hier wäre ein Schutzhelm fast angebracht gewesen. Ideal eigentlich nur das „schöne“ Bett direkt in Verlängerung der Treppe. Hier verbrachte auch ich die meiste Zeit mit den Mädels. Und damit komme ich zur Hauptsache .In der relativ kurzen Zeit, wo ich nun den Club besuchte ( etwa ein Jahr ), war meine erste Partnerin die „Soja“-Uschi, die uns Anwesende von den Vorzügen der Ernährung mit Soja unterrichtete. Danach folgten dann Jessica und Julia, die ich beide zu meinen „Herzdamen“ erkor. Bis, ja bis ich von einer dunkelhaarigen etwas üppigeren Polin aus meinem Stadtteil angelächelt wurde –Moni- und seitdem waren wir beide „unzertrennlich“. Kein Clubbesuch, wo wir nicht am Nachmittag zweimal zusammen waren. Moni hatte irgendwie eine ganz liebenswürdige Art, sprach voll auf mein Verwöhnungsprogramm an und schaffte es, mich ständig anzulächeln. Dann war die Aera Moni vorbei, irgendwas muss sie wohl falsch gemacht haben, dass sie die rote Karte gezeigt bekam. Aber es hatte auch wieder seine Vorteile, denn sonst hätte ich nie die Vorzüge der übrigen Mädel entdeckt: Annette, Daniela, Yvonna und Paula, in dieser Reihenfolge etwa waren meine Buchungen bei den Mädels ( wobei ich die inzwischen ausgeschiedenen nicht mit aufgelistet habe ). Nun also ist die Zeit im Dupont zu Ende und wir werden das eine oder andere Mädel im nächsten Jahr hoffentlich wieder sehen, sei es im Blue Note oder anderswo. Ich hoffe, dass Bob einige positive Dinge aus dem Dup. weiterführt, die große Uhr im Kontaktraum, die schöne schummrige Beleuchtung, auch holzvertäfelte Decken finde ich persönlich sehr gemütlich .Und von Bianca und Illona fühlte ich mich immer nett begrüßt und verabschiedet. Ich denke, Bianca werden wir im BN wieder treffen, Illona sagte, dass sie das Haus in Barmen betreuen wird. Tschüß Illona und alles Gute