Best of Aus Xenons Schatzkästlein

Dieses Thema im Forum "Best Off - Lesebuch für terminlose Zeiten" wurde erstellt von Xenon, 27. Mai 2009.

  1. Xenon

    Xenon besserwisserischer subalterner Magistrat

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    Ex loculo recordationis Xenonis

    (Aus dem Erinnerungs-Schatzkästlein des besserwisserischen römischen Magistratsbeamten.)

    Vorbemerkung: Diesen Bericht hätte ich nicht gepostet, wenn nicht diese CDL im ColA-lineup vor ein paar Tagen plötzlich wieder aufgetaucht wäre.

    Dies Veneris quisquam in Maio anni MMDCCLXI ab urbe condita:

    Unus dies abhinc annum unum frequentavi denuo Thermas in parte civitatatis Augustae Vindelicorum nominis “Cella Ursorum” quae appellantur “Colosseum” et…

    He, Xenon, alter Roemer, immer das selbe Gelabere. Wie wär’s mit dem Babelfisch?

    Quid?? Ah, piscis Babylonius. Momentum...

    Plopp! Quetsch. Quietsch. Rückkopplung. Pfeiff!!

    Vor ziemlich genau einem Jahr, an einem Freitag im Mai des Jahres 2761 nach Gründung der Stadt Rom, besuchte ich von neuem die Thermen im Augsburger Stadtteil namens „Bärenkeller“, welche „Colosseum“ genannt werden und...

    Ach, red’ doch net so g’schwollen daher.

    Auf Latein kann man nur geschwollen daherreden. Schmoll! :schmoll:

    Heh, nu’ erzähl’ mal weiter.

    Ita sit. So sei es. Seit geraumer Zeit langweile ich mich in der Bahnhofs-Abflughalle (!!??) des ColA. :bahn: Eine entzückende, zierliche CDL hatte mich inzwischen schon verwöhnt, aber eigentlich war ich wegen einer anderen Traumfrau gekommen, die ich auf der ColA-homepage entdeckt hatte, und deren Konterfeis mich seit geraumer Zeit keinen Schlaf mehr finden ließen, aber die ich bisher noch nicht erblickt hatte. Offensichtlich war sie für längere Zeit ausgebucht.

    Inzwischen ist es circa 23.00. Da fällt mir zum ersten Mal ein kleines, blondes, schlankes, nacktes Girlie auf, das, kaum die Wendeltreppe heruntergekommen, ausgelassen durch den Saal tanzt. :littleang Sowas von Fröhlichkeit. Da ist es, Mädchen meiner schlaflosen Nächte.

    Als sie, nachdem sie von einem weißhaarigen Kunden ihren Liebeslohn empfangen und sich anschließend wohl frisch gemacht hatte, an der Bar saß, sprach ich sie an: „Dein Tattoo ist ja heiß.“ Aber sie versteht nix, weil sie nur Ungarisch kann, aber ihr Englisch scheint ganz brauchbar zu sein.

    „You are Dior, aren’t you? I love your tattoo.” „Rrreally?” Ich liebe sofort ihr Englisch mit dem rollenden “R”.

    Während ich vorerst mal auf stand-by-modus bleibe und an der Bar noch einen Apfel esse, beobachte ich sie, wie sie mit ihren ungarischen Freundinnen quietsch-vergnügt schäkert, rumalbert, rumhüpft und auf Ungarisch wahrscheinlich irgendwelche Zoten zum Besten gibt, worauf der bis dahin dröge sich vor sich hin langweilende magyarische Mädchen-Clan wiederholt in prustendes Gelächter ausbricht. Sie hat eine dunkle, leicht heisere Stimme, und ihr Lachen ist ansteckend.

