Am gestrigen Montag verschlug es mich zum nunmehr fünften Mal gen Hennef. Gegen 14.00 Uhr ergatterte ich den letzten Parkplatz direkt vor dem Haus und enterte den Sündenpfuhl. Bedingt durch eine mehrmonatige Abwesenheit schien ich den Insiderstatus verloren zu haben, wurde mir doch erneut die Frage aller Fragen seitens der Herrscherin Conny gestellt. Das ist ähnlich wie bei der ARAL-Tussie um die Ecke, die ständig nach einer nicht vorhandenen Payback-Karte verlangt. Zeitgleich mit mir betrat ein Typ das Haus, der sich später als erstbesuchener Römer outete (Name leider vergessen, nevermind). War nett, mit Dir zu plaudern. Der Spint wurde mir von einer Lady mit dem Künstlernamen Magda zugewiesen, und der Kenner ahnt, daß sich dahinter mit hinreichender Wahrscheinlichkeit ein Kind des gelobten Landes verbirgt. Und so war es denn auch: Magda/PL ist eine blonde, schlanke Masurenmaus, die mit zwei mächtigen Brüsten gesegnet ist, naja, zumindest ich finde es einen Segen. Sehr beeindruckte mich das Bild zu später Stunde, als sie ihre beachtlichen Piersi auf dem Bartresen ablegte. Nebenbei: den Liebhaber naturbelassener Produkte des Oder-Neiße-Bereichs wird verzücken, daß Kochanie Anna/PL am heutigen Dienstag wieder antreten wird. Gentlemen, start your Engines. Nach dem Eintauchen in den Partykeller wurde ich alsbald von der Zarin fixiert, die mir a) den Vorwurf machte, zu lange nicht mehr dagewesen zu sein und b) mir eine mehr ins Zwischenmenschliche reichende Aktion ankündigte. Ich überwand den aufkommenden Fluchtreflex und ergab mich sogleich meinem Schicksal. Welchen Sinn hat es, das Unvermeidliche hinauszuzögern? Also befand ich mich keine halbe Stunde nach meiner Ankunft auf der Besetzungscouch der Chefin. Nach einem anfänglichen verbalen Geplänkel wurde ich der bekannten Behandlung unterzogen, die auch nicht wirkungslos blieb. Zur Enttäuschung von Katja/RU verweigerte ich mich ihrem Vorschlag, direkt an Ort und Stelle zur Tat zu schreiten; irgendwie bin ich noch nicht 100% hofakklimatisiert und zu verklemmt. Also begaben wir uns in eines der freien Zimmer, wo wir eine schweißtreibende Zeit verbrachten. Nett versaut war es, nett verbal war es, nett mit meiner Suppe vollgekleckert war es. Müßig, ihre Qualitäten zu loben: Wer mit ihr kann und sittlich gefestigt ist, erlebt eine heiße Zeit mit diesem Vollweib. An dieser Stelle eine kurze Bemerkung zur Besetzung: Mir fehlt die Muße, mich dem goldsäbelschen Body Count hinzugeben, aber der Damenbestand war sehr ansehnlich. Montags scheint es nicht allzu hektisch zuzugehen, vielleicht ist es sogar ein Geheimtip. Auch in freier Wildbahn selten anzutreffende Exemplare (wie Mara/NL) wären für Normalsterbliche spontan buchbar gewesen. Das Obengenannte gilt auch für Svenja/D. Während ich beim letzten Besuch noch ein Märkchen ziehen mußte (Hartz4-Bezieher und Kfz-Selbstzulasser wissen, was ich meine), gelang mir diesmal eine zwanglose Annäherung an das Thema. Lassen wir diesmal die Schwärmereien ob ihrer wunderbar naturbelassenen Erscheinung weg: wirklich beeindruckend ist ihre Fähigkeit, eine interessante Konversation ohne jeden Zeitdruck, gleichsam zwanglos, ins Körperliche abgleiten zu lassen. Sie ist damit das Gegenteil der klassischen Karpatenkommunikation („Schatzi Zimmer“), und es hatte schon etwas, sich mit ihr über Peitschen und Kleinttierhaltung zu unterhalten. Na, jedenfalls war ich nach der Nummer mit ihr bestens entspannt. Leider war die oben beschriebene Magda/PL nie im Keller anzutreffen und auch oben häufig mit dankbaren Abnehmern beschäftigt, so daß es diesmal nicht zum Äußersten kam. Nach ein paar Schwätzchen an der von Jenny bestens versorgten Kellerbar (gut, musikalisch verbesserungswürdig) überkam mich dann eine gewisse Müdigkeit und ich beschloß, mich gegen 22.30 Uhr auf den Heimweg zu machen. Artig von meinen so unterschiedlichen Gespielinnen verabschiedet, bretterte ich in Rekordzeit von 1:25 Std. zurück nach Frankfurt und in die asexuelle Realität. Fazit: Als Erkenntnis bleibt, daß ich nicht der Typ für große Clubs bin. Tante Emma statt Supermarkt. Und ich habe keine Lust mehr auf schlechte Nummern.
