Tja, Yardbird wieder. Hat ja nun manches erlebt. Mehr gutes als mieses. Aber was ihm am Mittwoch widerfahren ist, sprengt, frei nach Ricky Shane (falls den noch jemand kennt, Du Nick?), alle Ketten. Doch der Reihe nach. Vorab die Kurzfassung für die Leseunwilligen: Bergedorf, happy hour, Victoria gab wieder einmal ihr Bestes und ist, hör gut zu Neo17, nicht eingeschlafen. Blutbad, die Bullen, Yardbird mittenmang und eine Bombenstimmung danach... Also Einlauf in die Halle. Kurz umgeschaut. Wer da? Auf jeden Fall nicht Coco, keine Patricia. Dafür aber Larissa, 3 zuckersüße Brasilianerinnen, Victoria, Cindy und 2 unbekannte Gesichter, die aber dann auch bald wieder entschwanden. Männerunterschuss-Party. Na ja, dann hat Yardbird ja freie Auswahl, obwohl eigentlich wieder einmal nur Victoria infrage kommt. Die Brasi-Fraktion hat den berechtigten Ruf von abgezockten Eil-Abfertigerinnen, Cindy, nach eigener Auskunft entstammt der Linie allgemeine Wanderhure holsteinsensis (war in der Oase, Pallace, GT, Yingyang und diversen anderen größeren und kleineren Clubs in NRW und Umgebung) und liegt eigentlich nicht in Yardbirds Beuteschema (er mag den harten Zug um den Mund nicht), Larissa wäre vielleicht mal ne Sünde wert, aber die spielt ihre Rolle nachher noch... Also hatte Victoria wegen des Massenandranges von Kerlen viel Zeit für Yardbird und sie wurde ihm auch vergönnt. Sie wollte plaudern und busseln, kuscheln und war richtig gut drauf. Auch die Fortsetzung auf dem Zimmer zeigte sie eine Performance, von der Yardbird weiß, das sie nicht jedem vergönnt wird. Das liegt aber wahrscheinlich eher an dem Maß von Vertrauen, welches ein hanseatischer Ehrenmann natürlich nie ausnutzen wurde. Körperliche Nähe gepaart mit emotionaler Nähe endet halt irgendwann mit viel Glück in einem gewaltigem Orgasmus, der, wenn der eine davon gespielt war, extrem gut gespielt war. Victoria wandert allmählich – wie schrieb es der Schofför einmal – in die Champions Liga. Yes, it is... Und dann war es so gegen 21 Uhr. Larissa beschloss Feierabend zu machen, den verbliebenen 6 Mädels saßen so 4 Gäste gegenüber. Sie zog sich um/an, als Sabrina, einer der Brasis, ebenfalls nach vorne in die Umkleide ging. Und dann ein Riesengeschrei dort, stellt Euch vor, Ihr seid von einer Horde keifender Schimpansen umzingelt, so in etwa klang es. Die anderen Mädels alle hinterher und es wurde lauter. Die Thekenmamsell Vera kam zurück, schnappte sich einen Barhocker (!) und wieder raus. Victoria kam zurück, schüttelte nur den Kopf und versuchte telefonisch wahrscheinlich Cheffe Toni zu erreichen. War wohl nix. Das Geschrei ging weiter, Vera kam weinend zurück und dann der Rest der Mädels außer Larissa. Dafür holte dann Cindy den Eiskübel und Yardbird erfuhr folgenden Ablauf geschildert: Allgemeiner Zickenalarm schon tagsüber, irgendwann soll Larissa zur Sabrina Schlampe gesagt haben und sie auch bei Vera wegen unzulänglichem Verlassen der Spielwiese angeschwärzt haben und dann nahm Sabrina Rache. Knallte der Larissa nicht nur Worte ins Gesicht, sondern auch noch 3 – 5 Faustschläge, wie sie unser allseits beliebter Axel neulich empfangen hat. Die Folge: ein blaues Auge vom Feinsten, eine Prellung an der russisch ausgeprägten Wange, eine eingerissene Lippe mit Blutbad, das Ohr war wohl noch dran. Und als alle dachten, es sei gut, stürmte auf einmal Larissa angezogen hinter die Theke, entnahm der Küchenschublade ein Brotmesser und lief auf die harmlos auf die auf der Spielwiese im Wohnzimmer liegenden Sabrina zu. Irgendwie gelang es jemanden, das Messer aus der Hand der Larissa zu nehmen, aber das Mädel sprang dann eben mit beiden Füßen auf Sabrina und es entwickelte sich ein Zweikampf. Irgendwie gelang es Sabrina, sich unter Larissa liegend zu befreien, sie packte Larissa im Catchgriff am Hosenbund und an den Haaren und zog diese vom Liebeslager. Hob sie hoch und ließ sie mit dem Kopf nach unten auf den Boden knallen. Larissa unbeeindruckt anscheinend, zog sich an Sabrinas Haaren hoch, rutschte einmal ab, hatte ein Büschel Haare in der Hand und ergriff den Rest der Kopfbehaarung erneut, was natürlich Sabrina unbeeindruckt ließ, denn sie suchte ebenfalls Larissa Haarpracht. Fest steht, beide konnten keine Perücke tragen... Und so ging das 2 - 3 Minuten weiter, aufeinander prügeln, treten bis hin zum Bissversuch der Larissa in Sabrinas durchaus ansehnliche Brüste, erfolglos. Larissa hatte es schwerer, die nackte Sabrina zu fassen zu kriegen. Als ein Gast dazwischen gehen wollte, wurde er von Cindy mit den Worten zurückgehalten: "Bist Du lebensmüde, nicht wenn sich zwei Frauen prügeln." Und so war dann irgendwann Schluss, weil Vera in einem kleinem Moment der Trennung der beiden voneinander sich zwischen diese stellte und die beiden Kampfhennen von den anderen zurückgehalten wurden. Blitzschnell kam der Befehl "anziehen und raus, alle 4!", und - (!) sie trollten sich. Larissa nach vorne in die Umkleide, die Brasis in das Wohnzimmer des Toni, wo ohnehin ihre normale Kleidung deponiert gewesen war. Und auf diese Trennung wurde bis zum Schluss wert gelegt. 