    Dann fasse ich mir ein Herz. Da sie offensichtlich gerade zur Verfügung steht, spreche ich sie erneut an. Jetzt oder nie gilt es meine Traumfrau zu kapern. (Kloß im Hals, erröt, räusper. :raeusper:) „If you don’t mind I want your company for an hour.“ Sie funkelt mich freundlich-belustigt mit ihren grünen, leicht schräg gestellten Katzenaugen an. Ich versuche zurückzufunkeln.

    Wir setzen uns auf die Bank, wo mich schon vor einem Jahr Meri abgeschleppt hat. Sie kichert, wir umarmen uns, und während wir uns küssen, stelle ich mit großer Freude fest, dass sie ein Zungenpiercing trägt. Ihr Körper ist unglaublich zierlich, sehr fest und schlank. So ein harter, flacher Bauch, so knackige Brüste und Arschbacken habe ich noch nie in meinem Leben in den Händen gehabt. Schlank, zierlich, klein, fein. Der absolute Optikfick. Aber das Fantastischste ist: Sie verströmt unglaublich viel gute Laune. Wir kommunizieren auf Englisch, da sie kaum ein Wort Deutsch versteht. Sie erzählt mir recht unverblümt Details aus ihrer Karriere. Ich habe nicht alles begriffen, und das würde wohl hier auch zu weit führen und zu indiskret hier sein, aber offensichtlich ist sie eine richtige Luxusnutte. Das ist nicht abwertend gemeint, ganz im Gegenteil.

    Mir gewöhnlichem Sterblichen bereitet sie jedenfalls eine gar vergnügliche Stunde. Ich genieße die (oder das?) barbell in ihrer Zunge, ihre kleinen Brüste sind perfekt – zwar getunt, aber ich habe keine Narben entdeckt. Das muss teuer gewesen sein. Ihr Bauch und ihre Arschbacken sind richtig fest. Kein Gramm Fett. A real California hardbody. Ein absolut traumhaftes Mädchen.

    Wir lachen sehr viel zusammen. Sie schlägt vor, eine Bank weiter zu gehen, wo wir nicht so sehr im Zentrum der Blicke sind. Während wir weiterrücken, tanzt sie mit kreisendem Becken zu den Beats aus den Lautsprechern vor mir her. Eigentlich hätte ich nackt mit ihr tanzen sollen. Warum nicht? Wir schmusen und erforschen uns, küssen uns gegenseitig auch mal auf die Nasenspitze. Sie öffnet weit ihren Mund, streckt mir ihr piercing entgegen und unsere Zungen vollführen den Liebestanz und erforschen gegenseitig die Tiefen unserer oralen Körperöffnungen. Ich mag es, wenn ein Mädchen ihre Zunge in meinem Hals versenkt, und ich ebendieses bei ihr machen kann. Zungenküsse mit einem Mädchen mit gepiercter Zunge sind sowieso super. Ich weise sie an, noch einmal ihre Zunge rauszustrecken und knabbere dann an ihrem piercing.

    „I’d like to have a closer look at the great tattoo on your back.“ Sie setzt sich auf meinen Schoß mit dem Rücken zu mir, während mein inzwischen wieder freudig erigierten Schwanz in ihrem Schritt reibt und beugt sich vor. So ein winziger Hintern, so schmale Hüften, so eine schlanke Taille, so ein schöner Rücken, komplett mit einem großflächigen ornamental bedeckt. Sie trägt eine goldenen Halskette und als Hänger den Schriftzug „xxxxxxx“. Wenn das Ding echt ist muss es Tausende wert sein. Wenn...

    Darauf angesprochen: „xxxxxxx is my rrreal name. But herrre I am Diorrr.” Entzückend dieses Englisch mit dem gerollten R.

    Nachdem wir uns ausgiebig befühlt und gekostet haben wendeln wir zwei Treppen hoch, ich bewundere ihren kleinen, schwingenden Knackarsch. Zimmer 10 ist frei, die Suite, jubelt sie. Sie sagt sie sei gleich wieder da. Müsse nur noch Handtücher holen.