Dess war isch. Ich häng mich jetzt einfach mal hier dran. Ja – da war sie nun – meine Premiere im Hof. Wie schon erwähnt, hab ich am Eingang dev/null getroffen, der mir die Grundlagen der Hof´schen Gepflogenheiten etwas näher gebracht hat. Hierfür an dieser Stelle noch mal Gruß und Dankeschön. Ums vorweg zu nehmen: infiziert bin ich nicht. In einem späteren Gespräch mit Steffi, sagte diese mir, dass am gestrigen Montag irgendwie der Wurm drin war, und bei niemandem so recht Stimmung aufkommen wollte. Woran das lag kann ich nicht sagen. Vielleicht war’s das etwas stickige Wetter, das alle etwas träge waren. Die familiäre Atmosphäre hat allerdings auch etwas Eigenes, das ich, als überwiegender Besucher von den großen hessischen Clubs, so nicht kannte. In der Kellerbar hat bestimmt jeder erstmal ein Déjà-vu, weil´s einen an die elterliche Kellerbar oder die eines Bekannten erinnert (das rote Sofa mal ausgenommen). Also gemütlich isses allemal. Oben im Wohnzimmer hab ich mich allerdings nicht so recht wohl gefühlt. Da saßen die Männlein den Weiblein schweigend gegenüber und keiner wusste so recht wo er hingucken soll. Die Mädels unterhielten sich zwar untereinander, aber die Männer hatten wohl alle ein Schweigegelübde abgelegt. Jetzt bin ich auch nicht gerade der Typ, der einen Raum betritt und erstmal für Stimmung sorgt. Von daher hab ich mich erstmal dem Schweigen angepasst und auch Löcher in die Luft geguckt. In der Zeit, in der ich oben saß gab´s auch keinerlei Anbahnungen zwischen den Geschlechtern. Unten gab´s allerdings schon das ein oder andere zwischenmenschliche Getue. Wie mir der Forumskollege schon mitgeteilt hatte, ist Knutschen und das öffentliche Anblasen wohl Standard im Hof. So ergaben sich einige Szenen, die einem schon Appetit auf die eine oder andere Dame gemacht haben. Aber auch hier kam, trotz allem, nicht die Stimmung auf, die ich erwartet hatte. Außer Pärchen, die bereits auf dem Zimmer waren, und danach noch etwas zusammen saßen, war auch Geschlechtertrennung angesagt. Lediglich Katja saß mal kurzzeitig neben mir und hat etwas Smalltalk gemacht. Dieser dauerte allerdings nicht lange, da sie immer ziemlich schnell wieder „geschäftlich“ zu tun hatte. So verging mein Nachmittag erstmal recht langatmig, was mir aber auch nicht ungelegen kam, konnte ich so immer wieder kurze Nickerchen halten und einfach nur etwas entspannen. Draußen gelegen, unten gesessen, Saunagang gemacht… Ungewohnt ist halt, dass wirklich GAR NICHT animiert wird. Wer seine Zeit bisher nur in der Oase oder World verbracht hat, kann sich vorstellen wie fremd einem die Situation vorkommt; sowohl im Positiven wie auch im Negativen. Selbst ein Lächeln, an die auserwählte Maid gerichtet, führt nicht automatisch dazu, dass diese sich einem nähert. Irgendwann hab ich dann „meinen Mut zusammen genommen“ und hab (wiederum im EG) Steffi angequatscht, nachdem diese mir etwas zu trinken gebracht hatte. Auch von ihr bekam ich noch mal etwas von den Traditionen des Hauses