2 Taxis bestellt, erst musste Larissa alleine losfahren und ein paar Minuten später durften die Brasis in ihr Taxi einsteigen. Bevor Larissa los fuhr, schrie sie noch, sie rufe jetzt die Polizei. Was dann 2 der Kollegen sofort veranlasste, ebenfalls Das Haus zu verlassen. So schnell war wohl noch nie jemand um- und angezogen. Yardbird schnappte sich Victoria und es wurde vereinbart, für den fraglichen Zeitraum nun wirklich nichts mitbekommen zu haben, weil beide sich natürlich zufällig gerade oben befunden hatten und somit wollte Yardbird endlich auch einmal Zeuge eines Polizeiauftrittes werden. Aber Banane, es erschienen zwar zwei gemischte Peterwagen inkl. Inhalt, aber als sie hörten, dass sich nur 2 Mädels geprügelt hätten und diese sowieso schon sich vom Tatort entfernt hatten, trollte sich auch die Polizei ohne weitere Aktivitäten. Tja, und so saßen dann 3 arme traurige Gestalten zusammen mit den zwei verbliebenen Ladys Victoria und Cindy am Tresen - der dritte Mann war kurz vor oder nach dem Abflug der Girls erschienen und entpuppte sich als reger Besucher diverser Clubs überall in Deutschland (vielleicht liest er sogar mit???). Die Wandlung der Ladies vom manchmal doch recht nuttig-drastischem Verhalten zur "normalen Frau" (soweit man davon so einfach sprechen kann) war für Yardbird schon beeindruckend und bestätigt wieder einmal seine Ansicht, dass es sich bei Huren wirklich zumeist doch um ganz normale Frauen handelt. Wirklich, dass hat er schon immer so gedacht... Nun mag ja der eine oder andere - vielleicht auch die meisten von Euch, ich weiß es nicht - sagen, na und, ist doch nix Besonderes. Aber Yardbird ist mal so ehrlich und gesteht frank und frei, dass dies seine Premiere einer derartigen Session in einem Club war. Nach einer Wiederholung ist ihm wahrhaftig nicht zumute. Und so endet das Jahr 2006 für Yardbird, Clubtechnisch gesehen, spektakulär, aufregend auf eine besondere Art, anders als er es sich vorgestellt hat und lässt gleichwohl für 2007 doch noch manches erwarten. Dies war sein letzter Bericht, den Yardbird in 2006 abliefert, der eine oder andere lockere Beitrag bleibt natürlich nicht aus, dazu isser ja viel zu overdrived. In diesem Sinne: einen schönen Dritten Advent wünscht Yardbird
Mann - das ist ja eine Hammergeschichte. Eigentlich kaum zu glauben, dass dies passiert ist - und wohl doch wahr. Fkk Bergedorf war mit der schönste Clubbesuch in diesem Jahr für mich und an die Nummer mir der blonden Vicky - nicht Viktoria - habe ich immer noch eine sehr, sehr schöne Erinnerung. Die Stimmung im Club dort war nach meiner Einschätzung locker und gut. Aber wenn jemand ausrastet kann das natürlich überall schnell umschlagen. Hoffentlich kriegen sich die Mädels wieder ein.
Unvorstellbar Naja Kollege, da kannst Du mal sehen, dass das Leben eines Sectret Agents nicht immer nur aus Vergmügen besteht . Nein, Spass beiseite, das ist ja nun wirklich ein dicker Hund, den Du da erleben musstest (kann man allerdings glaube ich auch gerne drauf verzichten). Erschreckend finde ich eigentlich, mit welcher Konsequenz und mit wieviel Brutalität die Damen aufeinander losgegangen sind. Wenn sich ein solcher Streit in diese Richtung entwickelt, ist eine Nichteinmischung von Aussenstehenden sicher die bessere Lösung. Bin selber auch mal zwischen zwei rivalisierende Damen gegangen um zu Schlichten und das Ende vom Lied war, dass dann beide Damen auf mich losgegangen sind. Und die Moral von der Geschicht: Wärste lieber bei uns im Rheinland geblieben, obwohl man solche Streiterein wohl in allen Clubs passieren können und je größer der Konkurenzkampf um so größer die Wahrscheinlichkeit) So long Ghostwriter1966, der hofft, dass sich bis zu seinem nächsten Besuch in Bergedorf die Lage wieder beruhigt hat.
Ich glaube das hätten sie besser mal gemacht. Dann hätten sie nicht so viel Zeit gehabt sich über das Wort Schlampe aufzuregen um sich deswegwegen so an die Wäsche zu gehen. Neo17 der immer wieder froh ist wenn er solche special Einlagen nicht erleben muß.