    Ich sehe mich in der Suite um. Separate Dusche, ein großer Deckenspiegel überm Bett, Einrichtung freundlicher als die der anderen spartanischen ColA-Fickzimmerchen. Eine Minute später klopft es. „Come in.“ „Hierr ist die Putzfrrrau,“ kichert eine entzückende Stimme.

    “You’re the most beautiful charwoman I’ve ever seen.”

    Sie kommt mit Handtüchern unterm Arm rein, drapiert sie auf dem Lotterlager und stellt sich dann drauf. Ich stehe etwas irritiert vor der Stirnseite des Bettes, da hüpft sie lachend ein paar Mal wie auf einem Trampolin und hebt dann ab.
    Girlie is airborne. :angel2-1:
    Sowas von Gottvertrauen. Natürlich fange ich sie auf, sie ist ja so zierlich und leicht, und ich trage das kleine, schlanke, duftende, kichernde, willige und nackte Mädchen, das seine schlanken Arme um meinen Nacken und seine langen Beine um meine Hüften schlingt, während ich fest stehe, ihren Schenkeln mit meinen Händen Halt gebe, während mein erigierter Schwanz in ihrem Schritt reibt. Woher hat sie gewusst, dass ich sie sicher auffangen würde? Unsere Zungen umarmen sich erneut, meine Hände ziehen ihre winzigen, so unglaublich festen Backen auseinander. Ihre epilierte Möse ist fest, blank und eng, ihr kleines, haarloses Arschloch das Himmelreich. Ich setze das schnurrende und wahrlich leichte Mädchen nach einiger Zeit ab.

    Sie legt sich erwartungsvoll auf den Rücken aufs Bett und ich liebkose mit Mund und Zunge ihren Körper: Bauch, Brüste, Arme, Schenkel, zum Schluss ihre Vulva und ihre clit. Sie schnurrt und stöhnt leise. Nach einiger Zeit meint sie, jetzt sei ich dran, ich solle relaxen. Ich lege mich auf den Rücken, sie saugt abwechselnd meine Eier und meinen Schwanz in ihren Mund, und ich bewundere den Anblick des hingebungsvoll lutschenden Mädchens im Deckenspiegel.

    Sie saugt so heftig, dass sie ab und zu unterbrechen muss um die in ihre Speiseröhre gepumpte Luft wieder entweichen zu lassen. Ich liebe ihre würgenden Geräusche, und wir lachen uns krank wenn sie von mir ablässt, sich aufrichtet, auf die Brust klopft, die Augen nach oben verdreht und rülpst.

    Wir haben noch sehr viel Spaß miteinander, und das Ergebnis ist höchst befriedigend. Anschließend kuscheln und ratschen wir noch ein bisschen, immer wieder unterbrochen von heißen Zungenküssen..

    Plötzlich quietscht sie „wherrre is my gummi?“ und wir müssen wieder herzhaft lachen. Aber sie meint ihren Haargummi, den sie verloren hat, als sie zwischen meinen Beinen zugange war. Ich finde ihn in unserem zerwühlten Handtuch. „Here you are, sweet pea.“
    Sie wuschelt meine Haare, begutachtet meine Halskette mit dem affigem Anhänger, „emerald“ versteht sie nicht, aber kommt dann auf „Schmarakt“, und wegen meiner Brille und meinem klugscheißerischen Dahergelaber bin ich für sie ab jetzt ihr Harry Potter. Meinen Einwand, dass ich vier Mal älter als der pubertierende Zauberlehrling bin, lässt sie nicht gelten.

    „You know, I’m half xxxxxx, my father is frrom Hungarrry, but my mother from xxxxxx...”

    Um viertel nach Zwölf ist die Stunde mit Dior, die eigentlich xxxxxxxx heißt, eine ungarischen Vater und eine xxxxxxxxx Mutter hat, vorbei. Die schönste xxxxxxx der westlichen Welt.