beigebracht, bevor sie dann ganz selbstverständlich anfing mit mir zu knutschen und sich bald darauf auch um andere Körperregionen kümmerte und wir kurze Zeit später zum Zimmergang aufbrachen. Details spar ich mir jetzt mal. Es war jedenfalls so überzeugend, dass ich kurz vor Ende nochmals bei ihr landete, um dann zusammen mit ihr und Daniela (???) meine zweite und letzte Runde einläutete. Als das Gespräch im Zimmer dann auf gegenseitiges Lecken der Mädels kam, und ich, sparsam wie ich nun mal bin, erstmal fragte was das denn extra kostet, bekam ich einen recht verwirrten Blick zugeworfen mit der darauf folgenden, fast entsetzten, Antwort: „Na nichts natürlich, wir sind hier schließlich im Schieferhof.“ Insofern kann man zur Preisstruktur wirklich nichts Negatives sagen. Für französisch total (1. Nummer) und nen 3er (2. Nummer) hätte man sonst wo aber sicherlich mehr als die 150 Tacken auf´n Tisch legen müssen. Bekanntschaft hätte ich gerne noch mit einer kleinen Blonden, mit rosa Hüfttuch gemacht, nachdem ich dieser bei der gemeinsamen Vorarbeit mit einer Kollegin im Keller zuschauen durfte. Aber leider war ich anfangs zu schüchtern, und später war Madame immer besetzt. Auch eine großgewachsene Farbige mit hat mein Interesse geweckt. Aber auch hier kam ich nicht zum Zug. Zu den Standards: Essen ist gut und ausreichend; Getränke könnten etwas kühler sein. Zimmer in Ordnung und sauber. Sanitäre Einrichtung auch einwandfrei. Musik: wie immer Geschmackssache, aber stets akzeptabel. Manchmal hilft auch Eigeninitiative. Nur mit den weißen Schlappen hab ich mir etwas schwer getan, da sie mich doch stark ans „Love Boat“ erinnerten. So gesehen ist der Club schon zu empfehlen, allerdings bin ich, wie schon gesagt, nicht infiziert worden, was angesichts der Entfernung aber auch nicht so schlimm ist. Den übrigen Berichten und den gestrigen Aussagen zufolge, muss ich wohl wirklich einen unglücklichen Tag erwischt haben. Wenn die allgemeine Stimmung etwas besser ist, kann ich´s mir in dieser familiären Atmosphäre wirklich recht lustig vorstellen. Vielleicht verschlägt´s mich ja nochmals in die Gegend oder man macht mal ne gemeinsame Tour Richtung Uckerath (lustiger Name). Schließlich hat jeder ne zweite Chance verdient.
Bei der kleinen Blonden handelt es sich um Debby:angel2-1:, die Kollegin könnte Mara :rowgewesen sein, beide haben sich gegen 19 Uhr im Keller intensiv um mich gekümmert.:groehl Die "großgewachsene Farbige" ist Leonie.:betrunken Du hast also mindestens drei Gründe für einen erneuten Besuch! Gruß prefect
Danke auch @ Viper für die offene Schilderung seiner Eindrücke. Hättest Du Deinen Report separat gepostet, wäre Dir auch mein "Danke" auf dem Zähler sicher gewesen. [OT]Daher die Frage an die Administration: Was hieltet Ihr davon, die Möglichkeit zur Abgabe von Zustimmung und Dank, aber umgekehrt auch eine von Ablehnung und Missfallen unter jedem einzelnen Post zu ermöglichen, wie das in anderen Foren auch schon z.T. umgesetzt ist?[/OT] Gruß, E.R.