    “…and my hair rreally is black.” “Sure I know.” “How?” Ich lasse meinen Finger ihren Scheitel entlang streichen, wo man, wie auf den Fotos, den dunklen Haaransatz sieht. Sie kichert.

    „Oh I love being crrrazy and being together with crrrazy men.“ Ich versuche ihr klarzumachen, dass ich höchst langweilig und spießig bin, aber sie lässt sich nicht davon abbringen, dass ihr Harry Potter ziemlich verrückt ist und daher bestens zu ihr passt. Aber dieses Kompliment macht sie bestimmt allen ihren Kunden. Tut trotzdem gut.

    Wir wendeln Hand in Hand die spiral staircase runter, ich rechts, sie links, meine Linke tätschelt zum letzten Mal ihren kleinen Knackarsch, und in der Umkleide gebe ich dem fröhlichen Kind die vereinbarten € 100.- Irgendein sich umkleidender Gast bekommt unsere Albereien mit und fragt uns „Do you speak French?“ Während ich etwas verdutzt antworte „Mais bien sur, monsieur“, sagt sie kichernd mit ihrem leicht fehlerhaften Englisch „I can do Frrrench but not speak.“ „And she does it perfectly.“

    Ich cruise gemütlich mit meinem heißgeliebten und aus extra gehärtetem Schwedenstahl geschmiedeten Automobilis heim. Auf der B 17 bei Lagerlechfeld dröhnt aus dem Autoradio “The making of ‘The Fire Still Burns’” von Russ Ballard. Traumhafter Abschluss eines gelungenen Ausflugs. Um Viertel vor Zwei bin ich daheim. Die fröhliche xxxxxxxx aka Dior wird für den Rest meines Lebens das Mädchen meiner Träume – oder eher meiner schlaflosen Nächte – bleiben.


    xxxxxxx alias Dior


    Alter 22
    KF 34, 1,67
    Cup A leicht getunt
    Piercing: Zunge
    Tattoo: Großflächiges ornamental auf dem Rücken
    Bewertung (sehr subjektiv):
    Aussehen: 10
    Einstellung: 10
    Service: 9
    Einschränkung: Zur Kommunikation sind Englischkenntnisse empfehlenswert..
    Wiederholungsfaktor: 200%.

    xxxxxxx hatte sich, laut Hinweisen im InternationalSexGuide, Ende 2008 Richtung Goldentime/Wien verabschiedet. Wie gesagt, wenn sie nicht kürzlich auf der ColA-homepage wieder aufgetaucht wäre, hätte Xenon diese Erinnerungen aus seinem Schatzkästlein/Tagebuch weiterhin als köstliches Geheimnis gehütet.

    Eine ganze Reihe von ISGlern fanden Dior gar nicht so gut, weil ihrer Meinung nach zu aggressiv, selbstbewusst und einschüchternd („intimidating“), ich jedoch empfand das schöne Mädchen als warmherzig, humorvoll, witzig, professionell im positiven Sinne und optisch und haptisch ein Sahneschnittchen. Für Xenon ein absoluter top-act. Die Illusion, die xxxxxxxx verkauft, ist mehr als ihr Geld wert.

    Testet doch mal selbst...

    Babelfisch ausstöpsel.


    Bona nox, cari Romani et Romanae, et implereant dei Olympii animas vestras cum somnia iucunda, quomodo xxxxxxx, puella pulchra et voluptuosa, satisfecit somnia mea.

    (Gute Nacht, liebe Roemer und –innen, und mögen die olympischen Götter eure Seelen mit angenehmen Träumen erfüllen, so wie xxxxxxxx, das schöne und sinnliche Mädchen, meine Träume erfüllt hat.)


    Xenon


    PS.: Schade eigentlich, dass die kleine Ungarin diese an sie gerichtete Ode nie lesen, geschweige denn verstehen wird.
     
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